A short but fine adventure by Ariane und Lila on tour Read more
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  • Day 6

    Mama packt, Lila schläft... Rückreise

    June 19, 2017 in Austria ⋅ ⛅ 20 °C

    ...so muss das sein. Schließlich hat der arme Hund ja auch kaum geschlafen. Dass ich ziemlich lädiert war, interessiert da nicht wirklich. 😉

    Plan A war, auf dem Heimweg noch schnell am Walchen- und/oder Kochelsee ins kühle Nass zu springen. Da hatte ich die Rechnung dann nur leider ohne meine Blessuren gemacht. Mittlerweile war es nämlich "ein wenig" schwierig geworden, richtig zu atmen und sogar zu sprechen und so griff Plan B und führte mich auf direktem Weg heim, bzw. in die BGU zur Abklärung. Aber zum Glück hab ich einfach nur eine schwere Prellung des Brustkorbes. Und weil ich schonmal da war, ließ ich auch gleich den lädierten Arm, das Kinn und die Hüfte durchchecken. Aber außer Prellungen und Verstauchung ist alles tiptop. Mit n bisschen Schmerzmitteln geht das bald wieder und ich bin fit für den Jakobsweg; so der Plan. 💪🏻Read more

  • Day 6

    Morgens um 5:00 am Achensee

    June 19, 2017 in Austria ⋅ 🌙 9 °C

    Und wenn der Hund zum xten Mal die Nacht raus muss, weil der Magen verrückt spielt (das Spiel kennen wir ja schon zur Genüge), bekommt man wenigstens den wunderschönen Sonnenaufgang mal live mit weil man eh nicht mehr wirklich schlafen kann. Hat sich gelohnt würd ich sagen. 🌄😉Read more

  • Day 5

    Einfach mal nix tun....

    June 18, 2017 in Austria ⋅ ☀️ 21 °C

    Auf der Wiese relaxen, ein bisschen im Reiseführer schmökern und die letzten Sonnenstrahlen in sich aufsaugen bis die Sonne hinter den Bergen verschwindet... 🌄

    Lila scheint auf jeden Fall ihre Liebe für Surfbretter entdeckt zu haben. ☺️🏄🏼‍♀️ Nächstes Mal leihe ich mir eins und paddel mit ihr durch die Gegend. Haben tatsächlich eine Frau gesehen, die hinter ihrem Hund saß und diesen über den See schipperte. 😅 Geile Idee & super Anblick!Read more

  • Day 5

    Paragliden am Achensee

    June 18, 2017 in Austria ⋅ ☀️ 18 °C

    "Du bist, was du denkst." Ich war heute ein Riese. 😊 Ängste überwinden, über sich hinaus wachsen, das Leben wirklich leben, mir Träume erfüllen... Dafür habe ich heute einen weiteren wichtigen Schritt gemacht.

    Um 11:30 ging es mit Nils und noch einem anderem Tandem mit der Gondel auf den Karwendel. Während Nils den Schirm und die Ausrüstung vorbereitete, durfte ich noch ein wenig im Gras die grandiose Aussicht genießen. Schon von hier aus (mal wieder) grandios und noch dazu bei Kaiserwetter.

    Nach einer Einweisung ging es dann los: 3,2,1 Laufen!!! Und im Nu waren wir in der Luft. Und als besondere kleine Herausforderung für mich Schisser hat der liebe Wettergott ein wenig an der Thermik gedreht; einfach kann ja jeder. 😉 Diverse Luftlöcher sorgten so für ordentlich Tumult in meinem Magen und einen extra Adrenalin-Kick. ☺️

    Und mit Nichts lässt sich dieses einzigartige Gefühl beschreiben. Die Aufregung und durchaus auch die Angst zu spüren und sich gleichzeitig unendlich frei und glücklich zu fühlen. Die Geräusche, diese atemberaubende Landschaft... 😍 Fast surreal. Nils hatte recht: "Die Luft spricht mit dir." Hätte ich mir eigentlich denken können, wo der Wald doch auch mit mir spricht.
    Ein Gefühl für Zeit habe ich dort oben völlig verloren und selbst noch eine ganze Weile danach, war ich irgendwie noch gar nicht richtig unten angekommen. Das Grinsen hinterher war wie fest getackert... 😁

    Danke Nils für das einzigartige Erlebnis, das Vertrauen (können) und dass du mir dein Metier gezeigt hast!

    Den Rest des Tages verbringen Lila und ich nun faul am "Strand" der Schwarzenau, planschend im eiskalten 💦.
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  • Day 4

    Sonnenwendfeuer am Achensee

    June 17, 2017 in Austria ⋅ ⛅ 15 °C

    Mit Arnika, Traumeel und Ibu gedoped, ging es dann abends mit meinen lieben Nachbarn nach Pertisau zum Sonnenwendfeuer.
    Merkwürdiger Weise war, anders als erwartet, trotz des schönen Ereignisses kaum etwas los, sodass wir die Zeit noch für einen Spaziergang mit Lila nutzen. Auch schön 😊

    Gegen 21:30 machten wir es uns in einer Bar/Restaurant gemütlich mit was warmem zu trinken und harrten der Dinge; Lila total glücklich, weil sie an den Füßen der beiden schlafen konnte und dabei auch noch gestreichelt wurde. Punkt 22:00 ging es dann los. Leider nicht von allen Bergen, wie ursprünglich gedacht, aber so wars auch schön und sehr mystisch. 😍 Nächstes Mal dann von oben - die Gondel hatte nämlich Sonderfahrten eingerichtet. 🔥🌄
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  • Day 4

    Tunnelweg oder es gibt keine Zufälle

    June 17, 2017 in Austria ⋅ ⛅ 18 °C

    Sich so als blutgeleckter und ebenso blutiger Anfänger den Tunnelweg auszusuchen, ist wohl vermutlich etwas irre. Aber - mit einigen Rutschpartien, die mir, angesichts des Abgrunds zu meiner Linken, doch etwas die Knie haben schlottern lassen - kam ich (Protektoren sei Dank!) heile unten an. Mal sehen, was die GoPro in den nächsten Tagen so hergibt. An manchen Stellen war ich zwar im Schneckentempo unterwegs, aber was soll's. Aller Anfang ist schwer & Hauptsache heile (aber mit Spaß) unten.

    NUR, heile unten ankommen, heißt noch lang net, heile dahoam ankommen... Ich also schön an der Bergstation die Protektoren aus und glücklich und befreit rauf aufs Radl und die Fahrstrasse Richtung Radweg hinunter... Tja, das war wohl ein bissl zu viel relaxed. Gebremst, um auf den Radweg abzubiegen, verbremst (weil ich wollt ja anzeigen wo ich hin will da mega viel los war auf der Straße) und zu schnell und da hab ich "ein Radl mit dem Radl" gemacht... Fazit: die Protektoren bleiben das nächste Mal dran bis ich daheim bin und bei meinem Unfallrisiko wäre wohl auch ein Fullface von Vorteil...

    Aber nett sind sie die Österreicher und unfassbar hilfsbereit. Und so kam es, dass ich, nachdem es wieder einigermaßen ging, im Cabrio einer sehr netten Dame saß, während ihre Freunde Ella hinterher fuhren. Und wie gesagt: es gibt keine Zufälle. Noch Tags zuvor hatte ich online einen Bericht gelesen über den Heli-Absturz einen Monat zuvor und dachte mir "wie furchtbar das für die Menschen, die zurück bleiben sein muss". Ich glaube ich brauche nicht zu erklären, wer da neben mir im Auto saß. Diese Geschichte und diese unglaublich starke Frau, haben mich zutiefst beeindruckt. Ich ziehe meinen Hut vor ihr. Mitten aus dem Leben gerissen, eine wunderbare, aktive und erfüllte Ehe führend und von heute auf morgen verändert sich unwiderruflich alles; das lässt einen doch recht demütig und nachdenklich zurück. Da relativiert sich doch einiges und gibt einem gleichzeitig zu denken, wie schnell alles vorbei sein kann... Wie wichtig erscheint es dann doch, sein Leben solang es geht, wirklich zu leben, erfüllt und ohne zu bereuen.

    Ich bin ihr wirklich sehr, sehr dankbar, dass sie mir in dieser Situation geholfen hat; ausgerechnet am Gedenktag für ihren Mann.
    Für sie war es wichtig, mir helfen zu können und zu sehen, dass es mir (außer Schürfwunden und nem geprellten Kinn) sonst gut geht und für mich war diese Begegnung, trotz der Schmerzen und einiger materieller Verluste, unglaublich wertvoll.

    Und die Hilfe fand auch auf dem Campingplatz kein Ende. Das Pärchen nebenan kümmerte sich liebevoll um Lila, damit ich mich mal ne Runde hinlegen konnte und der Mountainbiker zwei "Häuser" weiter, (den ich auch auf dem Karwendel traf - er wieder hinunter, ich noch weiter rauf) half mir mit einem (alkoholfreien!) Radler aus; Dank hier an seine schwangere Frau. Die Betreiberin machte die nächste geöffnete Praxis ausfindig (falls der Kopf mehr schmerzen sollte) und n Beutel Eis gabs auch fürs Kinn.

    Und irgendwas muss dieser Tag haben, denn kaum war etwas Ruhe eingekehrt, gab es lautes Quietschen und gellende Schreie... Ein Junge (warum auch immer er am Steuer sitzen durfte, sei mal dahin gestellt...; die Polizei kam auf jeden Fall dazu), überrollte das Zelt einer jungen, französischen Familie, bretterte dann den Hang hinunter und kam mit quietschenden Reifen zum Stehen. Und wie durch ein Wunder, war niemand im Zelt. Die Familie mit den zwei kleinen Kindern, war auf einem Ausflug......

    Ich finde, heute reicht es mit Abenteuer und Unglücken. Und ich überlege ehrlich, ob ich morgen unbedingt paragliden sollte....
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  • Day 4

    Fahrt mit der Karwendel-Seilbahn

    June 17, 2017 in Austria ⋅ ⛅ 18 °C

    Beam me up Scotty: Wer runter will, muss erstmal rauf... Und da ich Lila nicht über Gebühr warten lassen wollte, entschied ich mich für den schnellen und faulen Weg mit der Karwendel-Seilbahn.

  • Day 4

    Achensee am Morgen, immer wieder schön

    June 17, 2017 in Austria ⋅ ☀️ 16 °C

    Bevor es zur Bergtour ging, gab es noch eine Runde Gassi mit Lila, die sehr von den Tauchern beeindruckt war und gar net mehr weg wollte.

    Die letzten beiden Bilder sind dann schon auf dem Weg zur Karwendel-Bahn entstanden.Read more

  • Day 3

    Wanderung zur Gaisalm Teil 1

    June 16, 2017 in Austria ⋅ ⛅ 17 °C

    Meinen alten Gewohnheiten treu bleibend: "Wer spät startet, hat den Weg für sich allein", starteten Lila und ich um 14:13 mit dem Bus (kostenlos für Achensee-Card-Inhaber) Richtung Pertisau mit Umsteigen in Maurach.

    Von Pertisau ging es dann einen wunderschönen Panoramaweg entlang des Achensees zur Gaisalm. Der erste Teil des Weges besteht aus Asphalt und ist sehr entspannt zu gehen; schon fast langweilig. Aber das ändert sich dann bald und der Weg wird zu einem z.T. recht schmalen Steig, entlang des Hangs; nichts für Menschen mit Höhenangst. 😬🙈

    Da wir mal wieder spät dran waren, lief also kaum jemand in unsere Richtung, allenfalls kam uns mal ein Wanderer entgegen. Ich nehme mal an, dass die Wetterprognose die meisten abgeschreckt hat.

    An der Gaisalm angekommen, ergatterte ich dann sogar noch eine Brezen, obwohl die Küche schon zu hatte. Die schließen nämlich um 17:00 und die letzte Fähre legt um 17:10 (mitsamt dem Almpersonal) ab. Sowas erfährt man wohl auch nur, wenn man spät dran ist. 😉 Trotz Ladenschluss hatten die Mitarbeiter die Ruhe weg, streichelten ausgiebig Lila, während ich mir was zu essen orderte und der Küchenchef bot sogar (um 16:45) noch an, die Brezen aufzuwärmen! Das nenn ich mal Service. 👍🏻

    Ursprünglich wollte ich von dort noch weiter in Richtung Achenkirch laufen. Aber Lila war so kaputt, dass ich die Fähre zurück vorzog, wo sie dann auch umgehend in Tiefschlaf verfiel.

    Fazit: Super schöner Weg mit noch tollerer Aussicht. Wenn man normal geht (ohne Foto- oder Liegepausen), schafft man ihn gut in 1 1/4 Stunden. Höhenmeter gibts da net viele bzw. sie sind nicht wirklich der Rede wert. Aber feste Schuhe sind auf jeden Fall ein Muss; ebenso die Schwindelfreiheit.

    Mehr Fotos im zweiten Teil...
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