• Annundjoachim

Awesome Tour 2023-2024

397-päiväinen seikkaillu — Annundjoachim Lue lisää
  • Anacortes

    25. huhtikuuta 2024, Yhdysvallat ⋅ 🌧 10 °C

    Wir fahren ins Aquarium neben dem Campground , Ann hatte es noch nicht gesehen und darf sogar die Seesterne streicheln.

    Es regnet heute den ganzen Tag, aber wir freuen uns Amy wiederzusehen.

    Amy haben wir in Pinnacles National Park kennengelernt, wo Sie mit Ihrem kleinen Wohnwagen unterwegs war.
    Sie hatte uns zu sich nach Hause eingeladen und nun sind wir bei Ihr.

    Von Ihrer Terrasse hat Sie einen tollen Ausblick auf das Wasser und die Inseln. Abends gehen wir super lecker Fisch essen und haben viel Spaß.
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  • Abschied von Amy

    26. huhtikuuta 2024, Yhdysvallat ⋅ ☀️ 11 °C

    Dem Morgen verbringen wir noch mit Amy und genießen den Ausblick aus ihrem Haus. Gegen Mittag sehen wir sogar etwas blauen Himmel und es kommen zwei sehr junge Rehe an Ihre Terrasse.

    5 min von Ihrem Haus liegt ein kleiner Park mit einem Autotrail. An einer Stelle ist die Erdkruste zu sehen. Das ist etwas ganz besonderes, da diese normalerweise 45 km unter der Erdoberfläche liegt.Lue lisää

  • Kurz vor der kanadischen Grenze 1

    26. huhtikuuta 2024, Yhdysvallat ⋅ ☀️ 11 °C

    Nach dem Trail fahren wir nach Bellingham zu einem Starbucks. Dort nutzen wir das freie Wifi um noch ein paar Dinge zu erledigen.

    Unser Harvest Host Platz liegt bei Nooksack und 6,5 km von der Kanadischen Grenze bei einer Familie mit ein paar Hühnern und zwei Kühen.
    Von unserem Platz haben wir eine super Aussicht über die Ebene. Der Hit ist aber ein Pfau der hier immer mal vorbei kommt. So heute auch und wie selbstverständlich zeigt er uns seine Federpracht.
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  • Campbell's Gold Honey Farm and Meadery

    27. huhtikuuta 2024, Kanada ⋅ ☁️ 11 °C

    7 km waren es bis zur Grenze nach Kanada und in 5 min waren wir eingereist.

    Ausreise wurde gar nicht überprüft und auf kanadischer Seite bekamen wir ein paar Fragen von der Grenzbeamtin gestellt: wohin? wie lange? haben Sie Tiere? haben Sie Waffen? und wollen Sie jemanden besuchen?. Sie hat nicht einmal unsere Reisepässe ein gescannt. Nur unser Nummernschild in den Computer eingegeben.

    Auch keine Frage nach Lebensmittel und auch keinen Blick ins Fahrzeug. Gestern Abend haben wir noch unsern Salat und die Citrusfrüchte aufgegessen. Und den Rest Feuerholz dagelassen. Besser so, als andersrum.

    Kurz hinter der Grenze gibt es eine Farm, die frisches Obst und Gemüse verkauft. Da haben wir uns erstmal eingedeckt. Unser Stellplatz ist heute bei einer Honig Farm mit einem super Laden. Sie haben ein sehr großes Sortiment an verschiedenen Honig und auch Honigwein. Da haben wir zu einem Tasting nicht nein sagen können. Wir probieren drei verschiedene Weine, die erstaunlich trocken und nicht süß sind. Einem mit Johannes Beeren und einen mit Preiselbeeren und Gewürzen (kann man auch warm trinken, ähnlich unserem Glühwein) nehmen wir mit. Dazu Honig mit Haskap, der neuen Superfrucht. Wird hier in Nordkanada angebaut, bekommt man auch bei uns, kommt dann aus Sibirien.

    Das war das Highlight heute, denn es regnet seit Gestern Nacht ununterbrochen.
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  • Rolley Lake Provincial Park

    28. huhtikuuta 2024, Kanada ⋅ ☁️ 9 °C

    Für die nächsten 4 Tage stehen wir wieder in einem tollen Wald. Der Rolley Lake Park ist ein kleiner Park mit einem warmwasser See und Campground, früher für die Holzverarbeitung genutzt, nun aber sehr verwunschen mit seinem dichten Bewuchs und dem mit Moss bedeckten Boden.

    Gegen Nachmittag hört es kurz auf zu Regnen und die Sonne kommt kurz raus und taucht den Wald in ein herrliches Licht.
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  • Ein kleiner Spaziergang

    29. huhtikuuta 2024, Kanada ⋅ ☁️ 9 °C

    Wenn die Boddenberg’s einen kleinen Spaziergang machen, sollte man auf alles gefasst sein. So auch diesmal.

    Komm, wir gehen eine kleine Runde, lt. Google sind es 7 min bis zum Wasserfall. Wenn man dann nicht vorher abbiegt und in eine ganz andere Richtung läuft, nur weil man gedacht hat: das ist ein Rundweg!

    Der “Rundweg” war aber keiner, also müssen wir nochmal abbiegen. Das da Bänder a den Ästen hängen mit “Closed”, egal, wird schon nicht so schlimm. Ja, der Weg entpuppte sich als Bachlauf, der dann den Weg zerstört hat und als kleiner Wasserfall den Hang runterstürzt. Da geht es nicht weiter.

    Wenn wir jetzt quer durch den Wald gehen, ist das doch eine Abkürzung, oder? Gesagt getan und es ging auch einfach los, das hatten andere auch versucht. Allerdings verlief sich die Spur und in diesem mit Moos und Farn bedeckten Boden wurde es immer schwieriger, da es auch noch bergauf ging. Hätten wir eine Machete dabei gehabt, wäre sie sehr hilfreich gewesen.

    Aber wir haben den Weg wiedergefunden und während Ann zum Womo zurück ist, bin ich noch zum Wasserfall. Nass und durchgeschwitzt, trotzdem war es ein tolles Erlebnis so durch diesen Wald zu streifen.
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  • Abbotsford Tulip Festival

    30. huhtikuuta 2024, Kanada ⋅ ☁️ 15 °C

    Nein, wir sind nicht in Amsterdam sondern in Kanada. Und hier in Abbortsford gibt es die Farm Lakeland Flowers und dort ist zur Zeit das “Abbotsford Tulip Festival”

    Das hätten wir in Kanada nicht erwartet. Riesige Tulpenfelder mit ganz unterschiedlichen Tulpen. Da weiß man garnicht welche man schöner findet.Lue lisää

  • Rolley Sea Boardwalk Trail

    1. toukokuuta 2024, Kanada ⋅ ☀️ 11 °C

    Das Wetter ist kühl, um die 10 Grad, aber trocken. So erkunden wir die Runde um den See. Toll Luft und schöne Einblicke in den Wald und auf den See. Was braucht man mehr ?

  • Playground Of The Gods

    2. toukokuuta 2024, Kanada ⋅ ☀️ 16 °C

    Nachdem wir uns die letzten 3 Tage gut ausgeruht haben und wir uns langsam wieder besser fühlen geht es Richtung Vancouver.

    Unser erster Halt ist der Burnaby Mountain Park. Dort haben wir einen ersten Ausblick auf Vancouver. In dem Park liegt der Playground of the Gods (Der Spielplatz der Götter)

    Dazu aus Atlas Obscura:
    “Der auf einem Berg gelegene Spielplatz der Götter mit spektakulärem Blick auf Vancouver und seine Umgebung wurde von Toko Nuburi, einem Ainu-Holzschnitzer, erdacht und realisiert.

    Die Ainu sind ein indigenes Volk, das im Norden Japans (sowie auf Sachalin und den Kurileninseln, die beide zu Russland gehören) beheimatet ist. Im Herzen ihres traditionellen Territoriums liegt die japanische Insel Hokkaido; an der Südostküste von Hokkaido befindet sich die Stadt Kushiro, die Heimat von Toko Nuburi und Partnerstadt von Burnaby, British Columbia.

    Toko - bereits ein international bekannter Künstler mit Auftragsarbeiten in der ganzen Welt - besuchte Burnaby 1985 im Rahmen einer Sonderdelegation aus Kushiro. Während seines Besuchs kam er zufällig an einem Berggipfel vorbei, der ihn inspirierte. Nachdem er seine Idee für eine große Holzskulptur erfolgreich vorgetragen hatte, begannen Toko und sein Sohn Shusei 1989 mit der Arbeit an dem Projekt, wobei sie Einrichtungen und Holzstämme verwendeten, die von der Stadt Burnaby zur Verfügung gestellt wurden. Der Spielplatz der Götter (oder Kamui Mintara, auf Japanisch) wurde 1990 zur Feier des 25-jährigen Jubiläums der besonderen Beziehung zwischen den beiden Städten fertiggestellt und enthüllt.

    Der Spielplatz der Götter basiert auf der animistischen Tradition der Ainu, wobei die Tier-Totems die Götter darstellen, die herabsteigen, um die Welt zu erschaffen, während die kleineren umliegenden Pfähle die verflochtene Beziehung der Ainu mit dem Göttlichen darstellen. Die sich überschneidenden Assoziationen zwischen Menschen, Göttern, Tieren und der Natur symbolisieren die Freundschaft zwischen Burnaby und Kushiro.”
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  • Lynn Canyon Park

    2. toukokuuta 2024, Kanada ⋅ ☀️ 16 °C

    Zweiter Halt: Die Suspension Bridge im Lynn Canyon Park.

    Eine kleine, aber sehr steile Hängebrücke in einer tollen Schlucht

  • Capilano Park

    2. toukokuuta 2024, Kanada ⋅ ☀️ 18 °C

    Halt Nr. 3 = Capilano Park

    Nicht billig mit 65,- C$ = 44.- € pro Person aber der Cliffwalk ist super cool. Die Hängebrücke ist gewöhnungsbedürftig, da sie wahnsinnig schwankt. Dann gab es noch zwei Greifvögel zum fotografieren, einen Hawk und ein Eule.

    Atlas Obscura:
    “Der Erbauer der ursprünglichen Capilano-Hängebrücke, der ein Pferdegespann mit einem langen Seil im Schlepptau über den Capilano River schwimmen ließ, hätte sich nie träumen lassen, dass seine einfache Brücke einmal eine Attraktion von Weltrang werden würde.

    Die 1889 von dem schottischen Bauingenieur George Grant Mackay errichtete 460 Fuß lange Brücke wurde aus Hanfseilen und Zedernholzbrettern konstruiert. Nach dem Bau der Brücke wurde Mackays Grundstück unter seinen Freunden populär, die sich den Namen "Capilano Tramps" gaben, um sich als abenteuerlustige Typen zu profilieren, die sich über die schwankende Brücke wagten. Die krude ursprüngliche Version wurde 1903 zu einer Drahtseilbrücke umgebaut. Im Jahr 1910 wurde das Grundstück verkauft und wechselte im Laufe der Jahre den Besitzer, wobei jeder nachfolgende Eigentümer den Ruf der Brücke als erstklassiges Ziel für Abenteuertourismus festigte. Im Jahr 1956 wurde die Brücke komplett neu gebaut und ist heute im Besitz einer kleinen Kette von rustikalen Touristenattraktionen.

    Im Jahr 2011 wurde der schwindelerregende Cliffwalk auf der Ostseite der Schlucht eröffnet. Der Cliffwalk ist direkt in die Felsklippen eingelassen und besteht aus einer Reihe von sicheren und schmalen Stegen, die aus den Klippen herausragen, durch die Bäume hindurch und über den Fluss führen. Der Cliffwalk bietet hervorragende Ausblicke auf die Hängebrücke selbst und den darunter liegenden Fluss sowie auf die Bäume, die aus den Klippen wachsen, und den umliegenden Wald und ist eine einzigartige Möglichkeit, die Westküste zu erleben.

    Nicht schlecht für etwas, das als einfache Brücke zur Unterhaltung von Freunden gebaut wurde.”
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  • Erster Eindruck Vancouver

    2. toukokuuta 2024, Kanada ⋅ ☀️ 18 °C

    Zum Abend sind wir durch Vancouver zu unserem Harvest Host Übernachtungsplatz, in einer Wohngegend naher einer Skytrain Haltestelle.

    Unsere Gastgeber heißen Tricia und Glen. Wir stehen auf der Straße vor Ihrem Haus und Tricia hat einen Plan für uns, mit allen wichtigen Dingen um uns herum.

    Die ganze Stadt ist im Eishockey Fieber, den die Vancouver Canucks sind in den Playoffs und führen 3:2. Morgen ist das 6. Spiel in Nashville. Wir sind gespannt.
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  • Vancouver, Teil 1

    3. toukokuuta 2024, Kanada ⋅ ☁️ 18 °C

    Mit der Skytrain (fahrerlose Züge) geht’s nach “Waterfront” Hier liegen zwei Kreuzfahrt Schiffe am Canada Place, wobei eins davon aus Rotterdam ist.

    Die Uferpromenade ist groß zügig, entsprechend den großen Kreuzfahrtschiffen, angelegt. Hier steht der größten Wassertropfen der Welt, „The Drop“, 20m hoch und der „Digital Orca“ von Douglas Coupland von 2009.

    Richtig interessant wird es zwei Straßen Stadteinwärts:

    „Das Marine Building in der Innenstadt von Vancouver ist eines der weltweit schönsten Beispiele für Art-déco-Architektur. Als es 1930 eröffnet wurde, war es das höchste Gebäude im Britischen Empire. Es wurde vom Büro McCarter und Nairne entworfen, um, wie sie es formulierten, "eine große, aus dem Meer aufsteigende Klippe mit einer Meeresflora und -fauna, die in Meeresgrün getönt und mit Gold überzogen ist", darzustellen.

    Die Detailtreue des Gebäudes ist ein wahres Wunder. Die Außenfassade aus Terrakotta ist mit Reliefs der modernsten Transportmittel der 1920er Jahre verziert: Zeppeline, Dampfschiffe, Doppeldecker und Züge. Die riesigen Messingtüren greifen das Meeresthema mit kunstvoll geschnitzten Algen, Schildkröten, Krebsen und Seepferdchen auf. Durch die Türen gelangt man in eine schillernde Lobby, in der die Wandleuchten die Form von Gipsschiffen haben, die auf den Wellenkämmen reiten, die in die Wände der Lobby geschnitzt sind. In der Blütezeit des Gebäudes wurden die fünf Aufzüge von schönen Frauen in Matrosenanzügen bedient, die die Passagiere in die schnellsten Aufzüge der Stadt begleiteten. In der Lobby befinden sich auch antike Telefonzellen mit funktionierenden Telefonen.

    Wo das ikonische Gebäude einst die Innenstadt von Vancouver dominierte, ist es heute zwischen den neueren Wolkenkratzern ein wenig untergegangen. Aber Besucher des Marine Building werden von seiner Schönheit genauso beeindruckt sein, wie sie es waren, als es vor über achtzig Jahren seine opulenten Türen öffnete.

    Die Schönheit des Marine Buildings ist auch Hollywood nicht entgangen, denn das kunstvolle Gebäude wurde in einer Reihe von Filmen und Fernsehprojekten verwendet. Vor allem hat das Gebäude für einige der berühmtesten Schauplätze aus Superhelden-Comics hergehalten, wie das Baxter Building in zwei Fantastic Four-Filmen und Clark Kents Arbeitsplatz, der Daily Planet, in der Fernsehserie Smallville.“
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  • Vancouver, Teil 2

    3. toukokuuta 2024, Kanada ⋅ ☁️ 18 °C

    Weiter geht es nach Gastown. Hier gibt es nette Geschäfte in alten Industriegebäuden und die Gastown Steam Clock. Das ist der Touri-Treffpunkt. Aber auch Interessant, da oben aus den Pfeifen immer Dampf auf steigt.

    „Unter Vancouver, Kanada, verläuft eine Reihe von Dampfleitungen, die mit einem Kraftwerk an der Georgia und Beatty Street verbunden sind. Das System versorgt den größten Teil des Stadtzentrums mit Wärme und liefert den Dampf für die Pfeifen der Dampfuhr in Gastown.

    Obwohl sie wie ein Überbleibsel der viktorianischen Ära aussieht und sich in Vancouvers "Gastown" befindet (der ursprünglichen Stadt, aus der Vancouver in den 1870er Jahren hervorging), stammt die Dampfuhr in Wirklichkeit hundert Jahre später. Sie wurde 1977 von dem Uhrmacher Raymond Saunders und dem Metallbearbeitungsspezialisten Doug Smith gebaut.

    Saunders wurde von den örtlichen Kaufleuten von Gastown beauftragt, die Uhr als Denkmal zu bauen. Die Uhr hatte auch einen anderen Zweck: Sie wurde über einem Dampfgitter über einem der oben erwähnten Rohre angebracht, um Obdachlose davon abzuhalten, auf der warmen Stelle zu schlafen. Die Uhr ist wahrscheinlich erst die zweite jemals gebaute Dampfuhr. Die erste wurde 1859 von dem Engländer John Inshaw gebaut, um Kunden in seine Taverne zu locken.

    Da Inshaws Uhr klein und als Zeitmesser sehr ungenau war, musste Saunders die Dampfuhr von Grund auf neu erfinden. Die neue Uhr erwies sich als heikel und schwer in Gang zu halten und erforderte zusätzliche Mittel in Höhe von etwa 58.000 Dollar, um sie richtig zum Laufen zu bringen.

    Die Uhr als "dampfbetrieben" zu bezeichnen, ist nicht ganz zutreffend, da das Uhrwerk selbst durch absteigende Gewichte angetrieben wird. Die Mini-Dampfmaschine am Boden des Uhrengehäuses übernimmt die Rolle des menschlichen "Aufziehers", indem sie eine Reihe von Kugelgewichten anhebt und die Gewichte an das Antriebswerk der Uhr weiterleitet. Die Dampfmaschine ist jedoch über einen Gummiriemen mit einem Elektromotor verbunden, der nicht sichtbar ist - viel zuverlässiger als Dampfkraft.

    Zu jeder Viertelstunde gibt die zwei Tonnen schwere Dampfuhr ein wenig Gas, pfeift und schießt Dampf aus ihren fünf Pfeifen in ihrer Version des Westminster-Glockenspiels. Zu jeder vollen Stunde ertönt ein Pfiff aus jeder Pfeife.

    Es gibt noch sechs weitere funktionierende "Dampf"-Uhren auf der Welt. Die Lektion wurde jedoch gelernt - nur die Pfeifen sind dampfbetrieben und die Uhrwerke sind elektrisch.“
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  • Vancouver, Teil 3

    3. toukokuuta 2024, Kanada ⋅ ☁️ 15 °C

    An einer Ecke sehen wir ein Ukrainisches Restaurant mit lecker Brot in der Auslage. Wir wollten uns eh ausruhen und genehmigen uns ein sehr leckeres Stück Kuchen und holen uns noch ein Knoblauchbrot mit eingebackenen ganzen Knoblauch Zehen.

    Als nächstes gehen wir nach Chinatown. Der Weg dorthin hat es in sich: Hier sind ist der Hotspot der Obdachlosen, echt heftig. Wir haben später ein Gespräch mit ein paar Polizisten und sie erklären uns, man lässt die Obdachlosen dort auf der Straße leben und erlaubt auch härtere Drogen um sie so unter Kontrolle zu haben.

    In Chinatown gehen wir in den Chinesischen Garten. Der ist aber sehr enttäuschend.

    Um zur nächsten Haltestelle der Skytrain zu kommen, geht es Richtung Stadion. Um 4pm spielen die Vancouver Canucks in Nashville und hier im Stadion ist Publik Viewing angesagt. Von überall strömen die Fans zum Stadion, aber wir sind Müde und fahren zurück zum Wohnmobil.

    Vorher sprechen wir noch mit einigen Polizisten. Da es hier in Vancouver eine unglaubliche Anzahl an unterschiedlichen Nationalitäten gibt, ist es auch bei der Polizei so. Wenn wir ein Problem hätten, würden Sie einen deutschen Kollegen holen. Sehr interessant.

    Wieder zurück werden wir von einer jungen Frau angesprochen. Sie kommt aus Holland und ist jetzt 10Jahre in Kanada. Sie wohnt um die Ecke und wollte uns noch einladen, aber wir sind doch zu müde. So erzählen wir noch etwas länger, bis auch Ihr Freund kommt und sie uns um unser Wohnmobil und unsere Reisen beneiden. Aber sie sind ja noch jung ….
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  • Vancouver, Tag 2.1

    4. toukokuuta 2024, Kanada ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach einer ruhigen Nacht fahren wir zum Stanley Park. Das ist der größte Stadtpark Kanadas. Die Wege durch den Park haben eine Gesamtlänge von 200 km. Wir besichtigen aber nur einen kleinen Teil des Parks wo einige Totempfähle stehen und von wo man einen schönen Blick auf Vancouver hat.

    Die Totempfähle haben keine religiöse Bedeutung und sind auch nicht mit Marterpfählen zu verwechseln. Die übereinander angeordneten Figuren entsprechen der Stellung der Familie in der sozialen Hierarchie ihres jeweiligen Stammes.
    Die Pfähle verwittern mit der Zeit und sind selten älter als 100 Jahre.

    Wir spazieren am Ufer entlang zur nächsten Sehenswürdigkeit: Girl in a Wetsuit

    Atlas Obscura:
    „An der Küste Kopenhagens steht die berühmte "Kleine Meerjungfrau", eine nackte Frau, die einer örtlichen Ballerina nachempfunden ist - zumindest im Gesicht; der Körper wurde der Frau des Bildhauers nachempfunden. Die Skulptur wurde 1913 geschaffen und hat seither zahlreiche Demütigungen erlitten - sie wurde mehrfach bemalt, zweimal geköpft, ihr Arm wurde abgesägt und sie wurde in die Luft gesprengt. Das hat andere Bildhauer nicht davon abgehalten, die berühmte Meerjungfrau zu kopieren.

    Diejenigen, die die Statue kopieren wollen, stehen jedoch vor einem ernsten Problem: Die Statue ist immer noch urheberrechtlich geschützt, und Kopenhagen setzt dieses Recht mit Nachdruck durch. (Kurioserweise ist die Statue in Kopenhagen selbst eine Kopie, da der Bildhauer das Original für sich behalten wollte; heute wird das Original von seinen Erben an einem geheimen Ort aufbewahrt). Als Greenville, Michigan, für die Feierlichkeiten zum dänischen Kulturerbe eine Kopie in halber Größe anfertigte, verklagte die Kopenhagener "Artists Rights Society" die Stadt auf Rückerstattung der Lizenzgebühren.

    Vancouver beschloss, dieses Problem auf kuriose Weise zu umgehen. Indem sie die Meerjungfrau mit einem schicken neuen Neoprenanzug mit Schnorchelmaske und Flossen "aktualisierten", umgingen sie das Urheberrechtsproblem und schufen 1972 das einzigartige "Girl in a Wetsuit" von Vancouver. Dieses Mädchen ist zwar nicht so freizügig wie das in Kopenhagen, aber es ist viel mehr bereit für das Wasser als die "Meerjungfrau" von Kopenhagen.“

    Des weiteren gibt es noch einen kleinen Leuchtturm und die 9-Uhr-Kanone zu sehen. Die wird jeden Abend um 9:00 Uhr abgefeuer, ursprünglich um die Lachsfischer an Ihren Feierabend hinzuweisen.

    Als letztes sehen wir die Harry Jerome Statue.
    Er war Olympiateilnehmer 1960,1964 und 1968.
    1964 gewann er über 100m die Bronze Medaille.
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  • Vancouver Tag 2.2

    4. toukokuuta 2024, Kanada ⋅ ☁️ 15 °C

    Mit dem Womo geht es zum Bloedel Conservatory, das 1969 erbaut wurde und sowohl tropische Pflanzen und verschiedene Vögel beheimatet.

    Es ist nicht sehr groß, aber es wachsen außergewöhnliche Pflanzen darin. Der älteste Papagei ist 1977 gebohren. Wir fanden es sehr interessant und von dem umliegenden Park hat man noch eine andere Sicht auf Vancouver.

    Das Bloedel Conservatory liegt auf dem höchsten Punkt Vancouvers und beherbergt eine Vielzahl tropischer Dschungel-Ökosysteme in einem kalten kanadischen Park.

    Das 1969 erbaute Konservatorium befindet sich unter einer riesigen triodetischen Kuppel, die aus einer Reihe miteinander verbundener Glasblasen besteht. Unter der modernistischen Kuppel befindet sich ein üppiges Gartenwunderland, das aus drei verschiedenen Biomen besteht: tropischer Regenwald, subtropischer Regenwald und Wüste. In diesen unterschiedlichen Umgebungen gedeihen über 500 Pflanzenarten und -sorten fernab ihrer Heimat. Kaffee- und Feigenbäume teilen sich den Platz mit exotischen Farnen und Lilien. Der Raum bietet nicht nur der vielfältigen Flora Schutz, sondern dient auch als Voliere für über 100 Vögel, die unter der hohen Kuppel frei schweben können. Die farbenprächtigen Vögel und die grünen Wanderwege schaffen ein wahres Paradies.

    Die Pflege des unglaublichen Gartens im Bloedel Conservatory ist ein ziemlich kostspieliges Unterfangen, und der Standort hatte eine Reihe von Finanzierungsproblemen, aber die kontinuierliche Unterstützung durch mehrere Investoren hat es dem Conservatory ermöglicht, seine Erhaltungsbemühungen fortzusetzen.
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  • Guan-Yin-Tempel

    5. toukokuuta 2024, Kanada ⋅ 🌧 11 °C

    Da es ab heute Mittag regnen soll, besuchen wir noch einen Buddhistischen Tempel, den wir gestern auf der Fahrt zu unserem Übernachtungsplatz gesehen haben.

    Der „Internationale Buddhistische Tempel“ ist 1983 fertiggestellt worden. Im Inneren ist fotografieren nicht erlaubt, leider, den die Buddha-Statuen sind beeindruckend.

    Wir kommen gerade recht und erleben noch das Ende einer Zeremonie.

    In Google finden wir noch ein Hard-Rock-Casino in Surrey, etwas außerhalb Vancouver. Als wir da ankommen, stellt sich herraus, das es seit Dezember den Besitzer gewechselt hat.
    Kann man nichts machen. Inzwischen ist es kräftig am Regnen und da wir keine Lust haben noch was zu machen, ruhen wir uns aus, bevor wir heute unseren Hunger auf Asiatisch stillen wollen.

    Wir suchen uns ein „Hot Pot“ Restaurant aus mit sehr guten Bewertungen. Und das ist natürlich auch ein Problem, den es ist Rappel voll mit Wartezeit von zweieinhalb Stunden.

    Die Alternative sehen wir auf der anderen Straßenseite: Kirako Sushi …. sehr lecker!
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  • Steveston Fisherman's Wharf

    6. toukokuuta 2024, Kanada ⋅ ☀️ 14 °C

    Das Wetter wird wieder besser und so wollen wir morgen nach Vancouver Island übersetzen.

    Den Tag beginnen wir mit ein paar notwendigen Erledigungen. Zuerst suchen wir eine Werkstatt zum Reifentauschen. Die vorderen Reifen sind nach fast 30.000 km nicht mehr wirklich gut. Wir haben noch zwei neue dabei zum tauschen. Die erst Werkstatt, eine etwas größere von einem Autohaus macht das nur mit Termin und heute sind sie „busy“.

    Wir suchen uns eine kleine Werkstatt und siehe da, nach der Mittagspause würden Sie es machen.Super, bis dahin geht’s in ein Starbucks, ich muss meine Rente beantragen. Dort gibt es meistens ein gutes WLAN und so auch diesmal.

    Pünktlich um 13:00 Uhr fängt der Chef mit seinem Auszubildenden an und nach einer guten halben Stunde war alles gewechselt.

    Zum Nachmittag geht es nach Steveston, im Süden von Vancouver. Hier war bis 1902 die größte Fischverarbeitungsfabrik Britisch Kulumbien. 1897 wurden hier 2,5 Millionen Lachskonserven produziert. Vom 2ten Weltkrieg an wurden hier Heringe verarbeitet, bis 1979 die Fabrik schloss.

    Das übrig gebliebene Fischerdorf ist recht idyllisch und aus der Fabrik wurde 1994 ein Museum, das sehr sehenswert ist.

    Zum übernachten fahren wir nach Tsawwassen auf eine Walmart Parkplatz in der Nähe der Fähre.
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  • Von Tsawwassen nach Swartz Bay

    7. toukokuuta 2024, Kanada ⋅ ☀️ 14 °C

    Pünktlich um 10:00 Uhr geht Fähre nach Vancouver Island. Man soll 30-60 min vorher da sein, was wir auch sind und dann läuft alles routiniert und professionell ab.

    Die Überfahrt ist wunderschön, insbesondere zwischen den Inseln durch. Wir sehen Seehunde aber keine Wale.Lue lisää

  • Viktoria

    7. toukokuuta 2024, Kanada ⋅ ☀️ 13 °C

    Die Stadt Victoria erhielt ihren Namen zu Ehren der Königin Victoria. Auch das Stadtbild wirkt sehr britisch. Insbesondere das Parlamentsgebäude und das Fairmont Empress Hotel, eins der teuersten Hotels Kanadas, sind dafür zuständig. Das Parlamentsgebäude steht auf Indiandergebiet und wurde erst 2006 den Songhees und Esquimalt für 31,5 Mio abgekauft.

    Wir haben die Idee von hier in ein paar Tagen nach Port Angeles,USA, in den Olympic Nationalpark überzusetzen. Um zu checken, ob wir nach 6 Monaten USA wieder in die Staaten einreisen können gehen wir zur Fährstelle. Hier gibt es ein Büro des Amerikanischen Zolls.

    Doch als wir dort unsere Situation erklären, werden wir recht schroff abgewiesen: Eine weitere Einreise nach USA ist nicht möglich, wir müssen erst wieder nach Deutschland und es da beantragen. Das hatten wir so nicht erwartet, da eine Verlängerung von weiteren 6 Monaten möglich ist. Aber jeder Grenzbeamte entscheidet nach eigenem Ermessen.

    Somit geht der Weg nicht und wir müssen uns was anderes überlegen, bzw. es an einem anderen Grenzübergang versuchen.

    Etwas deprimierend suchen wir unseren Harvest Host Platz für die Nacht auf. Er liegt an der Mill Bay direkt am Wasser. Wir dürfen im Garten von Donna und Luciano stehen, sie mit Irischen Vorfahren und er Portugiese, seit 50 Jahren in Kanada. Wir werden sofort auf ein Glas Wein und Lachshäppchen eingeladen. So sitzen wir auf ihrer Terrasse mit einer traumhaften Aussicht auf die Bay. Zwischen durch hören wir die Seelöwen sich streiten und dann schwimmt ein Otter vorbei.

    Einfach wunderschön hier.
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  • The Raptors

    8. toukokuuta 2024, Kanada ⋅ ☀️ 18 °C

    28 km von unserem Harvest Host Platz gibt es ein Greifvogel-Park: The Raptors ist ein Unternehmen, das praktische und angewandte Falknerei-Technik, ergänzt durch traditionelle Wildtiermanagement-Methoden, seit über 35 Jahren innovative, nachhaltige und ökologisch angemessene Lösungen für Konflikte zwischen Mensch und Wildtieren anbietet. So zum Beispiel auf Flughäfen oder bei der Abfallentsorgung.

    Wir kommen gerade rechtzeitig zu einer Flugshow. Dabei sehen wir einen Seeadler, einen Graugeier, eine Eule und einen Falken.

    Dabei bekommen wir viele Informationen über die Tiere und die Flugkünste sind einfach unfassbar. Um so schwieriger zu Fotografieren.
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  • Duncan, Totem Tour

    8. toukokuuta 2024, Kanada ⋅ ☀️ 18 °C

    Duncan ist die City of Totem.
    Es gibt über 40 Totempfähle in der Stadt verteilt und aufgemalte Füße auf dem Gehweg zeigen einem den Weg. Die Pfähle sind alle mit einer Beschreibung versehen.

  • Duncan, die Stadt

    8. toukokuuta 2024, Kanada ⋅ ☀️ 19 °C

    Auch sonst ist die Stadt sehr nett, mit vielen kleinen Geschäften und nett angemalten Gassen.
    In einer Bäckerei bekommen wir dunkles, knackiges Brot. Dann geht’s in einen Barbershop und Ann lässt einiges an Haar da. In einem anderen Geschäft lernen wir eine Frau aus Duisburg kennen, die erst in USA und nun in Kanada lebt. Hier ersteht Ann noch zwei schöne Tücher.Lue lisää