• Bastian Waldorf
  • Martina Wolf
Mart 2023

Laos & Vietnam

Bastian & Martina tarafından 19 günlük bir macera Okumaya devam et
  • Zitadelle von Huế

    23 Mart 2023, Vietnam ⋅ ☀️ 34 °C

    Die 1804 erbaute Zitadelle von Hue war die frühere Residenz der Kaiser der Nguyễn Dynastie in der damaligen Hauptstadt. Die Zitadelle enthält einen Kaiserpalast nach dem Vorbild der Verbotenen Stadt in Peking.

    1804 errichteten Tausende von Arbeitern um eine nahezu quadratische Grundfläche einen 10 km langen Erdwall, der von einem mehr als 20 m breiten Wassergraben umgeben ist. Später wurde der Erdwall durch eine Steinmauer ersetzt. Die Herrschaft des Kaisers dauerte bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Bis dahin umfasste das Innerste, die dem Herrscher und seiner Familie vorbehaltene Verbotene purpurfarbene Stadt viele Gebäude und mehrere hundert Räume.

    Anders als ihr Vorbild, die Verbotene Stadt, ist die Zitadelle nicht genau nach Süden hin ausgerichtet, sondern, sich dem Lauf des angrenzenden Parfüm-Flusses anpassend und am Berg Ngu Binh orientierend, verläuft ihre Achse mehr von Nordwesten nach Südosten. Das Haupteingangstor ist das südlich gelegene Mittagstor, zu welchem drei Brücken führen wovon die mittlere Brücke und das mittlere Tor dem Kaiser vorbehalten waren.
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  • Thien Mu-Pagode

    23 Mart 2023, Vietnam ⋅ ☀️ 34 °C

    Die Thiên-Mụ-Pagode ist ein buddhistisches Kloster auf einer Anhöhe am nördlichen Ufer des Parfüm-Flusses. Die siebenstöckige Phước Duyên-Turm ist eine beeindruckende Pagode.

    Die Thiên-Mụ-Pagode wurde im Jahre des Metall-Büffels 1601 von Nguyễn Hoàng, dem Begründer des Fürstengeschlechts in einfacher Konstruktion errichtet.

    Die Legende erzählt, dass nachts auf dem Hügel am Parfümfluss eine alte Frau gefunden wurde, die ein langes, rotes Kleid und grüne Hosen trug und behauptete, dass dieser Ort einer Gottheit gehört. Sie verlangte, dass im Namen dieser Gottheit eine Pagode gebaut werden müsse, woraufhin sie in einer Wolke verschwand. Seit diesem Tage wird das Bauwerk „Die Pagode der alten Himmelsgöttin“ oder „Pagode der himmlischen Frau“ genannt.

    1710 wurde eine 3285 kg schwere Glocke für die Pagode gegossen und zwei kleinere Pavillons schützen die 2,50 m große Glocke und eine Marmorstele mit der Geschichte des Tempels. Der 21 m hohe Phước Duyên-Turm, 1844 nachträglich erbaut, erinnert an die fünf Manushi-Buddhas, die der Mahayana-Tradition zufolge bislang erschienen sind. Hinter der hohen Mauer erstreckt sich die Klosteranlage mit mehreren Hallen und einem Garten mit Bonsaibäumchen.

    Das Kloster besitzt außerdem noch eine eher etwas ungewöhnliche Sehenswürdigkeit, einen alten Austin, ein kleines Auto, das auf der Anlage in einer Garage steht. An der Windschutzscheibe dieses Austins befindet sich ein Foto, das 1963 um die ganze Welt ging und für Entsetzen sorgte. Das Foto zeigt die Selbstverbrennung des Mönches Thích Quảng Đức am 11. Juni 1963 aus Protest gegen die Buddhistenverfolgung und Unterdrückung durch den katholischen Diktator Ngô Đình Diệm. In dem besagten Auto ließ sich der Mönch zu einer Straßenkreuzung in Saigon fahren, mit Benzin übergießen und anzünden. Das Foto erregte auch in den USA großes Aufsehen. Fünf Monate später ließ die USA den Diktator Diem fallen.
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  • Hue

    23 Mart 2023, Vietnam ⋅ ☀️ 33 °C

    Die Rikscha ist eine Erfindung aus Japan. Das Wort Rikscha kommt vom japanischen Begriff jinrikisha (人力車, 人 jin = Mensch, 力 riki = Kraft oder Antrieb, 車 sha = Fahrzeug). Die Erfindung war ursprünglich für Europäer in Tokio gedacht, die die engen japanischen Sänften nicht benutzen konnten. Die handgezogenen Rikschas sind mittlerweile fast überall aus dem Straßenbild verschwunden. Inzwischen werden Rikschas gebaut, die mit einem Fahrrad angetrieben werden. Diese Gefährte heißen Fahrradrikscha .

    In Hue haben wir uns eine Rikscha Fahrt hin und zurück von der Zitadelle zur Thien Mu-Pagode gegönnt. Auf Dauer ist eine Rikscha Fahrt zu zweit in einem Gefährt nicht sehr komfortabel.
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  • Hue

    23 Mart 2023, Vietnam ⋅ ⛅ 29 °C

    Hué wurde 1802 als Hauptstadt des vereinigten Vietnams gegründet und war bis 1945 unter der Nguyen-Dynastie nicht nur das politische, sondern auch das kulturelle und religiöse Zentrum. Der Parfümfluss schlängelt sich durch die Hauptstadt, die Kaiserstadt, die Verbotene Purpurstadt und die Innere Stadt und verleiht dieser einzigartigen feudalen Hauptstadt einen Rahmen von großer natürlicher Schönheit.

    Der Komplex der Hue-Denkmäler befindet sich in und um die Stadt Hue in der Provinz Thua Thien-Hue im geografischen Zentrum Vietnams und mit einfachem Zugang zum Meer.

    Der Berg Ngu Binh (bekannt als der königliche Schirm) und der Parfümfluss, der durch die Stadt fließt, verleihen dieser einzigartigen feudalen Hauptstadt einen Rahmen von großer natürlicher Schönheit, der auch ihre symbolische Bedeutung bestimmt. Der Standort wurde aufgrund einer Kombination von natürlichen Merkmalen gewählt - Hügel, die einen Schutzschirm vor den Monumenten darstellen oder die Rolle des "blauen Drachen" zur Linken und des "weißen Tigers" zur Rechten übernehmen -, die den Haupteingang abschirmen und das Eindringen bösartiger Geister verhindern.
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  • Zugfahrt über den Wolkenpass

    24 Mart 2023, Vietnam ⋅ ☀️ 30 °C

    Die Zugstrecke zwischen Hué und Da Nang zählt zu den legendären Abschnitten im vietnamesischen Zugnetz. Die Strecke verbindet die alte Kaiserstadt nördlich vom Wolkenpass, und Da Nang südlich davon. Der Hai-Van- oder Wolken-Pass bildet die natürliche Grenze und Wetterscheide zwischen Nord- und Süd-Vietnam, die zeitweilig auch zwei Staaten waren.

    Er ist ca. 20 km lang, erreicht 496 Meter Höhe und führt über den Ausläufer der Truong-Son-Berge, der bis zum Meer reicht. Die Berge bilden eine Wetterscheide, so dass die kühlen Wolkenmassen zumeist bei Hue abregnen und das 30 Kilometer entfernte Da Nang bedeutend besseres Wetter hat. Vom höchsten Punkt bietet sich ein Panoramablick über den Ozean, nach Đà Nẵng und die Halbinsel Son Tra. Oftmals aber ist der Pass in Wolken gehüllt.
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  • Cổng Chùa Bà Mụ

    24 Mart 2023, Vietnam ⋅ ☀️ 32 °C

    Das Tam-Quan-Tor oder Tor mit drei Eingängen ist Teil eines Komplexes, der bei den Einheimischen als Ba-Mu-Tempel (Hebamme) bekannt ist. Der Tempel besitzt neben dem Tor mit drei Eingängen, einem großen Gelände und zwei Anbetungsbereichen. Tam quan ist ein Eingangstor im klassischen vietnamesischen Architekturstil, das häufig vor Pagoden und Tempeln zu sehen ist.

    Der Komplex verehrt einen Gott, der das Leben beschützt, 36 himmlische Beschützer, eine Göttin, die Sicherheit und Reichtum schenkt, und 12 Hebammen, die nach dem Volksglauben für die Geburt von Kindern zuständig sind und sie vor Schaden bewahren.

    Die Einwohner von Hoi An besuchen den Tempel, um für ein friedliches Leben, Glück und Gesundheit für ihre Kinder zu bitten.
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  • Bánh mì

    24 Mart 2023, Vietnam ⋅ ☀️ 32 °C

    Bánh mì ist der vietnamesische Begriff für belegtes Brot. Das Baguette, das meist für Bánh mì verwendet wird, war während des Kolonialismus von den Franzosen in Indochina eingeführt worden und hat sich zur beliebtesten Brotform entwickelt. Im Gegensatz zum französischen Baguette ist das vietnamesische Bánh mì etwas luftiger und hat eine dünnere Kruste, was an beigemischtem Reismehl liegt.

    Im 18. Jahrhundert wurde Vietnam durch Frankreich kolonialisiert und war fortan die Fédération Indochinoise. Damals wurde Bánh mì als bánh tây genannt, also Brot nach westlicher Art. Diese Baguettes wurden zunächst nur aus importiertem Weizen hergestellt, und für die meisten Einheimischen war Brot ein Luxusgut, das sich nur reiche Leute leisten konnten.

    Nach dem Ersten Weltkrieg begannen die Bäcker jedoch aufgrund der Schwierigkeiten bei der Einfuhr von Weizen, billigeres, aber effektiveres Reismehl zu mischen, um das Brot weicher zu machen. So hatten die meisten Vietnamesen die Möglichkeit, Bánh mì zu genießen. Danach verwandelten die Einwohner von Saigon das Baguette in ein typisch vietnamesisches Brot mit einer Länge von nur etwa 30–40 cm. Die Besitzer dieses Ladens hatten eine Methode entwickelt, bei der Fleisch, Schweineröllchen und Pastete in der Mitte eines Brotlaibs aufgeschichtet wurden, und diese Art des Essens wurde bis heute beibehalten.
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  • Chùa Cầu - Japanische Brücke

    24 Mart 2023, Vietnam ⋅ ☀️ 32 °C

    Der Bau der japanischen Brücke vereinigte zwei historische Stadtviertel, das chinesische einerseits, das japanische andererseits. Die Grenze zwischen den Gebieten stellt die 18 m lange, überdachte Chùa Cầu dar, die über einen Nebenfluss des Thu Bon führt.

    Die erste Variante der Brücke ist auf Kaufleute einer wohlhabenden japanischen Handelsgilde in der Stadt zurückzuführen. Steinerne Portalfiguren an den beiden Zugängen weisen darauf hin, dass der Bau im Jahr des Affens und im Jahr des Hundes beendet wurden. Die heutige Form der Brücke geht auf das Jahr 1763 zurück. Dabei entstand vermutlich auch die kleine Brückenpagode. Die Holzbrücke überstand die Zeiten trotz mehrfacher Zerstörungen allerdings weitgehend unverändert.

    Die Brücke gilt als das Wahrzeichen der Stadt Hội An.
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  • Kleider machen Leute

    24 Mart 2023, Vietnam ⋅ ☀️ 31 °C

    Hoi An ist auch bekannt als Schneiderstadt, in der man sich für wenig Geld Kleidung, aber auch Taschen und Schuhe maßgeschneidert anfertigen lassen kann. Die Tradition des Handwerks wird in dieser Stadt von Generation zu Generation weitergegeben. Sie sind in der Lage jeden Entwurf den sie sehen, exakt nach zu schneidern. Und dabei sind sie besonders schnell. Morgens nimmt man bei einem der Schneider Maß und am nächsten Tag hat man ein maßgeschneidertes Kleidungsstück.Okumaya devam et

  • Die Lampion Stadt Hoi An

    24 Mart 2023, Vietnam ⋅ ⛅ 27 °C

    In der Geschichte des Landes war Hoi An einer der größten Häfen in ganz Asiens und galt als wichtiger Bestandteil der Seidenstraße. Während des vierten Jahrhunderts siedelten sich chinesische und japanische Händler-Familien in Hoi An an, da sich deren Länder gegen den Handel mit der Außenwelt im fünfzehnten Jahrhundert verschlossen. Nur so war es ihnen möglich, ihre Waren in der europäischen Welt umzuschlagen. So gründeten japanische, chinesische, holländische und indische Händler ihre Handelsimperien und ihre eigenen Stadtviertel in Hội An, um sich permanent hier niederzulassen. Im Laufe der Jahre entstanden Wohnhäuser, Versammlungshallen, Kommunalhäuser, Pagoden, Schreine, Tempel, Brunnen, Brücken, Märkte und Anleger. Wie durch ein Wunder konnte die geschichtsträchtige Stadt fast 200 Jahre hindurch unverändert bestehen. Sie ist die einzige Altstadt, die im Vietnamkrieg nicht zerstört wurde. Im Jahr 1999 wurde die Altstadt zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.

    Aber die ganze Schönheit Hội Ans offenbart sich erst nachts, wenn tausende Seidenlaternen mit ihrem zarten Licht die historischen Häuser und Straßen erstrahlen lassen. Die Welt verwandelt sich in einen bunten Traum, in dem die Farben des Regenbogens zu einem Lichterspiel verschwimmen. Unzählige Lampions flackern an den Häuserfassaden, auf Balkonen, Brücken und den kleinen Booten, die langsam den Thu Bon River hinuntergleiten.
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  • My Son

    25 Mart 2023, Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

    My Son liegt nahe der Stadt Hoi An, an der vietnamesischen Küste. Das Heiligtum ist ein Beweis der vorhandenen Cham-Kultur, welche im 2. oder 3. Jahrhundert in Vietnam vorherrschte. Dieses Volk war sehr nah an der hinduistischen Glaubenskultur angelehnt – was durch die Verehrung des Hindu-Gottes Shiva deutlich wird. Nicht weit entfernt von My Son liegt Tra Kieu, die ehemalige Hauptstadt von Champa, dem Reich der Cham. Von dieser Metropole ist heute allerdings fast nichts mehr vorhanden.

    In My Son sind aus Champa mehr als 70 Tempel in der Regel aus einem zentralen turmartigen Bauwerk und kleineren umliegenden Gebäuden bestehen, erhalten geblieben. Die Cham lebten vorwiegend von Landwirtschaft, dem Fischen und Handel. Bis heute gibt es in Zentralvietnam eine kleine Minderheit der Cham.

    Der berühmteste Turm der Tempelanlage war 24 Meter hoch und mit Bildhauereien von Löwen und Elefanten verziert. Er wurde 1969 während des Vietnamkrieges von US-amerikanischen Flugzeugen zerstört. Während dieser Bombardements wurden insgesamt 50 der rund 70 zuvor von den Archäologen verzeichneten Tempel schwer beschädigt oder zerstört. Die Tempel befinden sich in einem malerischen Tal und sind umgeben von Bergen. Sie wurden zwischen dem 4. und 13. Jahrhundert erbaut und bildeten in dieser Zeit eines der religiösen und kulturellen Zentren des Champa Reiches.

    Die Anlage war nach dem Zerfall des Champa-Reiches in Vergessenheit geraten und Ende des 19. Jahrhunderts durch die französischen Kolonialherren wiederentdeckt worden.
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  • Cửa Đại Beach

    25 Mart 2023, Vietnam ⋅ ☀️ 29 °C

    Der Cửa Đại Beach gilt als einer der schönsten Strände in Hoi An. Zusammen mit Mui Ne gehört er sogar zu den schönsten Stränden in ganz Vietnam.

    Der Cửa Đại Strand liegt etwa 4km von der Innenstadt von Hoi An entfernt, welche wir mit Fahrrädern zurücklegten. In den letzten Jahren hat der Beach eine harte Zeit durch lebt. Staudämme, Sandabbau und die lokale Entwicklung haben die Küstenerosion beschleunigt, während ein Taifun 2014 große Teile des Strandes verschwinden ließ. Der früher 200 Meter lange Abstand zwischen Straße und Meer schrumpfte auf 80 Meter. Die örtlichen Behörden haben in den letzten Jahren Millionen investiert, um dem Cua Dai Strand wieder zu seinem früheren Glanz zu verhelfen. Riesige Sandbänke wurden entlang des Strandes und auf dem Meer aufgeschüttet, und ein großer Teil des Strandes wurde an beiden Enden von stabilen Wellenbrechern geschützt.Okumaya devam et

  • Earth hour

    25 Mart 2023, Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

    Die Earth Hour ist eine weltweite Klima- und Umweltschutzaktion die durch das Ausschaltens öffentlicher Beleuchtung sichtbar wird. Sie wurde 2007 vom WWF Austrialia ins Leben gerufen und findet seitdem jährlich im März statt. Ziel dieser Stunde ist es, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf den Klimaschutz und die Lichtverschmutzung zu lenken.

    Das Ziel der erste Aktion war es 2007, die CO2-Emissionen von Sydney innerhalb eines Jahres um fünf Prozent zu reduzieren. Australien war zu diesem Zeitpunkt eines der Länder mit dem größten Pro-Kopf-Ausstoß an CO2 und hatte das Kyoto-Protokoll bis zur 13. UNO-Klimakonferenz auf Bali nicht unterzeichnet. Aufgrund von Trockenheit, Wassermangel und Waldbränden rückte der Klimawandel ins öffentliche Interesse. Am 31. März 2007 wurde durch Ausschalten der Beleuchtung zwischen 19:30 Uhr und 20:30 Uhr auf die Energieverschwendung durch unnötige Beleuchtung und anderen Stromverbrauch hingewiesen.

    Die Earth Hour 2023 fand am Samstag, dem 25. März in rund 190 Länder und 550 Städte statt. Boykottiert wurde die Aktion von Russland. Auch in Hoi An haben viele Bars am Thu Bon River teilgenommen.
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  • Marble Mountains

    26 Mart 2023, Vietnam ⋅ ⛅ 29 °C

    Marble Mountains sind eine Ansammlung von fünf Marmor- und Kalksteinhügeln südlich von Da Nang. Die fünf Berge sind nach den fünf Elementen benannt: Kim (Metall), Thủy (Wasser), Mộc (Holz), Hỏa (Feuer) und Thổ (Erde).

    Alle Berge haben Höhleneingänge und zahlreiche Tunnel. Die Gegend um die Marble Mountains ist bekannt für die Herstellung von Steinskulpturen und das Steinmetzhandwerk.

    In den Marmorbergen befinden sich mehrere buddhistische und hinduistische Grotten. Sehr beliebt ist der „Wasser-Berg“, den mal sowohl zu Fuß (15.000 Dong), als auch mit einem Aufzug (30.000 Dong) besteigen kann. Eine weitere Treppe mit 156 Stufen führt zum Gipfel des Thuy Son. Von hier aus hat man einen weiten Panoramablick auf die Umgebung und die anderen Marmorberge. In den Heiligtümern sind Statuen und Reliefs mit religiösen Szenen in Marmor gemeißelt.

    Am beeindruckendsten ist die Huyen Khong Krotte die man dank einiger Stufen erreicht. Unten sitzt in einem großen Raum ein riesiger Buddha auf einem Vorsprung. Dank diverse Lichter (sowohl künstlich, als auch durch Löcher an der Decke der Höhle) und aufsteigendem Rauch von Räucherstäbchen besitzt die Höhle eine mystisches Atmosphäre.
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  • Sơn Trà

    26 Mart 2023, Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

    Der Berg Sơn Trà, auch als Affenberg bekannt, liegt auf der gleichnamigen Halbinsel, mit Blick auf die Bucht von Da Nang und das Ostmeer. Leider wurde bei uns die Sicht immer schlechter je höher wir kamen. Der höchste Punkt der Halbinsel ist der Ban Co (Schachbrett) mit fast 600 m über dem Meeresspiegel.

    Vor dem 15. Jahrhundert war Son Tra eine Insel mit drei Gipfeln mitten im Meer. Später wurde sie durch eine sandige Landenge mit dem Festland verbunden, was auf die Entstehung des Deltas des Han-Flusses und die Sedimentation an der Küste zurückzuführen ist.

    Heute ist der Ort ein Naturschutzgebiet und Lebensraum für viele gefährdete Arten, insbesondere für den Rotschenkel-Douc-Languren. Auf einer Fläche von 4 500 Hektar sind etwa 1 000 Pflanzen- und 120 Tierarten zu finden. 21 davon stehen in den vietnamesischen und internationalen Roten Büchern.
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  • Drachenbrücke

    26 Mart 2023, Vietnam ⋅ ☁️ 26 °C

    Die Drachenbrücke wurde am 29. März 2013, dem 38. Jahrestag der Eroberung der Stadt Đà Nẵng durch nordvietnamesische Truppen im Zuge des Vietnamkriegs, offiziell für den Verkehr freigegeben. Die Brücke überquert den Fluss Han im Zentrum. Sie hat ihren Namen von den drei gelben Bögen in ihrer Mittelachse, die auf der einen Seite durch einen Drachenkopf und auf der anderen Seite durch seinen Schwanz fortgesetzt werden. Der Drachenkopf ragt 72 m weit über die Fahrbahn, der Drachenschwanz 64 m. Der Drache hat in der vietnamesischen Kultur eine tiefe Bedeutung und wird oft als Symbol für Stärke und Glück angesehen. Die Brücke wird durch 2500 LED-Lampen in verschiedenen Farben erleuchtet.

    Der Drachenkopf speit üblicherweise an den Wochenendabenden um 21:00 drei Minuten lang Feuer, gefolgt von mehreren Schwällen Sprühregen. Dafür wird die Brücke für den Kfz-Verkehr einige Minuten gesperrt.
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  • Đà Nẵng, Vietnam

    27 Mart 2023, Vietnam ⋅ ⛅ 28 °C

    Mitte des 16. Jahrhunderts war Da Nang eine kleine Hafenstadt für den Transport von Waren und die Reparatur von Schiffen. Langsam entwickelte sich Da Nang zu einer wichtigen Logistikstadt und löste Hoi An Anfang des 18. Jahrhunderts ab, als der Handel mit Europa mehr und mehr an Wichtigkeit gewann.

    Im Jahr 1965 landeten amerikanischen Soldaten in Da Nang und errichteten umfassende militärische Anlagen, um die Stadt als wichtige Hafenstadt zu sichern. Somit wurde Da Nang von den Besatzern im Laufe des Krieges zu einem politischen, militärischem und kulturellen Zentrum ausgebaut.

    Nach 1975 arbeitete Da Nang hart daran den Krieg hinter sich zu lassen und renovierte einen grossen Teil der Stadt, um sie wieder in altem Glanze erstrahlen zu lassen.

    Unseren letzten halben Tag verbrachten wir entspannt am Strand.
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    Gezinin sonu
    28 Mart 2023