• Annundjoachim
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Nach Sizilien und zurück

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  • Padula

    20. april 2022, Italien ⋅ ⛅ 19 °C

    Weiter geht es über Teggiano ins Tal nach Padula.

    Hier stehen wir jetzt auf einem Bauerhof mit Restaurant. Sehr idyllisch.

    Morgen geht‘s nach:

    „Die Kartause von Padula ist ein Kartäuserkloster in Padula in der Provinz Salerno, Kampanien. 1998 wurde sie zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
    Die ummauerte Gesamtanlage einschließlich des Parks hat eine Fläche von 250.000 m²; davon sind 30.000 m² überbaut. Das Gebäude hat rund 320 Zimmer und Säle. Der Kreuzgang gilt als der größte der Welt und umfasst ca. 12.000 m².“

    Wir sind gespannt.
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  • Agritourismo Tre Santi

    20. april 2022, Italien ⋅ ⛅ 16 °C

    Der kleine Bauernhof betreibt ab 19:00 Uhr auch ein kleines Restaurant. Es gibt keine Karte, wir sagen nur vegetarisch und sind gespannt was er bringt.

    Vorspeise: Verschiedene Käse, Brot mit Fisch, ein Stück Omelett, eingelegte Zwiebeln, eingelegte Bohnen mit Heidelbeeren und eingelegte Tomaten.

    Dazu gab es Brot und Maulbeeren-Marmelade

    Hauptspeise: Orecchiete mit Kirchtomaten und getrockneten Peperoni

    Nachspeise: 1 x Panettone und 1 x Pastiera

    Alle sehr lecker.
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  • Kartause von Padula

    21. april 2022, Italien ⋅ ⛅ 11 °C

    „Im Laufe der Zeit entstanden insgesamt 272 Kartausen, von denen heute noch 23 bestehen, davon 18 Klöster für Mönche und 5 für Nonnen. „

    Die Kartause von Padula wurde 1306 gegründet und ist 1866 geschlossen worden. Wie schon erwähnt, der Kreuzgang gilt als der größte der Welt. Da kann man schon lange beten, bevor man einmal rum ist. Das konnten wir leider nicht, der größte Teil wird zur Zeit renoviert.

    Sehr sehenswert ist auch die Klosterkirche mit einem sehr imposanten Chorgestühl. Mit tollen Intarsien sind die Rückenlehnen verziert.

    Zur Zeit ist hier fast gar nichts los, aber es lohnt sich auf jeden Fall.
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  • Christus von Maratea

    21. april 2022, Italien ⋅ ☁️ 20 °C

    Dann sind wir wieder am Meer nach Maratea gefahren.

    Hier gibt es auf dem Gipfel des Monte San Biagio (623m) eine Christus-Statue.

    „Der Christus von Maratea ist eine gut 21 Meter hohe Christus-Statue in Maratea in der Provinz Potenza in Italien. Die Statue wurde von 1963 bis 1965 vom Florentiner Bildhauer Bruno Innocenti aus einer Spezialmischung von Zement und weißem Carrara-Marmor geschaffen“

    Es geht jede Menge Serpentinen hoch, die letzten sind als Brücken gebaut. Von oben hat man eine phantastische Aussicht.

    Die Statue schaut nicht aufs Meer, sondern aufs Landesinnere. Sie ist die Nummer 21, der höchsten Christus-Statuen auf der Welt.
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  • In der Nähe von Diamante

    22. april 2022, Italien ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach einer stürmischen Nacht, oben auf dem Berg wurde es uns zu unruhig und wir sind dann in den Ort geflüchtet, fahren wir an der Küste weiter Richtung Süden.

    Gegen Mittag halten wir in einem kleinen Ort direkt hinter Diamante. Zuerst sieht es nicht so einladend aus, aber dann entdecken wir in der kleinen Altstadt auf vielen Häusern interessante Kunstwerke. Die meisten auf den Putz gemalt.

    Am Hafen wollen wir zwei „Amerikano“ trinken und entdecken eine Gelanteria mit einer Spezialität:

    10 verschiedene Tartufi
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  • Tropea

    22. april 2022, Italien ⋅ ⛅ 16 °C

    Zum Nachmittag halten wir irgendwo am Strand, wir sind fast alleine.

    Hier wird der Sand dunkler, teilweise schwarz.

    An der Küstenstraße geht es weiter, doch die ist hier ein wenig langweilig.

    Das ändert sich dann kurz vor Tropea. Sehr hügelig und die Stadt liegt auf einem Felsen direkt am Meer.

    Beim ersten Mal verpassen wir die Einfahrt zum Stellplatz und müssen einmal quer durch den Ort zurück. Irgendwie gibt es hier nur Einbahnstraßen die in die falsche Richtung gehen.

    Der Stellplatz liegt direkt am Meer unterhalb der Altstadt. Sehr imposant!

    Zum Abend geht die Sonne neben der Vulkaninsel Stromboli unter. Der Vulkan ist 924 m hoch und 2019 das letzte mal ausgebrochen.
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  • Auf nach Sizilien

    23. april 2022, Italien ⋅ ☀️ 19 °C

    Weiter an der Küste gibt ging es bis Villa San Giovanni.
    Dort musste wir am Ticketschalter etwas warten und dann aber direkt auf die Fähre. Für 51,50€ ging es nach Messina.

    Als wir von der Fähre runterfahren wollten, haben wir gesehen, das unsere Mülltüte noch hinten am Auto hing. Schon ganz schön stabil.

    In Messina wollten wir eigentlich am Hafen halten, aber wir haben keinen Parkplatz gefunden.

    So sind wir weiter nach Milazzo, dort in der Nähe stehen wir jetzt auf einer Art Landwirtschaftlicher Betrieb. Die Aussicht hatten wir uns schöner Vorgestellt, aber es ist schön ruhig hier.
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  • Capo de Milazzo

    24. april 2022, Italien ⋅ ☀️ 17 °C

    Vor Milazzao liegt eine Landzunge, dort gibt es einen wunderschönen Wanderweg bis in die Spitze rein.

    Auf der Windabgewandten Seite war es ganz schön warm heute und am Ende ging es noch einmal steil bergauf. Von hier aus kann man bei klarem Wetter die Liparischen Insel sehen, heute ist es aber sehr diesig.

    Unten am Wasser gab es rote Quallen, irgendwie faszinierend.
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  • Tindari, Parkplatz

    25. april 2022, Italien ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute ist es dann passiert, bei der Einfahrt auf einen Parkplatz habe ich eine Leitplanke übersehen und hab mir die Seite eine große Delle reingefahren. Zum Glück direkt hinter der Schiebetür. Bis auf den Blechschaden scheint sonst alles ok zu sein.

    So schnell kann das gehen, wenn man einen Moment nicht aufpasst. Aber Ändern kann man jetzt auch nichts mehr.

    Mit dem Shuttlebus sind wir dann für 2€ (2 Personen hin und zurück) zur Wallfahrtskirche hoch gefahren.

    Wikipedia:
    „In der in den 1950er Jahren erbauten römisch-katholischen Wallfahrtskirche wird die Schwarze Madonna von Tindari verehrt.

    Das Gnadenbild des Santuario kam der Überlieferung nach im 8./9. Jahrhundert aus Konstantinopel, wo der Bildersturm entbrannt war, nach Sizilien.

    Der Legende nach wurde das Bildnis in einer Kiste angeschwemmt. Das Gnadenbild trägt die Inschrift NIGRA SUM SED FORMOSA (deutsch: „Ich bin schwarz, aber schön“).“

    Von hier oben hat man auch eine schöne Aussicht über die Bucht.
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  • Cefalu

    25. april 2022, Italien ⋅ 🌧 13 °C

    Weiter an der Küste entlang fahren wir bis Cefalu.
    Heute ist „Tag der Befreiung Italiens“ und alle wollen in die Stadt.

    Im zweiten Anlauf finden wir einen Parkplatz am Hafen. Von dort geht es aber noch 2km bis in die Stadt.

    Die Fußgängerzone ist Rappelvol, an so viele Menschen muss man sich erstmal wieder gewöhnen.
    Die kleinen Gassen sind sehr schön und irgendwie schaffen wir es bis zum Dom. Wir lösen auch ein Ticket für das Mosaik und einer Turmbesteigung. In dem einen Turm gehts hoch und in dem anderen wieder runter.

    Zum Abend geht es zurück nach Finale auf einen Campingplatz, nach dem Tag gibt es heute Abend Pizza Siziliano
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  • Castelbuono

    27. april 2022, Italien ⋅ ☀️ 21 °C

    Auf Sizilien wird Manna von der Manna-Esche gewonnen.

    „Ihren Namen verdankt sie dem Saft, der aus angeritzten Ästen und Zweigen austritt und schnell erhärtet. Der Saft enthält neben einigen anderen Inhaltsstoffen den süß schmeckenden, sechs-wertigen Alkohol Mannitol und ist daher für die medizinische Anwendung interessant. In Süditalien wird die Manna-Esche zur Gewinnung des Siebröhrensaftes („Manna“) in Plantagen angebaut.“

    Dazu fahren wir in Landesinnere. In Castelbuono gibt es angeblich die beste Konditorei Siziliens: Fiasconaro

    Und die verarbeitet auch Manna. Berühmt ist der Panetone, der hier mit verschiedenen Cremes gegessen wird. Besonders lecker ist die Manna-Nuss und die Schokoladen Creme. Da mussten wir auch was von mitnehmen.
    Ann kauft sich auch noch Manna-Hautcreme.

    Außerdem gibt es hier noch eine sehenswerte Burg mit einem Kunstmuseum.
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  • In der Nähe von Gangi

    27. april 2022, Italien ⋅ ⛅ 14 °C

    Die Landschaft ist um diese Jahreszeit besonders schön, es blüht viel und alles ist Grün. Wir wollten eigentlich zu einem Salzbergwerk mit Museum, das hatte aber wegen COVID leider zu.

    Und so suchen wir uns einen schönen Platz mitten in der Natur auf einem Berg. Herrlich diese Ruhe und dieser Ausblick.Læs mere

  • Enna Friedhof

    28. april 2022, Italien ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach einer wundervollen ruhigen Nacht fahren wir zu einem Bauernhof direkt in der Nähe.
    Dort kaufen wir verschiedenen Käse ein. Die Bäuerin schweißt den Käse ein, so können wir ihn mit nach Hause nehmen. Dann schenkt Sie uns noch einen großen Becher Ricotta. Der ist frisch von heute morgen und noch ganz warm.

    Wir wollen heute bis Enna und dort die Eltern von unserem Italiener zu Hause besuchen und Olivenöl kaufen. Doch die sind leider zur Zeit in Leverkusen!

    In Enna parken wir an einem riesigen Friedhof.
    Der ist so groß wie eine kleine Stadt.
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  • Enna Stadt

    28. april 2022, Italien ⋅ ☁️ 18 °C

    Die Stadt ist auf einem Berg gebaut und ca. 2 km lang. Sie wird auch der Nabel Siziliens genannt, weil Sie so ziemlich in der Mitte liegt.

    Wir laufen einmal quer durch zur Burg. Es gibt imposante Kirchen, die eher einer Festung ähneln. Alles ist sehr eng gebaut.

    Zum Nachmittag macht der Dom auf. Der hat eine imposante Holzdecke.

    Ostern ist wohl ganz besonders hier:
    Die längste Prozession Siziliens findet in Enna in der Karfreitagsnacht statt. Sie ist ein inniges, tief empfundenes und ganz und gar außergewöhnliches Ereignis. Die Mitglieder aller Bruderschaften der Stadt (300 Männer) tragen, gekleidet in weißen Kapuzengewändern und begleitet von Fackelträgern, auf ihren Schultern die Statuen von Jesus und der Heiligen Maria zusammen mit einem silbernen Kreuz, in dem sich eine der “Heiligen Dornen” aus der Dornenkrone Christi befindet. Die Prozession führt vom Dom zum Friedhof der Stadt und wieder zurück (eine Strecke von 3,7 Kilometern).
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  • Isola delle Femmine

    29. april 2022, Italien ⋅ ☁️ 17 °C

    Über die Autobahn, die mehr einspurig und Baustelle ohne Bauarbeiter war, sind wir nach Palermo.

    18 km von Palermo stehen wir nun auf einem Campingplatz. Von hier geht eine Bahn in 33 min nach Palermo rein.

    Heute machen wir nur einen kleinen Spaziergang durch den Ort. Auf den ersten Blich ist der schon sehr runtergekommen, auf den zweiten hat er auch seine netten Seiten.
    Hier gibt es ein Treffen von Motorradclubs, aber es ist noch nicht viel los.
    In einer Gelateria essen wir ein Eis im Brötchen, hier wohl so üblich.
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  • Palermo - Capello Palatina

    30. april 2022, Italien ⋅ ⛅ 9 °C

    Mit dem Zug nach Palermo, die Tickets gibt es in der Bar am Bahnhof, 5,60€ pro Person hin und zurück.
    Es ist Samstag und nicht viel los in der Bahn. Die Bahn ist pünktlich und nach 33 min sind wir an der Station Palazzo Reale Orleans.

    Direkt in der Nähe ist die Chiesa di S. Giovanni degli Eremiti:
    „Entweihte mittelalterliche Kirche mit roten Kuppeln, Innenhof und arabisch-normannischer Architektur“
    Das besondere sind die Roten Kuppeln.

    Weiter geht es zum Palazzo Normannisch (15€ Eintritt):
    „Der Palazzo dei Normanni („Normannenpalast“), auch Palazzo Reale („königlicher Palast“) genannt, ist ein Schloss in Palermo. Der Palast steht an der höchsten Stelle des mittelalterlichen Stadtgebiets.“

    Die königlichen Räume sind wegen einer Veranstaltung leider gesperrt.
    „Entlang der Nordseite des Hofs im ersten Stock erstreckt sich die Cappella Palatina, die von Roger II. im arabisch-byzantinisch-normannischen Stil errichtete Hofkapelle, deren Wände über und über mit Goldgrundmosaiken bedeckt sind.“
    Und die Cappella ist wirklich beeindruckend und lohnt sich.
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  • Palermo - Cattedrale

    30. april 2022, Italien ⋅ ⛅ 10 °C

    Eine große Straße führt uns zur Cattedrale. Davor gibt es ein kleines Frühstück bevor wir uns die Cattedrale anschauen:

    Hier gibt es eine Besonderheit:
    „Auf dem Boden vor dem Altarraum befindet sich eine horizontale Meridianlinie, die der Astronom Giuseppe Piazzi 1801 anbringen ließ. Sie verläuft genau in Richtung des astronomischen Meridians und fungiert als eine Art Sonnenuhr. Mit ihr wolle Piazzi die auf dem Sonnentag basierende äquinoktiale Stundenteilung populär machen. Gegenüber der traditionellen Einteilung „all’italiana“ zählt sie – was heute selbstverständlich ist – nicht vom Sonnenuntergang weg, sondern von Mitternacht.
    Das Licht der Sonne, das durch eine kleine Öffnung in einer der Kuppeln im Seitenschiff fällt, überquert eine in den Boden eingelassene und exakt Nord-Süd verlaufende Linie aus Messing immer genau um 12 Uhr mittags. Durch den sich im Jahresverlauf ändernden Sonnenstand können zudem die Sonnenwenden, die Tagundnachtgleiche sowie die Tierkreiszeichen abgelesen werden, was auch für die Bestimmung des Osterdatums von Bedeutung ist.“
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  • Palermo - Quattro Canti

    30. april 2022, Italien ⋅ ⛅ 20 °C

    Wir schlendern weiter die Corso Vittorio Emanuele entlang. Nette Geschäfte und viele Gebäude die einen besonderen Charme versprühen.

    Der Quattro Canti bildet den Mittelpunkt der Altstadt.
    „Quattro Canti (deutsch: vier Ecken), ist ein von der barocken Architektur der Quattro Canti eingerahmter Platz im historischen Zentrum von Palermo. Er liegt an der Kreuzung der zwei Verkehrsachsen Corso Vittorio Emanuele und der Via Maqueda und zählt zu den herausragenden Werken barocker Architektur in Palermo. Der Platz wird auch Teatro del Sole genannt, weil den ganzen Tag über das Sonnenlicht auf eine der Eckfassaden fällt.“
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