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  • Day 6

    Mammutbäume

    May 9, 2010 in the United States ⋅ 8 °C

    Nun war es soweit wir sahen Mammutbäume. ...und dann auch wieder nicht.
    Zunächst kamen wir uns vor als wären wir geschrumpft. Unser Auto hatte morgens noch die passende Größe, alles andere um uns herum war aber viel größer. Also musste auch unser Auto geschrumpft sein.
    Wir fuhren an Bäumen vorbei, die breiter waren als unser Auto lang. Der aufgezogene Nebel führte dazu, dass wir noch nicht einmal die Gipfel dieser Giganten sehen konnten. Nichts desto trotz fuhren wir erstmal zum General Sherman, dem größten (auf das Volumen/Maße bezogenen) Baum der Welt. Mit einem Durchmesser von 8,25 m lässt der Stamm einen wirklich mickrig vorkommen. Dessen Masse von 1.100 Tonnen ist schwer zu realisieren. Sein Alter wird auf 1.900 - 2.500 Jahre geschätzt.
    Die anschließende Wanderung führte uns auf einem schneereichen Plateau zu diversen Kuriositäten. so fanden wir einen von innen ausgebrannten Sequoia, in dem wir uns hätten ohne Probleme einrichten können. Selbiger lebte faszinierenderweise noch und trieb aus. Auch lag ein Baum mitten über die Straße, so dass man einen Tunnel durch diesen schlug.
    Mammutbäume sterben, wenn sie nicht abgeholzt werden, in dem sie einfach umfallen. Sie sind Flachwurzler und so kann es sein, dass sie ohne größere äußere Einflüsse in einem bestimmten Alter, umfallen.
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