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  • Day 57

    Algies Bay

    November 19, 2017 in New Zealand ⋅ 🌙 16 °C

    18.11.2017 Heute morgen aufgewacht und dichte Wolken am himmel. Beschliessen noch einmal zur Vogelkolonie zu gehen um ein paar Fotos zu machen. 9.30 am Aussichtspunkt und gefühlt ganz Peking schon da. Die müssen um 6.00 Uhr aufgestanden sein. Es werden immer mehr und wir gehen, zumal sich der Himmel immer mehr zuzieht. Als wir losfahren wollen hängen sich 3 Kinder mit Ihren Skatboards an unseren Camper und lassen sich mitziehen. Zum Glück bemerke ich es rechtzeitig un fahre mit Ihnen eine Runde um den Parkplatz. Tinchen sieht sich schon wieder als Notarzt und der Ton wird strenger, so das ich anhalte und Tinchen die Kinder „ermahnt“. Wir fahren los und erleben nach 5km unsere erste Polizeikontrolle. Vor uns müssen alle pusten. Komisch, ohne das Mundstück zu wechseln? Bei uns wäre die Hygiene sofort vor Ort. Uns winken Sie durch. Es beginnt zu regnen
    Und wir fahren ohne Stop durch über eine Nebenstraße, die immer enger wird und schliesslich ohne Asphalt ist. Ein Blick auf die Karte sagt aber das wir richtig sind und nach 10km beginnt wieder eine richtige Straße. Wir wollen einen Kaffee trinken gehen und landen in einem Dorf namens Puhio. Hier haben 1860 ca. 50 Auswanderer aus Tschechien eine böhmische Enklave gegründet. Das „Hotel“ wo wir einen Kaffee trinken wollen gleicht einem 100 Jahre alten Pub. Alle frühstücken hier Ham and eggs oder ähnliches undefinierbares in Öl frittiertes Irgendwas oder trinken einfach nur Bier. Steigen ins Auto oder aus Motorrad und fahren weiter. Wir finden keinen trockenen Platz und fahren weiter. Am Straßenrand ein Schild „Honey Cafe“, hier halten wir an und bekommen einen wunderbaren Flat White und einen schwarzen Tee für Tinchen. Das Weiterfahren gestaltet sich als Problem, da wir nur rechts (also auf die andere Straßenseite links) abbiegen können und das am Samstag auf dem SH1. Wir stehen bestimmt 10 Minuten ehe eine Lücke kommt und wir wieder ca. 5km zurück fahren müssen um zu wenden. Schließlich erreichen wir einen Campground der von anderen wärmstens empfohlen wurde. Kein Mensch im Office, nur ein Schild das wir uns einen freien Platz suchen sollen.
    Wir nehmen Nr11 und haben einen der besten. Alle Hütten sind belegt nur noch einige Van Stellplätze frei . Es regnet und wir verkriechen uns in unserem Camper um gemütlich etwas zu essen und lassen den Tag ausklingen. Morgen ist Sonne vorausgesagt.
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