• Annundjoachim
jan. – jul. 2025

Impressive Tour 2025

Et 181-dagers eventyr av Annundjoachim Les mer
  • Enchanted Highway

    4. juli, Forente stater ⋅ ☁️ 24 °C

    Eigentlich wollten wir noch eine Nacht bleiben, aber bei dem Lärm die Nacht, fahren wir heute schon weiter.

    Nicht weit von der Stadt gibt es die weltweit größten Schrottskulpturen entlang des Enchanted Highway.

    In größeren Abständen sind auf einer Länge von 51 km verschiedene Skulpturen aufgebaut.
    Es beginnt mit „Gänse im Flug“, die ist 33m hoch und 45 m breit und kam im Jahr 2002 ins Guinness-Buch der Rekorde: als die größte Schrottskulptur der Welt.

    Der Künstler heißt Gary Greff hat seit 1989 folgenden Skulpturen gebaut:

    The Tin Family (1991)
    Teddy Roosevelt Rides Again (1993)
    Pheasants on the Prairie (1996)
    Grasshoppers in the Field (1999)
    Geese in Flight (2001)
    Deer Crossing (2002)
    Fisherman's Dream (2006)
    Wirly Gigs (Unknown)
    Sir Albert and the Dragon
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  • Im Süd-Osten von North Dakota

    4. juli, Forente stater ⋅ ☁️ 24 °C

    Es gibt hier garnicht soviele Möglichkeiten frei zu stehen. Meistens gibt es nur Campgrounds.

    Unser Weg führt uns an einen kleinen See vorbei, wo man kostenlos stehen kann. In iOverlander ist er als sehr einsam beschrieben. Zum 4 Juli stehen hier eine größere Gruppe Wohnmobile und Trailer. Was ja normalerweise nicht schlimm ist, nur plärren da auch 4-6 Generatoren vor sich hin.

    Wir flüchten in einen Feldweg, weit weg von den Lärm. Oder sind wir so empfindlich?

    Abends gibt es von der Gruppe noch ein Feuerwerk.
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  • Geographic Center of the Nation

    5. juli, Forente stater ⋅ ☁️ 27 °C

    Der Morgen begrüßt uns mit einem tollen Naturschauspiel. Gewitterwolken ziehen am Horizont auf.

    Das Gewitter, bis auf etwas Regen umfahren wir auf dem Weg von Nord nach Süd-Dakota. Die Landschaft ändert sich erstmal nicht viel. Etwas Hügeliger und weniger Anbaufläche, aber es bleibt bei kilometerlangen schnurgeraden Straßen, auf denen kaum ein Auto unterwegs ist.

    20 Meilen von Belle Fourche auf einem Feld ist der
    GEOGRAFISCHE MITTELPUNKT DER NATION. Doch das eigentliche Denkmal steht in der Stadt.

    Aus dem Internet;
    „Doch warum liegt dieser Mittelpunkt hier? Als Hawaii 1959 der Union beitrat, verschob sich der geografische Mittelpunkt der 50 Bundesstaaten durch die Landmasse des Landes – die zur kontinentalen US-Gebiet hinzukam – auf 44 Grad 58 Fuß Nord und 103 Grad 46 Fuß West, etwa 32 Kilometer nördlich von Belle Fourche. Dieser tatsächliche geografische Mittelpunkt ist durch eine kleine metallene Vermessungsmarkierung und eine Flagge markiert. Er befindet sich auf Privatgrund, ist aber allgemein zugänglich.“

    Neben dem Denkmal befindet sich ein nettes Museum, das Tri-State Museum. Sehr liebevoll eingerichtet liegt der Schwerpunkt auf dem „Wilden Westen“.

    Zum Beispiel ist der Sattel von
    James Newland (geb. 1911), ausgestellt. Er hält den Rekord an den meisten Rodeo Veranstaltungen teilgenommen zu haben und hat seit der Gründung des Black Hills Roundup Rodeo im Jahr 1918, als er sieben Jahre alt war, jedes Jahr an jeder Veranstaltung teilgenommen. Das entspricht über 82 Jahren ununterbrochener Rodeo-Besucherschaft.

    Hier in der Stadt hatten wir einen Harvest Host Platz angefragt, der hat uns aber eine Absage erteilt.

    So überlegen wir weiterzufahren zum Devils Rock in Wyoming.
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  • Devils Tower, Wyoming

    5. juli, Forente stater ⋅ ☀️ 17 °C

    Auf dem Weg liegt die Western Stadt Hulett. Kurzer Stop, sehr nett.

    Nicht mehr weit und man sieht den Devils Tower schon von weitem. Die Landschaft hat sich inzwischen verändert. Mit Gelb-Kiefern bewaldete Bergen ist es deutlich abwechslungsreicher.

    Devils Tower war das erste National Monument der USA, 1906 von Theodore Roosevelt ernannt. Vorher sollte es ein Steinbruch werden.

    Für verschiedene Völker der Sioux, die Cheyenne, Kiowas, Crow, Arapaho, Blackfoot und andere ist der Fels heilig. Um ihn zu ersteigen benötigt man eine Genehmigung.

    Er ist magmatischen Ursprunges und etwa 265 Meter hoch und besitzt einen Durchmesser von fast 150 Metern.

    Direkt am Fuß gibt es einen Campground mit Blick auf den Berg.
    Zu Abend gibt es wieder eine Unwetterwarnung. Wir haben Glück, das Gewitter zieht an uns vorbei und es gibt einen Regenbogen.
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  • Devils Tower, Tower Trail

    6. juli, Forente stater ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute Morgen stehen wir um 8:00 Uhr am Visitor Center um den Tower Trail zu laufen. Einmal um den Devils Tower. 2,3 km.

    Wir sind fast alleine unterwegs, nur ein paar Kletterer sind schon beim Aufstieg. Es gibt viele Erklärungen neben dem Weg, wie der Berg entstanden ist, welche Legenden es gibt und so weiter.

    Die ersten die den Berg bestiegen haben, bauten eine Leiter in eine Spalte. Das war 1893 und Teile der
    Leiter sind heute noch zu sehen.

    Der Berg hat eine tolle Ausstrahlung und sieht bei jedem Blick wieder anders aus. Und das in einer Landschaft die eher unserem Schwarzwald erinnert.

    Kurz vor dem Parkplatz treffen wir Werner und Alex aus Dresden. Sie machen einen Vater-Sohn Trip und sind 2 Wochen hier.

    Am Auto wieder angekommen, wimmelt es von Menschen. Das frühe losmachen hat sich gelohnt.

    Gestern haben wir noch Gudrun und Peter mit Ihrem Bimobil kennengelernt. Seit 7 Jahren sind sie unterwegs. Wir waren noch nett am quatschen, bevor der Regen kam. Da sie keine Early Birds sind, fahren wir heute nach der Wanderung nochmal auf den Campground und quatschen (Fachsimpeln) noch etwas weiter.
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  • Auf nach Badlands NP

    6. juli, Forente stater ⋅ ☁️ 28 °C

    Auf unserem Plan stand der Weg durch die Black Hills, aber ein Steinrutsch macht die Straße unpassierbar. Nicht schlimm, wir nehmen den Hwy 90 und fahren direkt zu dem Badlands Nationalpark.

    Doch bevor es morgen in den Park geht, bleiben wir eine Nacht an einer Abbruchkante, mit großartigem Blick in die Badlands stehen.Les mer

  • Bandlands Nationalpark, Hwy 240

    7. juli, Forente stater ⋅ ☀️ 23 °C

    Die Nacht hat es wieder gewittert und so ist der Weg zur Straße etwas schlammig. Aber es geht noch.

    Wir sind wieder früh dran und es ist noch schön leer. Der Eingang zum National Park ist nicht weit und es gibt einen geteerten Scenic Drive durch den Park, den Hwy 240. Der hat wunderschöne Aussichtspunkte. Obwohl es ja „schlechtes Land“ ist, ist der Park unglaublich schön.Les mer

  • Bandlands NP, Tiere

    7. juli, Forente stater ⋅ ☀️ 25 °C

    Nun haben wir auch unsere erste „Rattlesnake“ gesehen.

    Ansonsten: Bison, Dickhornschaf, Maultierhirsch, Gabelbock, Berghüttensänger, Siebenpunkt-Marienkäfer, Schwarzschwanz-Präriehund und mehr.

  • Bandlands NP, Planzen

    7. juli, Forente stater ⋅ ☀️ 28 °C

    Und Pflanzen gab es auch noch schöne !!!

  • Bandlands NP, Sage Creek CG

    7. juli, Forente stater ⋅ ☀️ 26 °C

    Zum Abend landen wir auf dem Sage Creek Campground.

    Er liegt innerhalb des Parks, aber nur für kleine Fahrzeuge und Zelte. Um uns herum sind lauter Prärie-Hunde, immer für ein lustiges Photo zu haben.

    Zur Krönung des Tages besucht uns noch ein Bisson.

    Ein sehr beeindruckender und schöner Tag geht zu Ende. Das „schlechte Land“ hat uns in seinen Bahn gezogen.
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  • Goodbye Badlands NP

    8. juli, Forente stater ⋅ ☀️ 25 °C

    Kaum vom Campground runter, sitzen wieder die Präriehunde neben der Straße. Doch an einem Loch sitzt noch etwas anderes, ein Kaninchenkauz. Der baut sein Nest in den Gängen der Präriehunde. Interessant!

    Noch einen letzten Halt zum genießen und dann verlassen wir die Badlands.
    Der Halt am Minuteman Missile Museum hat einen extra Footprint.
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  • Minuteman Missile

    8. juli, Forente stater ⋅ ☀️ 29 °C

    Aus dem Kalten Krieg ist das Minuteman Rakete System ( inzwischen Typ III ) noch immer in Funktion. Von über 1000 gebauten Silos in den 1960 er Jahren, sind nun noch 400 übrig.

    Direkt am Ausgang des Nationalparks am Hwy 90 wird vom National Park Service das Minuteman Missil National Historic Site betrieben.
    In dem kleinen Museum wird ein bedrückenden Film über die Zeit von 1940 bis 2000 gezeigt.

    Hier in der Nähe gibt es noch ein Silos von ursprünglich 10 und ein Komandostand, den kann man nur mit Führung sehen, während ungefähr 25 km entfernt das Silo mit einer Minuteman II noch zu besichtigen ist.

    Dort angekommen, sind gerade 3 Männer dabei, Wasser, das bei den starken Regenfällen der letzten Tage in das Silo eingedrungen ist, zu beseitigen. Als Sie fertig sind, fragt einer, ob Ann nicht den Schalter zum schließen der Luke betätigen will.

    Klar will Sie …
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  • Verrückte Geschäfte

    8. juli, Forente stater ⋅ ☀️ 30 °C

    Danach geht es den Hwy 90 zurück Richtung Rapid City. Auf der Hinfahrt haben wir schon die vielen Hinweisschilder für Wall Drug gesehen. Nun fahren wir ab und schauen uns das mal an.

    Der Wall Drug Store existiert seit 1931, Begründer: Ted Hustead. Zuerst war es ein kleiner Drugstore bis der Sohn Bill Hustead daraus einen Cowboy Themen Laden machte. Dann kam ein Art-Café dazu, dann ein Restaurant , eine Kapelle, und und und.
    Richtig bekannt wurde er aber durch die kostenlose Ausgabe von Eis-Wasser und Kaffee für 5 Cent.

    Inzwischen werden in der Hochsaison 20.000 Becher Wasser pro Tag ausgegeben.

    Tolle Geschichte, aber wir haben nach einem kurzen Besuch genug gesehen.

    Vor Rapid City biegen wir zum Mt. Rushmore ab. Heute scheint ein Tag für schräge Geschäfte zu sein.

    Christmas Village und NFL Shop

    Komische Kombination und bei 30 Grad im Juli in ein Weihnachts Geschäft zu gehen, da halten wir doch mal an. Die Klima in dem Geschäft lässt schon eher Wintergefühle aufkommen, unglaublich was es hier alles gibt….

    Ein kleiner Raum ist dann mit Football-Merchandising voll. Aber auch hier spricht uns nichts an.

    Beim suchen nach einem Platz sehen wir in der Ferne zwei Gesichter vom Mt. Rushmore, der steht morgen auf dem Programm.
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  • Mout Rushmore

    9. juli, Forente stater ⋅ 🌩️ 29 °C

    Wenn man schon mal in der Gegend ist, schaut man sich auch die weißen Gesichter an, die da in Stein gemeißelt wurden.

    Ein sehr umstrittenes Denkmal:
    Wikipedia:
    „Der Mount Rushmore und die umliegenden Black Hills (Pahá Sápa) gelten von den Plains-Indianern wie den Arapaho, Cheyenne und Lakota Sioux als heilig, die das Gebiet jahrhundertelang als Ort zum Beten und Sammeln von Lebensmitteln, Baumaterialien und Medikamenten nutzten. Die Lakota nannten den Berg "Sechs Großväter" (Tȟuŋkášila Šákpe) und symbolisiert Ahnengöttiten, die als die sechs Richtungen personifiziert werden: Nord, Süd, Osten, West, oben (Himmel) und unten (Erde). In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts führte die Expansion der Vereinigten Staaten in die Black Hills zu den Sioux-Kriegen. Im Vertrag von Fort Laramie von 1868 gewährte die US-Regierung den Sioux die ausschließliche Nutzung aller Black Hills, einschließlich Six Grandfathers, auf unbestimmte Zeit.

    Der US-General George Armstrong Custer erreichte den Black Elk Peak einige Jahre später im Jahr 1874 während der Black Hills-Expedition, die den Black Hills Goldrausch und den Großen Sioux-Krieg von 1876 auslöste. 1877 brachen die USA den Vertrag von Fort Laramie und übernahmen die Kontrolle über das Gebiet, was zu einem Zustrom von Siedlern und Goldsuchern führte.

    Die Sioux fordern weiterhin die Rückgabe des Landes, und 1980 entschied der Oberste Gerichtshof der USA in dem Verfahren: Vereinigten Staaten vs. Sioux Nation of Indians, dass die Einnahme der Black Hills eine gerechte Entschädigung erforderte und dem Stamm 102 Millionen Dollar zusah. Die Sioux haben das Geld abgelehnt und fordern die Rückgabe des Landes. Dieser Konflikt geht weiter, was einige Kritiker des Denkmals dazu veranlasst, es als "Schrein der Heuchelei" zu bezeichnen.“

    Für die USAmerikaner sind dort die vier wichtigsten Präsidenten verewigt, wenn auch nicht die besten.
    Aber da gehen die Meinungen sehr weit auseinander.

    Im Visitor Center treffen wir auf Alice und Bob, ein älteres Ehepaar, das uns noch einige interessante Dinge über die vielen Präsidenten erzählen, auch Sie haben andere Favoriten.
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  • Iron Montain Rd, Needles Hwy

    9.–19. jul., Forente stater ⋅ 🌩️ 31 °C

    Vom Mont Rushmore führt eine der schönsten Straßen der Black Hills zum Custer State Park.
    Eine zweite traumhafte Straße geht von dort hoch nach Hill City.

    Beide Straßen haben Höhen und Breiten Beschränkungen. Während die 16a (Iron Mountain Road) auf 3,3 m x 3,3 m begrenzt ist, sind es bei der 87 (Needles Highway) 2,98m in der Höhe und 2,4 m in der Breite. Unser Wohnmobil ist 2,92 hoch ist und 2,46 m breit. Das riskieren wir.

    Die Iron Mountian Road (24 km lang) geht auf 1800 m hoch und vom Pass gibt es einen tollen Blick auf Mont Rushmore und die umliegenden Berge. Es ähnelt hier sehr dem Schwarzwald. Ein Highlight der Strecke ist der Scovel Johnson Tunnel, durch ihm sieht man direkt auf die Präsidenten.

    Auf halber Strecke führt ein kleine Straßen zu einem See. Dort frühstücken wir und nehmen anschließend ein erfrischendes Bad.

    Der Needles Highway ist insgesamt anspruchsvoller und mit 27 km länger. Zuerst durch den Iron Creek Tunnel, das geht noch. Aber dann der Needles Eye Tunnel, zwar nach oben hin offen, aber sehr schmal. Zum Schluss kommt noch der Hood Tunnel, kurz und eng.

    Zwei spannende und wunderschöne Strecken. Und ein „kleines“ Wohnmobil hat sich wieder bewehrt 😜

    Einen Übernachtungsplatz finden wir im Wald, kurz vor Hill City.
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  • Crazy Horse Memorial

    10. juli, Forente stater ⋅ ☁️ 24 °C

    Auch das Crazy Horse Memorial ist sehr rumstritten.

    Zum einen gibt es kein Foto von Crazy Horse (er wollte nie fotografiert werden) und somit weiß man garnicht wie er wirklich aussah. Das Gesicht des Monument gleicht eher seinem Bruder.

    Und zum anderen das abtragen des Bergs und das Projekt als solches.

    Der Bildhauer Korczak Ziolkowski, der auch schon am Mount Rushmore National Memorial mitgearbeitet hatte, wurde 1939 vom damaligen Häuptling der Sioux Henry Standing Bear eingeladen, ein Indianer-Denkmal zu gestalten. Mit dem Bau wurde dann 1948 begonnen. Ziolkowski starb 1982. Seine Arbeit wird durch sieben seiner zehn Kinder fortgesetzt, und bis zu ihrem Tod im Mai 2014 war daran auch seine Frau Ruth beteiligt.

    Interessant ist, das das ganze nicht mit staatlichen Geldern finanziert wird, sondern durch die gemeinnützige Crazy Horse Memorial Foundation.

    Der Eintritt fürs Gelände und Museum beträgt 15$ pro Person. Man kann auch eine Bustour machen (5$ / Person).

    Wir begnügen uns mit dem Museum und der Aussicht von der Besucher Terrasse. Im Museum gibt es einen interessanten Film und um der Diskussion um die Person Crazy Horse aus dem Weg zu gehen, wird mehr Wert auf die Symbolische Darstellung zu Ehren der Indianer gelegt.

    In den letzten zwei Jahren wurden ein Stück des Arms und der Daumen fertiggestellt. Wann das ganze fertig wird, manche sagen in 100 Jahren.
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  • Custer State Park, Teil 1

    10. juli, Forente stater ⋅ ☁️ 29 °C

    In Custer füllen wir noch unsere Vorräte auf, ein nettes Städtchen mit bunten Büffeln an der Straße.
    Richtige wollen wir im State Park sehen, es sollen über 1500 sein. Mal sehen ob das klappt.

    Durch den Custer State Park gibt es die 29 km lange Wildlife Loop Road. Da der Park ist viel weniger bewaldet, als wir gedacht haben, gibt es viele Aussichtspunkte.

    Als erstes sehen wir Dickhornschafe neben der Straße. Wenig später einige Gabelböcke. Wunderschön gemusterte Tiere.

    In einiger Entfernung entdecken wir zwei Große Hirsche. Der eine hat ein imposantes Geweih.

    In der Wildlife Station kommen wir mit Frida ins Gespräch, ihre Urgroßeltern kommen aus Deutschland.
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  • Custer State Park, Teil 2

    10. juli, Forente stater ⋅ ☁️ 25 °C

    Berühmt sind hier die Begging Burros (Bettelnde Esel). Wildlebende Esel, die keine Angst vor Besuchern haben. Auch die sehen wir im Schatten neben ein paar Bäumen stehen. Die Jungtiere scheinen erst ein paar Tage alt zu sein.

    Dann kommen wir zum Bison Center. Hier gibt es seit 1965 im September das Bison Roundup. Da werden alle Bisons zusammengetrieben um einige Hundert zu verkaufen. So haben die übrigen Bisons wieder genug Platz im Park. Im Center selber wir die Geschichte dazu erzählt und es gibt einiges Wissenswertes über Bisons.
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  • Custer State Park, Teil 3

    10. juli, Forente stater ⋅ ☁️ 26 °C

    Doch wo sind die vielen Bisons? Wir haben mal wieder Glück, diesmal sogar zweimal.

    Auf einem Berghang steht eine große Herde. Großartig. Und etwas weiter kreuzt eine Herde die Straße und wir mittendrin. Wow!

    Man ist immer wieder überrascht, wie schnell die Tiere sind und so eine Herde an einem vorbei gezogen ist.
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  • Wind Cave NP

    11. juli, Forente stater ⋅ ☁️ 18 °C

    Um 8:30 Uhr sind wir am Wind Cave Visitor und fragen nach Tickets für ein Höhlentour.
    Um 10:20 Uhr können wir die Natural Entrance Tour machen. Die hat ungefähr 300 Stufen und beginnt in der Nähe des ursprünglichen Höhleneingangs. Dieser ist allerdings nur so groß wie ein Rangerhut.

    Die Höhle zählt mit über 269 km erforschten Gängen zu den längsten Höhlen der Welt. Eine Besonderheit sind die Calcium-Formationen, auch Boxwork genannt, die sich wie Bienenwaben an den Wänden ausbreiten. Die gibt es wohl nur hier.

    Eine faszinierende Höhle, wovon wir nur 800m gesehen haben.

    Die Wind Cave ist die weltweit erste Höhle, die zum Nationalpark ernannt wurde.
    Der Nationalpark schließt sich direkt an den Custer State Park an. Er ist noch weniger bewaldet als der State Park und es gibt eine Straße von Nord nach Süd dadurch. Bis auf viele Präriehunde und einen Bison sehen wir kaum Tiere (die gab es ja im State Park).
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  • Carhenge, Nebraska

    11. juli, Forente stater ⋅ 🌬 20 °C

    Heute ist es bedeckt und ab und zu gibt es etwas Regen. Ideal zum fahren.

    So geht es für uns nach Nebraska. Kurz vor Alliance gibt es einen besonderen Ort:

    Atlas Obscura:
    „Im Frühjahr 1987 bat Jim Reinders Familie und Freunde um Hilfe bei einem ungewöhnlichen Projekt. Er arrangierte alte Autos in einem Muster, das Stonehenge nachempfunden war, dem berühmten prähistorischen Monument in England. 

    Reinders, ein experimenteller Künstler, der schon immer ungewöhnliche Medien verwendet hatte, war während seines Aufenthalts in England von Stonehenge fasziniert worden. Als sein Vater 1982 starb, wollte Reinders einen Weg finden, ihn zu ehren, und kam auf die Idee, „Carhenge“ zu bauen. Anstelle von Steinen entschied er sich für einen moderneren Ansatz und verwendete alte Autos.

    Fünf Jahre nach der Beerdigung versammelte sich die Familie erneut in Nebraska, um Carhenge zum Leben zu erwecken. Etwa 35 Personen waren anwesend. Alle 38 großen Steine, die in Stonehenge zu finden sind, sind vertreten, und die Fahrzeuge wurden so angeordnet, dass sie die ursprüngliche Struktur genau und proportional wiedergeben. Die Autos, darunter eine Handvoll PKWs, ein Pick-up-Truck, ein Krankenwagen und ein Cadillac von 1962 als Fersenstein, wurden alle grau lackiert. 

    Carhenge wurde pünktlich zur Sommersonnenwende fertiggestellt, und die Familie feierte ihre Errungenschaft mit Trinken, Gedichten und Gesang.“

    Irgendwie passt das hier in die Landschaft, die außer Wiesen und Landwirtschaft nicht viel zu bieten hat. (Zumindest was wir bisher von Nebraska gesehen haben).

    Direkt neben dem Carhenge gibt es einen kleinen Campground. Nichts besonderes, aber für eine Nacht in Nebraska reicht er.
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  • Chimney Rock / Scotts Bluff NM

    12. juli, Forente stater ⋅ ☁️ 27 °C

    Eins der Wahrzeichen von Nebraska ist der Wapiti-Penis. Bekannter unter dem Namen Chimney Rock.

    Wikipedia;
    Chimney Rock National Historic Site ist ein markanter Felsen in Nebraska (USA), der seit 1956 als National Historic Site ausgewiesen ist. Er befindet sich ca. 25 km südöstlich von Scotts Bluff National Monument in der Nähe von Bayard am Südufer des North Platte River. Geologisch handelt es sich um einen Zeugenberg, der bei der Erosion einer Klippe aus Sandstein erhalten blieb, weil er durch härteren Kalkstein geschützt wurde. Die Felsformation hat eine Höhe von ca. 99 Metern (325 ft.), ca. 37 Meter (120 ft.) davon entfallen auf die Spitze. 1950 war die Spitze noch 60m hoch.

    Die Oglala-Indianer der Sioux-Familie nannten den Berg Wapiti-Penis, die weißen Pioniere und Siedler gaben ihm den heutigen Namen nach dem englischen Wort für Schornstein.“

    Der Chimney Rock diente mehr als 250.000 Siedler auf ihren Weg nach Westen als Landmarke.

    Genauso wie das Scott Bluff, das 50 km entfernt liegt. Scott Bluff ist eine markante Felsformation, die seit 2919 als National Monument unter Schutz steht. Vom Gipfel kann man weit in die Ebene schauen und auch auf den Chemney Rock.
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  • Gering / Oliver Reservoir

    12. juli, Forente stater ⋅ ☁️ 26 °C

    Gering ist eine Stadt in Nebraska, direkt neben dem Scotts Bluff. Hier wollten wir nochmal unsere Wäsche waschen, aber bis zur Laundry kamen wir nicht. Das Wochenende ist Stadtfest und heute gibt es eine Parade durch die Stadt. Wir bekommen leider nur noch das Ende mit.

    Es ist wieder erstaunlich, wie schnell sich danach alles auflöst, als wäre nichts gewesen. So kommen wir doch noch zum waschen. Neben dem Waschsalon ist eine Autowerkstatt mit tollen alten Autos, die wahrscheinlich zum Stadtfest gezeigt werden.

    Wir fahren noch etwas weiter zum Oliver Reservoir. Ein kleiner Stausee mit kostenlosen Campground am Ufer. Es ist Samstag und einiges los, aber hier ist noch genug Platz. Wir finden sogar was mit Schatten, den es ist wieder fast 30 Grad.

    Dann schwimmen, essen und Lagerfeuer.
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  • Im Osten von Denver

    13. juli, Forente stater ⋅ ☀️ 29 °C

    Der Tag soll 32 Grad werden und wir sind auf dem Weg nach Denver. Für etwas anzuschauen ist uns zu warm und so suchen wir Abkühlung im Wasser.

    Morgens geht es nochmal ins Wasser am Campingplatz und dann geht es in die Nähe von Ford Collins an einen Badesee. Der Weg dorthin geht von Nebraska über Wyoming nach Colorado.

    Der Badesee entpuppt sich als größere See, wo die Amerikaner sich mit ihren Wasserski Booten und Jetskiern amüsieren.

    Wir finden auf einem Parkplatz an einer Wiese einen ruhigen Platz und können unter unserer Markise im Schatten sitzen. Um ins Wasser zu kommen ist Es etwas schwierig, da der Strand sehr schlammig ist, aber es geht.

    Gegen Nachmittag fahren wir dann Richtung Denver, biegen kurz vorher nach Osten, um dann bei einer Familie im Feld zu stehen.

    Morgen versuchen wir einen Platz in einem Storage für die nächsten Monate zu bekommen. Bevor es für ein paar Monate nach Hause geht, schauen wir aber noch bei den „Rockys“ nächste Woche vorbei.
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  • Rocky Mountain High

    14. juli, Forente stater ⋅ ☁️ 20 °C

    Für heute stand erstmal „einen Storage finden“ auf unserm Plan. Wir hatten uns einen Storage ausgesucht, der nicht so weit vom Flughafen entfernt liegt. Da mein Versuch,online einen Platz zu reservieren, gescheitert war (irgendwie konnte ich ein paar Felder nicht ausfüllen) hatte ich die Hoffnung, hier am Storage gäbe es ein Büro.

    Dem war aber nicht so. Also nochmals die App aufgerufen und versucht den Platz nicht zu reservieren, sondern direkt zu buchen. Nach einigen Versuchen hat es dann auch geklappt und wir bekamen sofort unseren Zugangscode und Platznummer. Nach den letzten Erfahrungen in Las Vegas probieren wir das auch direkt aus. Alles klappt und unser Platz gefällt uns auch.

    Das ging schneller wie gedacht. Als zweites müssen wir für die nächsten Tage noch was einkaufen. Ganz in der Nähe ist ein großer Walmart. Trotzdem bekommen wir nicht alles, also noch zu einem Safeway.

    Über den Hwy 70 geht einmal quer durch Denver nach Golden. Hier merkt man sofort den Tourismus, Ski und Wandergebiet. Wir fahren noch etwas weiter um der Hitze (inzwischen 34 Grad in Denver) zu entfliehen.

    Unser Ziel liegt auf 2850 m. Hier wohnt Jim, Feierwehrmann und unser Gastgeber für eine Nacht.
    Direkt entwickelt sich ein Interessantes Gespräch und ehe wir uns versehen, sind mal eben 4 Stunden vergangen. Jim lebt mit seinen zwei Söhnen hier und ab und zu schaut auch mal ein kleiner Schwarzbär vorbei.
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