• Annundjoachim
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Einmal Beijing und zurück 2018

Seidenstrasse 2018 Read more
  • Dashoguz

    September 19, 2018 in Turkmenistan ⋅ ☀️ 25 °C

    Unser erstes Ziel ist Dashoguz, wieder stehen wir an einem Hotel, aber nicht lange.
    Weil man die Autos von der Straße aus sehen kann müssen wir woanders hin.

    Einen Kilometer entfernt gibt es ein anderes Hotel mit Parkplatz hinter dem Gebäude.

    Hier wird alles streng kontrolliert, insbesondere wir.
    Mal abwarten was uns noch alles erwartet.

    Das Hotel ist 2014 gebaut, war aber noch nie komplett belegt. Dafür hat es ein Schwimmbad und eine Dampfsauna, beides haben wir abends genossen.
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  • Dashoguz, Stadtbesichtigung

    September 20, 2018 in Turkmenistan ⋅ 🌬 20 °C

    Was haben wir gesehen, Pferderennbahn (2014), Moschee (2013), Museum (2012), Stadtbibliothek, die größte Fahne des Landes und dann ging es Einkaufen.

    Nachdem wir mit den Preisen verwöhnt waren, kam hier der Schock: Dose Tomaten: 4€, 1liter Saft 2€ .... Insgesamt für 50€ ein Paar Lebensmittel.

    Viele Deutsche Produkte, aber sehr teuer.

    Die Atmosphäre ist seltsam, große Plätze, kaum Menschen und nur neue Gebäude.

    ..... und überall der Präsident, selbst im Bus
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  • Köneurgench, Mausoleum Kubra

    September 20, 2018 in Turkmenistan ⋅ 🌬 22 °C

    An Nachmittag erreichen wir Köneurgench.

    Die Fahrt war unspektakulär, durch Baumwollfelder und abgeernteten anderen Feldern.

    Hier gibt ein Mausoleum, das wir Abends noch besichtigt haben. Laut unserem Führer Harl: die zweitwichtigste Pilgerstätte nach Mekka. Nejmeddin Kubra wurde der Kopf abgeschlagen und der Rumpf und Kopf sind in zwei Gräbern beerdigt.

    In Turkmenistan gibt es Religionsfreiheit, dem jetzigen Diktator ist Religion egal.

    Morgen fahren wir zum "Tor zur Hölle" in die Karakum. Wir sind sehr gespannt.
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  • Der Höllenritt zum Tor zur Hölle

    September 21, 2018 in Turkmenistan ⋅ 🌙 22 °C

    Dann sind wir 270 km durch die Karakum gefahren. Die ersten 100 km konnte man die Wüste gar nicht erkennen, sie ist Landwirtschaftlich erschlossen.

    Das Wasser für den Aralsee wird zur Bewässerung benutzt und ist somit für eine der größten Umweltkatastrophen zuständig.

    Die Straßen sind die schlechtesten, die wir bisher erlebt haben. Wir brauchen fast 6 Stunden für die Strecke.

    Es geht dann noch 5 km Schotterpiste bis zum Krater.

    Hier stehen wir direkt neben dem Feuerkrater. 20 m tief und 60m Durchmesser.
    Seit 50 Jahren brennt dieses Loch und bisher weiss man nicht wie man es löschen soll.

    Zum Abend wird es immer beeindruckender.
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  • Karakum -Ashgabat

    September 22, 2018 in Turkmenistan ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute ging es den 2ten Teil durch die Karakum nach Ashgabat, der Hauptstadt von Turkmenistan.

    Die Straßen waren um einiges besser. Die Wüste ist auch hier leicht bewachen und teilweise sandig.

    Beim Wechsel der Fahrbahnen hatte sich Alex festgefahren und wir haben ihn rausgezogen.

    In Ashgabat wollten wir eigentlich noch in die Autowäsche, in der Stadt müssen alle Autos sauber sein. Wir haben aber keine Waschstraße gefunden, so haben wir am Stellplatz selber Hand angelegt.

    Der Stellplatz ist in der Nähe des Flughafens, tolles Gebäude, auf einem Hotelparkplatz.

    Als wir im Hotel Internet hatten, haben wir erfahren das unser Vater gefallen ist und sich die Hüfte gebrochen hat. Er wurde Operiert und nun hoffen wir das alles wieder gut wird.
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  • Ashgabat, Basar

    September 23, 2018 in Turkmenistan ⋅ ☀️ 24 °C

    Der größte Bazar von Ashgabat liegt 20 min (Auto) außerhalb der Stadt.

    Der Bazar ist anders als wir erwartet haben. Neue große Hallen, alles sehr sauber und geordnet. Eher wie ein Grossmarkt.

    Wir wollten nach den typischen Kleidern der Frauen Ausschau halten, aber die gibt es hier gar nicht. Nur die einzelnenTeile. Sehr schöne Stickereien.
    Fotografieren ist leider nicht erlaubt.

    Dann haben einen Stand mit schönen Umhängen gesehen. Als wir dir alten Frau am Stand etwas fragen wollten, kam eine junge Frau und sprach und auf perfektem Englisch an, ob Sie uns helfen könnte.
    Wie sich herausstellte, handelte es sich bei den Umhängen um Hochzeitsgewänder. Die junge Frau heiratete nächsten Monat und wir wären Recht herzlich Eingeladen. Leider sind wir dann schon weit weg. Sie stellte uns noch ihre Mutter und Großmutter vor und schickte uns eine Tischdecke aus dem gleichen Stoff wie Ihr Hochzeitskleid.

    Wieder so eine wunderbare Begegnung.

    Dann ging es über den Tiermarkt.
    Schafe,Ziegen,Kamele,Kühe und noch mehr.

    Es tut schon weh, wenn man in die Augen der Tiere schaut.
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  • Ashgabat, Unabhängigkeitsdenkmal

    September 23, 2018 in Turkmenistan ⋅ ⛅ 29 °C

    Weiter geht es durch die Stadt, da das Erdbeben 1948 alles zerstört hatte , gibt es keine alten Gebäude.
    Seit der Unabhängigkeit ist hier der größenwahnsinn ausgebrochen. Prunkbauten in Gold und Marmor. Alles pikobello sauber, wie geleckt.

    Nachts werden die Straßen geputzt, damit morgens der Präsident auf sauberen Straßen fahren kann.

    Wir fahren an einem riesen Sportkomplex vorbei. 2017 wurden hier die Asienspiele ausgetragen. Die Pferderennbahn wir von einem riesigen Pferdekopf gekrönt.

    Auch das Unabhängigkeitsdenkmal ist nicht weniger imposant.

    Als letztes kommen wir zu Denkmal des ersten Präsidenten.
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  • Ashgabat, SeaBridge-Essen + Lichterfahrt

    September 23, 2018 in Turkmenistan ⋅ ⛅ 29 °C

    Abend sind wir wieder zu Essen eingeladen worden.
    Das Restaurant war eher auf Englisch/Amerikanisch gemacht. Und ein Band spielt Rock und Popmusik.

    Der Spruch des Tages zum Thema: Vegetarisches Essen: Es gibt Gemüse gebraten wie Kotlett.

    Danach ging es noch durch das beleuchtet Ashgabat. Sehr imposant und verrückt. Es waren kaum Menschen in den Prachtstraßen.

    Zum Schluss gab es noch die gut Nachricht von zu Hause: Unserm Vater geht es besser.
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  • Ashgabat, Gedenkstätten, Einkaufstempel

    September 24, 2018 in Turkmenistan ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute besichtigen wir als erstes eine Gedenkstätte die mehrere Denkmäler beinhaltet.

    1. Erster Weltkrieg
    2. Zweiter Weltkrieg
    3. Erdbeben von 1948
    4. Unabhängigkeit von den Russen.

    Ein bombastischer Platz, wobei es hier mehr Reinigungskräfte und Gärtner gibt, als Besucher.

    Weiter geht es durch Neubaugebiete, vorbei an Ministerien und großzügig angelegte Parks.

    Wir halten kurz an dem weltweit größten Indoor-Pool Riesenrad. Aber es läuft nicht und es sind auch keine Menschen hier.

    Zum Schluss gehen wir noch in eine Shopping Mall.
    Wir suchen ein traditionelles Kleid, ein einziges Geschäft hat ein paar, aber uns gefällt keins.

    Alle anderen Läden sind von Adidas bis Villeroy und Boch. Und wieder nichts los. Wo sind denn nur die 800.000 Einwohner?
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  • Grenze Iran

    September 25, 2018 in Turkmenistan ⋅ ⛅ 21 °C

    Es fällt sehr schwer, aber die Reise geht weiter.

    Der heutige Tag ist für die Ausreise aus Turkmenistan und die Einreise in den Iran reserviert.

    8:00 Uhr im Konvoi zur ersten Kontroll Station, ca. 20 km vor der Grenze. Pässe kontrollieren, Auto kontrollieren, und weiter geht's. Auf den 20 km dürfen wir nicht anhalten.

    An der eigentliche Grenze das ganze nochmal.

    Dann die Einreise, wieder an 3 verschiedenen Schaltern die Pässe zeigen, die Fahrer müssen zusätzlich noch ein Dokument unterschrieben und jedes Mal wird alles in Bücher eingetragen.

    Als wir das hinter uns haben kommen sofort Männer auf uns zu und wollen Geld wechseln.Für 1 Euro bekommt man 150.000 Rial. Die Währung verliert Moment unheimlich an Wert, wegen dem USA Embargo. Letzte Woche war der Kurs noch 1:50.000.

    Als letztes warten wir auf die Anfertigung unsere Canet der Passage. Um 14:00 Uhr sind wir durch.
    Unser Stellplatz ist direkt hinter der Grenze auf einem Parkplatz.

    Abends gibt es die ersten Informationen zu Iran. Unsere beiden Guides Sirous und Amin erzählen zum Thema: Geld, Verkehr, Kleidung und was uns die nächsten Tage erwachte.

    Hier ist 1,5 Std Zeitverschiebung.
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  • Maschad

    September 26, 2018 in Iran ⋅ ☀️ 26 °C

    Letzte Nacht waren wir auf 1700 m und es war kalt, 7 Grad.
    Die Fahrt nach Maschad ging zuerst durch eine wundervolle Bergwelt hinauf auf 2000 m und dann runter auf ca. 1000 m.

    Unser Ziel ist die zweit größte Stadt des Irans. Ca. 3,2 Mio Einwohner und eine der wichtigsten Pilgerstätte des Islam.

    Unser Stellplatz liegt in einem Pilger Ground. Ein schön angelegter Freizeit Park mit Übernachtungsmöglichkeit. In Hörweite des Flughafens.

    Abends waren wir noch einkaufen. Der Rials fällt weiter, gestern noch 1€ = 150.000 Rials. Heute 1€ = 170.000 Rials. Unser Einkauf hat 3.500.000 Rials gekostet = 23€.

    Diesel liegt jetzt bei 4 Cent der Liter.
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  • Mashad, Iman Reza Schrein

    September 27, 2018 in Iran ⋅ ☀️ 26 °C

    Maschad ist die bedeutendste Pilgerstätte nach Mekka für Moslime. Jedes Jahr kommen 28 Mio Pilger in die Stadt.

    Wir fahren in die Innenstadt zum Holy Shrine. Ein riesiger Komplex mit einem unterirdischen Kreisverkehr.
    Die Frauen müssen Shador anziehen, was bei dem Wetter sehr schweißtreibend ist. Photoapparate sind nicht erlaubt, aber mit dem Handy darf man fotografieren.

    Zuerst besuchen sehen wir einen Film und werden von einem Iman begrüßt. Der hat aber keine Lust unsere Fragen zu beantworten, sondern hält seine Standard Rede.

    Danach Museum, das interessiert uns aber nicht, also schauen wir uns draussen um. An den eigentlichen Schrein kommt man als ungläubiger nicht. Aber die Atmosphäre ist sehr beeindruckend.

    Später gehen wir gemeinsam weiter, überall werden wir sehr herzlich begrüßt und angesprochen. Zum ersten Mal hören wir einen Iman schön singen.
    Die ganze Anlage ist großartig verziert. Tolle Mosaiken überall.

    In der jetzigen Situation ist es für uns etwas ganz berührendes, hier zu sein.
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  • Mashad, Bazar und Karawanserei

    September 27, 2018 in Iran ⋅ ☀️ 26 °C

    Danach fährt die Gruppe zu einem weiteren Mausoleum. Wir bleiben lieber in der Stadt und lassen Sie auf uns wirken.

    Ein Straße ist mit einem 800m langen Bazar überbaut.
    Wir lassen uns treiben und es unbeschreiblich wie freundlich die Menschen hier sind.

    Neben Schmuck, Safran, Kleider (westliche und muslimische), Kinderspielzeug, sehen wir auch Zwei Parfümerien, die für Männer das Parfüm mischen.
    Trinken noch leckeren frischgepressten Granatapfel Saft und weiter geht's.

    Als nächstes lockt eine Karawanserei, eigentlich ein Handwerker Hof. Sehr schön Sachen, im Iran hergestellt. Wir kaufen zwei Umhänge und ein Hemd. Für umgerechnet 15€ zusammen.

    Abends gab es noch typisches Iranisches Essen.
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  • Tabas

    September 28, 2018 in Iran ⋅ 🌙 23 °C

    Heute ging es durch die Kavir-Wüste nach Tabas.

    Auf der Strecke ging es an imposanten Felsformationen vorbei. Insgesamt sind wir heute 560 km gefahren und haben dabei die 25.000 km geknackt. Temperatur: 30 Grad.

    An der Mautstelle hat der Beamte gefragt wo wir herkommen, als wir Germany gesagt haben, ließ er uns ohne Bezahlung weiterfahren.

    Kurz vor Tabas ging es in die Berge zu einem Palmendorf, wo auch Reis angebaut wird. Das ist hier in der Wüste was aussergewöhnliches.

    Bei Sonnenuntergang sind wir in Tabas angekommen. Nun stehen wir an einem Motel und schauen uns das Lichtermeer der Stadt an.
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  • Karawanserei

    September 29, 2018 in Iran ⋅ ☀️ 30 °C

    Auf dem Weg kamen wir zweimal in eine Polizeikontrolle, einmal wollten die Polizisten Wasser von uns. Wir haben ihnen dann eine Flasche Wasser geschenkt und sie haben uns eine gute Reise gewünscht.

    Als nächstes kamen wir zu einer Gedenkstätte. Hier waren die Überreste einer misslungen Geiselbefreiung von 1980 der Amerikaner zu sehen. Flugzeugwracks und Hubschrauber und der Geiselbus.

    Dann kamen wir an einer Karawanserei vorbei.
    Sehr beeindruckend in dieser Landschaft.

    Hier gibt es Leoparden, und der Beweis, siehe letztes Foto.
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  • Chak Chak

    September 29, 2018 in Iran ⋅ 🌙 20 °C

    Pünktlich zum Sonnenuntergang sind wir in Chak Chak angekommen. Hier gibt es einen Tempel im Berg und wir stehen direkt davor mit einer tollen Aussicht in das Tal.

    Und nochmal Sternenhimmel.

  • Auf dem Weg nach Yazd

    September 30, 2018 in Iran ⋅ ☀️ 29 °C

    Gestern an der alten Karawanserei hatte wir einen Mann getroffen, der uns fragte ob alles okay wäre bei uns.Sein Englisch war sehr schlecht. Wenn wir im Iran ein Problem hätten sollten wir uns bei ihm melden. Dann hat er uns noch zu seiner Vogelfarm eingeladen. Dazu malte er den Weg auf und schrieb seine Handynummer dazu.

    Heute wollten wir ihn besuchen, seine Farm lag auf dem Weg nach Yazd. Also fuhren wir nach seiner Wegbeschreibung. Im letzten Dorf fragten wir nach der Adresse. Man schickte uns weiter aber wir fanden den Hof nicht.

    Als wir jemanden anders fragen wollten, hielt ein Auto vor uns und der Mann sagte wir sollen ihm folgen.

    Es stellte sich aber heraus daß er gar nicht wusste, wo wir hin wollen. Ein paar Kilometer später hielt er an und fragte einen Bauarbeiter. Nach kurzer Diskussion ging es weiter. Ich hab nichts verstanden, keiner konnte Englisch.

    Im nächsten Ort hielt vor einem Geschäft und fragte da nach. Doch auch hier großes Achselzucken. Dann haben wir versucht den Mann aufzurufen, doch keiner ging dran.
    Aber der Mann aus dem Geschäft hatte ein Idee und rief einen Freund an, der Englisch konnte. Der hat dann auch versucht, ohne Erfolg.

    Leider hatten wir nicht mehr Zeit, haben uns bedankt und sind weiter gefahren.

    Als wir in Yazd waren, meldete sich der Freund, er hätte Ihn Jetzt erreicht und wir könnten Ihn anrufen, doch nun sind wir schon weiter.

    Die Hilfsbereitschaft ist einfach umwerfend.
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  • Yazd, Windturm + Zoroastrian Fire Temple

    September 30, 2018 in Iran ⋅ ☀️ 32 °C

    Nachdem wir Mittags in Yazd angekommen waren sind wir mit dem Bus in die Stadt.

    Zuerst in einen Garten der zum Weltkulturerbe gehört.
    In ihn steht der größte Windturm des Iran, 68 m Hoch.

    Das Prinzip ist , oben sind ringsum große Öffnungen. Von einer Seite bläst der Wind kühle Luft herrein, sie wird nach unten geleitet und verteilt sich in den Räumen. Dort wird die Luft erwärmt und auf der anderen Seite des Turms wieder nach oben geleitet.
    Klimaanlage ohne Strom.

    Danach ging es zu einem Feuertempel.
    Das Feuer brennt seit 1450 Jahren, es war früher in anderen Städten, bevor es vor 80 Jahren nach Yazd kam.
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  • Yazd, am Abend

    September 30, 2018 in Iran ⋅ ⛅ 26 °C

    In Yazd leben 650.000 Menschen und sie ist bekannt wegen ihrer wunderschönen Lehmaltstadt.

    Zum Abend sind wir durch die Altstadt spaziert und etwas essen gegessen. Die Stadt ist mit unterirdischen Wasserkanälen durchzogen.
    Wunderschön restauriert und Abends ist erst was los.
    Hier werden Mittags mindestens 3 Stunden Siesta gemacht und die Restaurants machen erst um 20:00 Uhr auf.
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