• Sevilla - Huelva

    17 Januari 2020, Sepanyol ⋅ ☁️ 15 °C

    Zum Frühstück gibt es warme Tortilla zubereitet, zumindes aufgewärmt, in der Küche unseres tollen Appartments in der Innenstadt von Sevilla. Bei bedecktem Himmel schwingen uns dann auf die Räder und verlassen Sevilla. Das dauert eine ganze Weile, Sevilla mit seinen Vororten ist eine große Stadt. Die heutige Route radelt sich sehr angenehm, auf wenig befahrenen Straßen ohne viele Abbiegungen. Wir fahren durch schöne Pinienwälder, die sich immer wieder abwechseln mit einer eher etwas langweiligen und ärmlich wirkenden Landschaft.
    Unser Mittag nehmen wir an einem Brunnen mitten auf einer kleinen Innenstadtkreuzung gegenüber der Mercadonna ein. Der Volvo, der zwischendurch an dieser exponierten Stelle mit seinem Auspuff in unsere Richtung parkt. hätte den Motor ruhig abstellen können.
    Als wir wieder starten ist uns etwas kalt und es braucht einige Kilometer, bis wir wieder warm sind. aber schließlich klart der Himmel auf und die Sonne heizt noch mal etwas ein.
    Am Abend sitzen wir eine ganze Weile vor einen brillanten Sonnenuntergang auf einem ausgedienten Verladekai in Huelva und unterhalten uns. Später verirren wir uns noch in einen Zara. Nur gucken, weil die Schlangen an der Kasse wegen der außerordentlichen Rebajas so lang sind. Und die Kassierer ungefähr so schnell wie die im Santa Isabel, unserem vielbesuchten Supermarkt in Santiago de Chile. Am Ende finden wir doch schöne Dinge und stellen uns eine gefühlte Ewigkeit in die Kassenschlange. Zum Glück stellt Antonia erst kurz vorm Bezahlen fest, dass ihr (einziges) Objekt der Begierde Flecken hat und sie es besser doch nicht kauft.
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