• Zorakarer, Gräber

    20 Ekim 2018, Ermenistan ⋅ ☀️ 13 °C

    Armenien gefällt uns schon sehr gut.

    Auf dem Weg nach Noraward sehen wir auf der linken Seite ein paar Womos von uns stehen. Also links abgebogen und geschaut was es da so gibt.

    Zorakarer ist ein bronzezeitliches Gräberfeld mit antiker Siedlung in Armenien:
    sagt Wikipedia

    Manche Steine haben ein Loch und die Gelehrten wissen nicht warum. Eine Theorie besagt das Löcher würden zu transportieren benutzt. Eine andere sagt, es handelt sich hier um ein frühzeitliches Sternenobservatorium.
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  • Ansi, Weinprobe

    20 Ekim 2018, Ermenistan ⋅ ☀️ 23 °C

    Kurz vor unserem Ziel gibt es einen Weinladen. Sehr nette Einrichtung und Holzfässer.
    Wir probieren hier den ein oder anderen und nehmen 6 Flaschen mit.

  • Norawank

    20 Ekim 2018, Ermenistan ⋅ ⛅ 15 °C

    Norawank ist ein armenisches Kloster aus dem 13. Jahrhundert und war bis ins 19. Jahrhundert Grablege der fürstlichen Orbelian-Dynastie.

    Wir stehen direkt am Kloster mit Blick auf die Roten Berge. Bekommen noch eine Führung und lernen einiges über die religiöse Geschichte Armeniens.

    So wurde zu Zeiten der Russischen Besetzung alle Klöster geschlossen und erst nach der Selbstständigkeit wurden die Kirchen wieder benutzt
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  • Kloster Khor Virap und Berg Ararat

    21 Ekim 2018, Ermenistan ⋅ ⛅ 18 °C

    Auf unserem Weg nach Erevan kommen wir an der Grenze zur Türkei vorbei. Direkt an der Grenze liegt das Kloster Khor Virap, ein sehr geschichtsträchtiger Ort insbesondere für die Armenier (Geschichte siehe Wikipedia). Außerdem hat man von hier den besten Blick auf den Berg Ararat in Armenien.

    Der Berg Ararat, auch Großer Ararat ist ein ruhender Vulkan. Er ist mit 5137 m über dem Meeresspiegel der höchste Berg auf dem Gebiet der Türkei. Angeblich soll hier Noah mit seiner Arche gestrandet sein.

    Auch wenn der Ararat heute in der Türkei liegt, ist er das Nationalsymbol der Armenier, die bis zum Völkermord an den Armeniern 1915 größtenteils in den sechs armenischen Ostprovinzen im Osmanischen Reich ihren Siedlungsraum rund um den Ararat hatten. Er ist auch im Wappen Armeniens abgebildet. Die Türkei protestierte mit dem Hinweis, dass der Berg auf türkischem Territorium liege und deshalb nicht von Armenien oder der Sowjetunion vereinnahmt werden dürfe. Der sowjetische Außenminister Gromyko konterte später mit dem Hinweis, dass im Gegensatz dazu die Türkei den Mond als eine Mondsichel in der Flagge führe, obwohl weder der Mond noch ein Teil davon zur Türkei gehörten.

    Leider war es heute sehr diesig und man konnte den Berg nur erahnen.
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  • Erevan, 2800 Jahre Feier

    21 Ekim 2018, Ermenistan ⋅ ⛅ 15 °C

    Unser Stellplatz in Erevan ist an einem Hotel.
    Die Stadt hat etwas über 1 Mio. Einwohner.

    Und heute ist die 2800 Jahr Feier. Abends sind wir mit dem Taxi in die Stadt zum Platz der Republik. Zuerst ein Galakonzert und dann gab es ein Feuerwerk, sehr schön und sehr kurz. Vielleicht sind wir etwas verwöhnt von den Kölner Lichter.

    Es war eine tolle Atmosphäre auf dem Platz.
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  • Tempel von Garni

    22 Ekim 2018, Ermenistan ⋅ ⛅ 11 °C

    Zuerst geht es in die Umgebung von Erevan. Das Dorf
    Garni liegt etwa 30 km östlich von Jerewan im Tal des Azat-Flusses oberhalb der „Basaltschlucht von Awan“

    Garni war einige Jahrhunderte lang Sommerresidenz der armenischen Könige – Ruinen der Festung Garni existieren noch heute. Innerhalb des Festungsgeländes ließ Tiridates I. im 1. Jahrhundert einen hellenistischen Mithras-Tempel mit 24 ionischen Säulen errichten, der als Tempel von Garni bekannt ist.

    Es ist schon erstaunlich, so einen Tempel hier zu finden.

    Besonders toll war der Blick in die Garni-Schlucht mit Basaltsteinen.

    Zum Schluss konnten wir noch einer Frau beim traditionellem Brot ( ganz dünnes Fladenbrot ) backen zusehen.
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  • Höhlenkloster Geghard Teil 1

    22 Ekim 2018, Ermenistan ⋅ ⛅ 10 °C

    Als zweites fahren wir 16 km weiter.

    Das Kloster Geghard ist ein armenisches Kloster in einer Schlucht des am Oberlauf des Azat in der Provinz Kotajk. Charakteristisch sind die teilweise in den Fels gehauenen Räume bzw. die Nutzung von Höhlen. Eigentümlichkeiten der armenischen Baukunst wie Gawit oder Chatschkar sind auch hier anzutreffen. Das Kloster gehört zu den bedeutendsten Zeugnissen der Armenischen Apostolischen Kirche und wurde 2000 in das UNESCO-Welterbe aufgenommenOkumaya devam et

  • Höhlenkloster Geghard Teil 2

    22 Ekim 2018, Ermenistan ⋅ ⛅ 10 °C

    Das Kloster besteht aus mehreren Kirchen, die in und an den Fels gebaut sind. Es sind mehrere Kirchenräume mit Verzierungen komplett aus dem Fels gehauen. Das ist sehr beeindruckendend.

    Eine Höhle ist als Gruft benutz worden. Dort erleben wir ein schönes Konzert von einem Quartett.Okumaya devam et

  • Erevan, Stadtführung

    22 Ekim 2018, Ermenistan ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach der Rückkehr machen wir noch eine Stadtführung. Angefangen haben wir an der Freiheitsstatue. Mutter Armenien schaut zum Berg Ararat, bzw. der Türkei.

    Danach sind wir zur Cacadetreppe gefahren. Dieses Grundstück hat ein Amerikanischer Kunstsammler gekauft und darauf große Kunstwerke ausgestellt.

    Dann sind wir zu Fuß durch die Stadt. Was leckeres gegessen und durch die Fußgängerzone weiter zum Platz der Republik.

    Ein sehr angenehme Stadt schönen Plätze und Alleen.
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  • Etschmiadsin

    23 Ekim 2018, Ermenistan ⋅ ⛅ 14 °C

    20 km von Erevan entfernt liegt Etschmiadsin.
    Vom 2. bis 4. Jahrhundert Hauptstadt Armeniens und heute mit der Kathedrale Surb Etschmiadsin der Sitz des Katholikos Aller Armenier, des geistlichen Oberhauptes der Armenischen Apostolischen Kirche. 

    Zuerst besichtigen wir die Kirche von St. Hripsime,
    danach den Kloster-Komplex mit der Kathedrale. Hier trifft sich Moderne mit Altem. Schön sind auch die Kreuz-Steine, die es auch sonst in Armenien überall gibt.

    Alles interessante Bauwerke der Armenier. Die Kathedrale wird leider zur Zeit restauriert.
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  • Erevan, Matenadaran

    23 Ekim 2018, Ermenistan ⋅ ☀️ 18 °C

    Das Mesrop-Maschtoz-Institut für alte Manuskripte kurz Matenadaran altarmenisch für „Bibliothek“, „Aufbewahrungsort von Handschriften“) ist das Zentralarchiv für alte armenische Handschriften in Jerewan, Armenien. Seit 1962 ist es nach dem Heiligen Mesrop Maschtoz benannt, dem Entwickler des armenischen Alphabets. Im Jahr 1997 wurde die Sammlung von Handschriften von der UNESCO zum Weltdokumentenerbe erklärt.

    Der Hauptteil des Bestandes von 17.000 Handschriften geht auf den Matenadaran des Katholikats der Armenischen Apostolischen Kirche in Etschmiadsin zurück. 1920 enteignet und nach Moskau überführt, gelangte die Sammlung 1939 nach Jerewan. Das heutige Gebäude im neo-armenischen Stil wurde zwischen 1945 und 1957 von Mark Grigoryan, dem damaligen Hausarchitekten von Jerewan errichtet. Das Magazin wurde atombombensicher in den Fels gehauen und leidet heute unter Wassereinbrüchen.

    Das älteste Stück ist von 989.

    Es ist schon wahnsinn, wo überall was draufsteht.
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  • Sewan-See, 30.000 km

    24 Ekim 2018, Ermenistan ⋅ ⛅ 12 °C

    Bei Ann hatte sich eine Blombe gelöst so das wir zum Zahnarzt mussten. Unser Guide Diran wohnt in Erevan und hat uns seine Zahnärztin empfohlen. Sie war sehr angenehm und nach einmal Röntgen und etwas Diskussionen hat Sie eine neue Füllung gemacht. Das ganze hat 20 € gekostet.

    Für 300 € bekommt man hier eine komplette Brücke über zwei Zähne.

    Weiter ging es zum Sewan-See. Dabei haben wir die 30.000 km geknackt. Kurz vor unserem Ziel sind wir nach Sewan reingefahren. Alles sehr arm hier aber in den Geschäften bekommt man alles.

    Das Wetter ist leider ziemlich durchwachsen und nur 12 Grad. Unser Stellplatz am See ist in einem Freizeit Park mit toller Aussicht.
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  • Sewan-See, 18:00 uhr Meeting

    24 Ekim 2018, Ermenistan ⋅ ⛅ 9 °C

    Normalerweise ist um 18:00 Uhr meistens Meeting, das heißt es wird die Tour für den nächsten Tag besprochen. So auch heute.

    Besondere Gäste waren heute eine riesengroße Schar Dohlen.

    Dann ging es noch zum Fischessen.

    ....und am nächsten Morgen weiter ...
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  • Kloster Sanahin

    25 Ekim 2018, Ermenistan ⋅ ⛅ 20 °C

    Vom Sewan-See ging es weiter Norden. Auf zwei benachbarten Bergen liegen zwei Klöster.

    Zuerst waren wir das Sanahin Kloster erkunden. Das Kloster gilt als besterhaltene Klosteranlage aus dem Mittelalter. Gebaut im 9. und 13. Jahrhundert.

    Es sind mehrere Kirchen in denen die Böden voll mit Grabsteine sind. Hier sind auch einige Bischhöfe beerdigt.

    Das Kloster ist an einem Dorf, jetzt einer Stadt, gebaut. Die Häuser aus der Sowjetzeit sind sehr runtergekommen und die Bevölkerung ist sehr arm.
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  • Kloster Haghpat

    25 Ekim 2018, Ermenistan ⋅ ⛅ 19 °C

    Auf dem gegenüber liegenden Berg steht das Kloster Haghpat. Es würde zur gleichen Zeit erbaut wie sein Gegenüber.

    Hier ist auch noch die Bibliothek erhalten geblieben. Manuskripte hat man auf Rinderhaut geschrieben und in Tonkrügen gelagert. Diese wurden mit Erde zugeschüttet und mit Steinplatte bedeckt. So hoffte man das sie nicht gestohlen oder ausgeraubt wurden.

    In diesem Kloster finden sich auch noch Fresken, was sehr selten in Armenien ist.

    Hier bleiben wir heute Nacht stehen.
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  • Grenze Georgien

    26 Ekim 2018, Ermenistan ⋅ 🌧 11 °C

    Von Armenien geht es heute nach Georgien. Bei der Ausreise wird noch Mal kurz ins Wohnmobil geschaut. Stempel abholen und die Zettel die wir bei der Einreise bekommen haben wieder abgeben.

    Auf der Georgischen Seite können wir im Auto sitzen bleiben, bekommen unseren Stempel und müssen eine Versicherung fürs Auto abschließen. Das war's.

    Das Wetter ist heute sehr bescheiden, Regen bei 11 Grad und sehr stürmisch, aber morgen soll die Sonne scheinen...
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  • Tiflis, HRC

    26 Ekim 2018, Gürcistan ⋅ 🌧 11 °C

    Unser Stellplatz ist an einem Yachtclub an einem See, 10 km von Tiflis. Da die Saison hier vorbei ist, sind wir ganz alleine.

    Um 15:00 Uhr bekommen wir die ersten Infos über Georgien. Ziad, unser Guide, erzählt uns über den Weinbau (dazu morgen mehr) und die politische Situation im Land. Am Sonntag sind hier Präsidentschaftswahlen.

    Das Land ist sich nicht einig ob es zu Russland oder Europa gehören will.

    Abends sind wir dann noch ins HRC, war ja klar.
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  • Tiflis, Festung Narikala

    27 Ekim 2018, Gürcistan ⋅ ☀️ 13 °C

    Von der Innenstadt führt eine Seilbahn zur Burg hoch. Das Wetter hat sich verbessert und wir haben eine tolle Aussicht von oben auf die Stadt.

    Wir nehmen die Bahn auch wieder runter und bummeln noch etwas durch die Altstadt.

    Es ist sehr schön hier und nur 3,5 Flug-Stunden von München aus. Absolut eine Reise wert.
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  • Tiflis, Schwefelbad

    27 Ekim 2018, Gürcistan ⋅ ☀️ 16 °C

    In Tiflis gehört ein Besuch in einem Schwefelbad eigentlich zum festen Bestandteil einer Stadtbesichtigung.

    Chreli Abano heißt das Bad unserer Wahl. Für umgerechnet 50 € bekommen wir für 1Stunde ein Privatbad mit Sauna, Schwefelbad und je eine Massagewaschung. So schön....Okumaya devam et

  • Auf dem Weg nach Vardzia

    28 Ekim 2018, Gürcistan ⋅ 🌙 0 °C

    Bisher haben wir von Georgien noch nicht viel gesehen, bis auf Tiflis. Das soll sich heute ändern.

    Wir fahren nach Westen, an der Türkischen Grenze entlang. Und wieder beeindruckt uns diese Landschaften. Wir fahren auf 2150 m hoch und hier hat es vorgestern Geschneit....Okumaya devam et

  • Vardsia, Höhlenstadt.

    28 Ekim 2018, Gürcistan ⋅ ☀️ 9 °C

    Am Nachmittag kommen wir in Vardsia an. Wir stehen direkt unterhalb der Höhlen.

    Vardsia wurde in eine vom Tal rund 500 Meter aufragende Felswand im 12 Jahrhundert geschlagen. Die Baumeister nutzten Vor- und Rücksprünge für die Anlage tiefer Höhlen, die durch Tunnel, Treppen, Terrassen und Galerien miteinander verbunden sind. Für die Einwohner waren ursprünglich 3.000 Wohnungen auf bis zu sieben Stockwerken errichtet worden, die Platz für 50.000 Menschen boten. Jede Wohnung bestand aus drei Räumen. Es gab eine Schatzkammer, eine Kirche, eine Bibliothek, Bäckereien, Ställe und Badebassins. Wasser floss aus Keramikleitungen.

    Nach einem Erdbeben im Jahre 1283 sind heute noch 750 Räume auf einer Fläche von etwa 900 Quadratmetern erhalten. Noch heute leben einige Mönche in Wardsia, die als Fremdenführer fungieren.
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