Australia
Port Waratah

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Travelers at this place
    • Day 46

      Newcastle

      December 17, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 25 °C

      Wir entschlossen uns nochmal etwas Außerhalb von Sydney Zeit zu verbringen und machten einen Ausflug in das 2,5 Stunden mit dem Zug entfernte Newcastle, die zweitgrößte Stadt von New South Wales. Bis heute bekannt ist die Stadt als Kohleexportweltmeister und hat damit einen großen Hafen, der bereits seit dem 1800 ein wichtiges Handelszentrum in der Region ist.
      Nachdem es 1797 von einem europäischen Siedler entdeckt wurde, der eigentlich auf der Suche nach einem verloren gegangen Schiff war, gelangte es zu Beginn des 1800 Jahrhunderts den Ruf eines "Höllenlochs" für die Strafgefangenen, die nach Australien deportiert wurden. Durch das große Kohleaufkommen in der Region gab es dann einen sehr starken wirtschaftlichen Aufschwung. Nachdem diese Zeit in 1823 vorbei war, kamen immer mehr freie Siedler in die Region.
      Newcastle hatte einige schöne Ecken, war jedoch von der Industrie sehr geprägt. Wir fuhren vom Bahnhof mit der Tram in Richtung Strand und stiegen dann zuerst auf das Fort Scratchley
      Fort Scratchley wurde 1882 als ehemalige Küstenverteidigungsanlage zur Verteidigung Newcastles gegen einen möglichen russischen Angriff erbaut und ist heute ein Museum. Die Kanonen der Festung wurden erst am 8. Juni 1942 während des Beschusses von Newcastle wütend abgefeuert. Bis heute kann man das jeden Tag um 13 Uhr erleben. Die Australische Armee verließ das Gelände im Jahr 1972.
      Es gab diverse Freiwillige, die das Gelände zeigten und sehr interessiert daran waren auch etwas über einen und die Motivation wieso man diesen Ort besucht zu erfahren, das war ganz niedlich. Wir sind als Europäerinnen wohl sehr verwöhnt, aber leider waren viele Teile des Forts auch sehr verfallen. Der Ausblick von oben auf Newcastle, den Leuchtturm und den Strand war aber wirklich sehr schön. Von oben sah man auch schon die Ocean Baths, abgetrennte Bereiche in Meer, die in Stein eingehauen waren. Hier prasselten die hohen Wellen auf die Steine, aber I Becken dahinter wo man schwamm war es dadurch Wellenstill. Im Meer direkt war es hier sonst nicht möglich zu schwimmen. Das war eine tolle Möglichkeit zu schwimmen, man hatte das Gefühl jeden Moment kommt eine Welle auf einen zu. Mit Edda waren wir weiter im seichten Wasser, wo sie sogar selbst im Wasser sitzen konnte. Edda hatte die ganze Zugfahrt über drei Kinder beobachtet und um ihre Aufmerksamkeit gebuhlt. Wenn sie diese dann zwischendurch bekam war es der Himmel auf Erden für sie. Irgendwann interessierten sich die Kinder allerdings am Meisten für das Handy ihrer Mutter...
      Nach dem Schwimmen gab es ein wenig Obst vom Markt die Tage vorher (Drachenfrucht, Apfel, Passionsfrucht) und dann gingen wir noch ein bisschen an der Küste entlang und schauten uns noch ein wenig die Stadt an. Am Nachmittag führen wir dann zurück nach Sydney, wieder 2,5 Stunden. Die Fahrt war sehr schön. Wir kamen an der Küste, Gebirgen sowie kleinen Seen vorbei. Zurück in Sydney sparzierten wir noch etwas Gemeinsam und Jana ging am Abend noch ins Kino. Ich besuchte nochmal Chinatown und Little Japan, und holte mir ein leckeres Abendbrot. Die Stadt war am Wochenende vor Weihnachten sehr voll und auf der Rückfahrt zur Unterkunft im Bus nur schweres Durchkommen mit dem Kinderwagen, der in den Bussen zwar einen festen Platz hat, dieser aber drei Sitze einnimmt, was einige Leute sehr stört... Edda war bis zum Bus total genervt und maulig im Kinderwagen, im Bus war dann alles super, viel Aufmerksamkeit von Menschen :D Im Bus war auch eine schwangere Frau, die Anfang März 2024 ihr Baby kriegen sollte und mich mehrfach fragte, woher ich wusste, was ich wann zu tun habe. Wenn ich das wüsste.... ;-)
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    You might also know this place by the following names:

    Port Waratah

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