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- Tag 14
- Freitag, 24. Januar 2020
- ☁️ 12 °C
- Höhe über NN: 24 m
PortugalJardim de Santos38°42’30” N 9°9’14” W
Lissabon - ein Tag ohne Fahrrad

Wir genießen es, entpannt in den Tag zu starten und keine Taschen packen zu müssen. Die freundliche Empfangsdame des Appartements bereitet uns ein herrliches Frühstück. Auch der Frühstücksraum und die Küche des Appartements sind unglaublich schön eingerichtet.
Während wir den Kaffee genießen, machen wir uns einen Plan für den Tag und markieren unsere Ziele auf der Karte.
Das erste Ziel ist das Aguaduct von Lissabon. Den Weg dorthin nutzen wir für eine Erkundungstour zu Fuß und einen weiteren Cappuchino in einem schönen Cafe. Das Aguaduct dürfen wir überraschenderweise betreten, ohne Eintrii zu bezahlen. Man kann ein ganzes Stück entlang des Wasserkanals gehen und hat dabei eine hervorragende Aussicht über die Stadt.
Vorbei am Parque Eduardo VII steuern wir den Decathlon an, denn wir brauchen noch eine große Tasche fürs Gepäck auf dem Rückflug. Irgendwas braucht man ja immer ...
Zurück in die Innenstadt gehts mit der Metro. Die Halle mit den Bahnsteigen ist wie viele der Häuser in den Straßen gefließt. Nächster Punkt auf der Agenda ist das Castelo de San Jorge. Vorher kehren wir aber noch bei einer weiteren Empfehlung von Sabrina zum Kaffee ein - dem Cafe Fabrica. Bei antikem Ambiente genießen wir Capuchino und einen sehr leckeren Schokoladenkuchen.
Das Castelo sparen wir uns letztendlich, schauen uns aber ein wenig in den Touristenläden der umliegenden Gassen um und finden einen Spielplatz, von dem man ebenfalls sehr gut über die Dächer hinunter zum Meer schauen kann. Und das völlig ungestört.
Da uns die gefließten Häuser hier so faszinieren, steuern wir als nächstes das "Fliesenmuseum" an. Hier werden von dem 15. Jahrhundert beginnend verschiedene historische Fliesenbilder und deren Geschichte gezeigt. Das Gebäude selbst, hat gefließte Innenhöfe und eine integrierte Kirche. Wir sind sehr beeindruckt.
Um uns den Fußweg zurück zu sparen, probieren wir es mal aus, zu zweit auf einem der Lime-Roller zurück zu fahren. Zu zweit auf dem Roller ist es etwas wacklig und wir stellen fest, dass wir wahrscheinlich für weniger Geld mit dem Bus schneller voran gekommen wären. Dafür war auf dem Roller der Spaßfaktor größer.
Zum Ende des Nachmittags nehmen wir uns noch dem Projekt "Sneaker"an. Nach dem Besuch einiger Schuhläden werden wir schließlich im Zara fündig. Inzwischen ist es draußen dunkel und regnet. Genug gesehen, wir machen uns auf den Heimweg.Weiterlesen