Nepal Trekking
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  • Day 2

    Zwischenstopp in Neu Delhi

    March 2, 2019 in India ⋅ 🌫 17 °C

    So beginnt es also. Seit nunmehr neun Monaten Pläne ich im Himalaja wandern zu gehen.
    Vom ersten Gedanken, der schon Jahre alt ist, über die konkrete Anfrage beim Guide, zur Zusammenstellung der Gruppe verging einiges an Zeit.
    Wir sind nun sechs Verrückte, die das gleiche Ziel haben, den Gokyo Ri in Nepal zu besteigen. Einige kommen sogar mit auf einen abenteuerlichen Trip durch Bangladesch und Indien im Anschluss.
    Nun stehen wir erst mal in Delhi am Flughafen, um von unserem verspäteten Flug unseren noch verspäteteren Flug nach Kathmandu zu bekommen.
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  • Day 2

    Kathmandu

    March 2, 2019 in Nepal

    Mit 3 Stunden Verspätung kommen wir an, Anika wartet bereits seit geschlagenen 5 Stunden am Flughafen auf uns. Die Einreiseprozedur ist sehr langwierig und bedarf 25 $, einem Passbild und einem ausgefüllten Visa Antrag. Dann wollten sie auch noch Metal freie Zonen einrichten, was natürlich gar nicht geht.
    Nicht weniger lange wartete Udaya draußen, denn der wollte schon Anika abholen. Mit ihm habe ich alles organisiert und er ist ein unglaublich netter und sympathischer Kerl.
    Abends haben wir dann noch Dana erwartet. Das verzögerte sich leider etwas, da sie zwar pünktlich war, aber ihr Gepäck nicht, da es nicht dieselbe Maschine genommen hat.
    Am Abend waren wir dann trotzdem schon mal zu fünft glücklich vereint.
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  • Day 3

    Jagd durch Kathmandu

    March 3, 2019 in Nepal

    Morgens nichts Neues vom Flughafen oder besser niemand hebt ab. Wir konnten nur Rätseln, wo das Gepäck geblieben ist.
    So gingen wir zunächst zum Durbar Square. Auf dem Weg dorthin lernten wir Kathmandu besser kennen. Viele enge Straßen, keine erkennbaren Verkehrsregeln, unendlich viele kleine Shops, wild hängende Leitungen und eine Mischung aus Hinduismus und Buddhismus. Die Tempel am Durbar Square zeigten sehr eindrucksvoll die Spuren des Erdbebens. Hier fanden wir dann auch einen Geocache.
    Gegen Mittag reichte es uns dann, es ging unter beiden Nummern niemand am Flughafen ran und ich fuhr mit Dana zum dorthin. Nach ein wenig Bürokratie und dem wiederholten Missachten der Rufe des Sicherheitspersonals fanden wir ihren Rucksack in der Nähe des Gepäckbandes. Glücklich vereint ging es zurück und einige Stunden später kam auch Jannik und wir waren vollständig.
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  • Day 4

    Gepäck 2 fehlt

    March 4, 2019 in Nepal

    Über Nepal gibt es da Sprichwort, dass es mehr Festtage gibt, als Tage im Jahr. Ausgerechnet heute ist Shivaratri, übersetzt die Nacht Shivas. Das sorgte dafür, dass wir bereits um 6 Uhr abgeholt wurden für unseren Flug nach Lukla.
    Die Mühe war umsonst, da Nebel den Flughafen lahmlegte und wir in einer überfüllten Wartehalle warteten. Mit drei Stunden Verspätung ging es dann nach Lukla. Alles kein Problem, wir haben ja Zeit.
    In Lukla durften wir dann feststellen, dass es auch in einer Maschine, die kaum 20 Personen fast und das Gepäck quasi mit in der Kabine führt, die Möglichkeit besteht, das selbiges verloren geht.
    Wir waren nun schon leid geprüft, doch dummerweise was ausgerechnet, der Reisesack mit Medikament für Diabetiker weg (betrifft eine Person in der Gruppe). Noch problematischer war, dass wetterbedingt kein Flieger mehr kam und wir nur auf den nächsten Tag hoffen mussten. Leider reichten die Vorräte nicht viel länger.
    Kanchha, unser Guide, versucht und Mut zu machen und schickte Udaya in Kathmandu in die Spur. So gingen wir dann auch noch die erste Etappe zu unserer Unterkunft.
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  • Day 5

    Jagd nach Pakding

    March 5, 2019 in Nepal

    Udaya hatte es geschafft und das fehlende Gepäckstück in die erste Maschine bekommen und der abgestellte Träger legte die Strecke nach Pakding in Rekordzeit zurück, sodass Medikamente und überglücklicher Besitzer vereint waren.
    Für Kanchha waren wir quasi eine Enttäuschung. Am Flughafen haben wir uns fast verpasst, weil es nach einer Gruppe älterer Leute Ausschau hielt, aber nur und vorfand. Damit konnte es aber überraschend gut Leben.
    Die Etappe hatte einiges an Höhenmeter, Drahtseilbrücken über Flüsse und Kontrollpunkte auf. Zunächst ging es viel auf und ab, bevor es in einem finalen 500 Höhenmeter Anstieg nach Namche Bazar ging.
    Namche ist das Zentrum des Tourismus in dieser Region. Auf 3.400 m gelegen, kommt quasi jeder Trek mehrfach hier vorbei. Daher florieren Shops und es gibt auch eine deutsche Bäckerei.
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  • Day 6

    Akklimatisierungsspaziergang

    March 6, 2019 in Nepal ⋅ ☀️ -8 °C

    Die Höhe hat seltsame Auswirkungen auf den Körper. Der Druck sinkt und ebenso der Sauerstoffgehalt der Luft. Es muss mehr geatmet werden für die gleiche Menge Sauerstoff. Ab 3.000 m fangen Symptome der Höhenkrankheit an, wie Schwindel, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Benommenheit, Kurzatmigkeit und erhöhter Puls.
    Um dem entgegenzuwirken, akklimatisieren alle für in solche Höhen wollen. Das heißt, es wird nur langsam aufgestiegen, mit etwa 300-400 Höhenmetern am Tag und einem Spaziergang um höher zu kommen, als der Schlafplatz.
    Heute war ein Tag nur um Höhenluft zu schnuppern. Es ging bis auf 3.850 m und ich hatte herzlichste Kopfschmerzen. Neben der Anstrengung hämmerte es im Schädel. Entlohnt wurden wir dann mit einem tollen Blick auf Mount Everest oder wie er in Nepali heißt Sagarmatha.
    Abends genossen wir dann das stets gute Essen und trafen uns auch noch mal vor Ort mit Udaya.
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  • Day 7

    Gefrorene Wasserfälle von Dole

    March 7, 2019 in Nepal ⋅ ☀️ -11 °C

    Die Hauptsaison hat noch nicht begonnen, dennoch sind wir froh von den Haupttouristen Route, zum Everest Basecamp, wegzukommen.
    Mittagessen gibt es mit einer phänomenalen Aussicht, wohlwissend, dass es 400 m runter und anschließend wieder hochgeht. Auf diesem Weg haben uns dann noch absolute Besonderheiten erwartet, gefrorene Wasserfälle. Aufgrund der immer noch überraschend niedrigen Temperaturen in der Region sind diese noch nicht getraut und glänzen türkis die Hänge herunter.
    Absolut fantastisch anzuschauen.
    In Dole verbrachten wir die Nacht.
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  • Day 8

    Baumgrenze

    March 8, 2019 in Nepal ⋅ ☀️ -6 °C

    Weiter ging es in die Höhe. Nun etwas langsamer, da wir pro Tag nur noch etwa 300 m machen, um akklimatisieren zu können.
    Ein Tag läuft so ab, dass man aus den hoffentlich ausreichend warmen Schlafsack in die Kleidung springt. Diese trägt man wahlweise in der Nacht oder kann sie zum (vor-) wärmen mit in den Schlafsack tun.
    Frühstück wird in nicht geheizten Gemeinschaftsraum eingenommen und man versucht schnellstmöglich in Bewegung zu kommen um waren zu werden.
    Unterwegs wird zeitlich günstig gegessen und bis zum Nachmittag zur nächsten Unterkunft gegangen. Dort kurzes Zimmer beziehen und anschließend die Aklimatisierungsrunde gegangen.
    Im nun geheizten Gemeinschaftsraum wird gegessen, erzählt und Karten gespielt.
    Spätestens um 9, öfter aber vorher geht es in die Schlafsäcke.
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  • Day 9

    Gokyo lake

    March 9, 2019 in Nepal ⋅ ☀️ -5 °C

    Eine kurze Etappe führte uns zum Gokyo Lake. Der Schnee liegt Recht hoch, sodass ein Gehen nur im Bereich des vorgetretenen Weges ohne einsinken möglich ist.
    Die Landschaft wird faszinierender, da vorwiegend Gletscher die Landschaftsformung übernehmen. Die Luft wird zu nehmend dünner.
    Das Wetter verhält sich etwas besser als in den letzten Tagen, in denen es morgens klar war und gegen Abend zu zog.
    So hatte ich die Motivation und Hoffnung, eine erste Gipfelbesteigung bereits am gleichen Abend zu versuchen. Leider scheiterte der Versuch an einer zu dichten Wolkendecke und auffrischenden Winden.
    Um am nächsten Morgen die Besteigung erneut anzugehen ging es dann bereits um kurz nach 19 Uhr ins Bett.
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  • Day 10

    Gokyo Ri

    March 10, 2019 in Nepal ⋅ ☀️ -12 °C

    5 Minuten vor dem Wecker, wie inzwischen jeden Morgen, weckt mich Jonas. Es ist kurz vor 4:00 und ich springe aus meinem Schlafsack. Auch ich war mehrmals wach und sicher es muss bereits 4 Uhr sein.
    Es geht schnell, was man von Frühstück nicht behaupten kann. Selbiges schaffe ich auch nur halb und erfahre, dass Dana gesundheitlich raus ist. Zu fünft brechen wir kurz nach 5 Uhr auf.
    Anfangs gehen wir noch Recht eng zusammen und benötigen unsere Stirnlampen. Beides ändert sich im Laufe des Aufstiegs, sodass Jonas und ich mit Kanchha zuerst oben sind. Der Ausblick ist fänotastisch.
    Kanchha wird von einer Sherpa als Fotograf missbraucht, während wir rumrennen und und immer wieder auf die Aussichten aufmerksam machen.
    Nach gefühlt viel zu kurzer Zeit geht es wieder runter, was leicht klingt, aber auch ein wenig anstrengend ist.
    Nach den Mittagessen geht es dann noch zurück nach Machermo, wo wir bereits die letzte Nacht verbracht haben.
    Ich bin gut geschafft vom Tag, die anderen sind fast durchgehend mehrmals über ihre Belastungsgrenze gegangen und waren völlig am Ende, als sie in der Unterkunft ankamen.
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