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- Jour 54
- dimanche 17 novembre 2024
- ☁️ 28 °C
- Altitude: 8 m
VietnamHội An15°53’16” N 108°20’7” E
Zentralvietnam - Phong Nha und Hoi An

Nach einer abenteuerlichen Busreise (davon hatten wir ein paar und kommen noch mehrere 😅) erreichen wir Phong Nha, bekannt für die größten Höhlen der Welt. Da hier gerade aber Nebensaison ist scheint der Ort eher etwas schläfrig und entspannt, genau was wir brauchen. Vor allem unser Homestay und dessen Betreiberin, Tutu, machen unsere Tage in Phong Nha zu einem weiteren Highlight. Schon am ersten Abend dürfen wir an einem „Family Dinner“ teilnehmen. Tutu und ihre Familie bereiten ein super leckeres typisches vietnamesisches Abendmahl vor, das wir dann mit den anderen Gästen genießen. So freunden wir uns mit 2 weiteren Pärchen an und kommen in den ersten Geschmack von Ken, einem 65 jährigen Kanadier, den jeder in Vietnam zu kennen scheint.
Gestärkt holen wir uns am nächsten Tag erstmal einen Scooter und erkunden eigenständig die Umgebung. Wir fahren zum „Botanical Garden“,der anders als sein Name vermuten lässt ein Nationalpark mit einigen Wanderwege durch Dschungel und Wasserfällen zum Baden ist. Es ist keine sehr lange oder anspruchsvolle Wanderung jedoch wunderschön und erfrischend denn wir können in beiden zwei Wasserfällen uns abkühlen😊 Unser Scooterroadtrip geht weiter, die Landschaft und die Strecke erinnern uns an den bergigen Ha Giang Loop - einfach toll! Wir besuchen dann noch den größten Paradise Cave, der insgesamt 31km lang ist. Ganz so weit kommen wir dann aber nicht rein, aber der zugängliche 1km ist von seiner Größe atemberaubend. Unfassbare Formationen von Stalagmiten und Stalaktiten in unterschiedlichen Formen und Erdtönen - gefühlt wird die Höhle immer größer je weiter wir sie betreten. Die Abendsonne begleitet uns bei der Rückfahrt an Berge und Reisfeldern vorbei, zum nächsten Family Dinner, natürlich mit Ken und seinen Geschichten über Massagen in Thailand🤢
Eigentlich haben wir eine längere Höhlentour für den nächsten Tag gebucht, doch wegen der starken Regenfälle der vergangen Woche wird diese leider abgesagt, der Wasserstand ist noch zu hoch. Spontan planen wir mit zwei Engländer, die wir beim Family Dinner kennengelernt haben, eine coole Scootertour. Wir fahren zum Dark Cave, wo wir Ziplinen, Kayak fahren und rutschen, aber auch mit einem Guide die Höhle erkunden. Ausgestattet mit Stirnlampen geht’s durch enge Wege immer weiter rein. Wir nehmen ein Mudbath und dann heißt es, Lampen aus für eine Minute. Man sieht wirklich nichts, kein Sonnenstrahl kommt in diesen Teil der Höhle - einfach krass. Wir besuchen danach noch eine Duck Farm. Es ist echt witzig, den Haufen Enten und Hühner zu füttern 😁und als krönenden Abschluss dürfen wir noch kurz auf einem Wassebüffel reiten 😳
Nach drei tollen Tagen geht es dann für uns mit einer (höllischen) Nachtbusfahrt nach Hoi An. Hier bleiben wir dann auch für eine Woche in einem tollen neuen Eco Hotel mitten in den Reisfeldern. HoiAn war damals schon Romans Lieblingsstadt und ich kann das ganze teilen - trotz Touristen echt schön, klein, übersichtlich, nicht zu laut und wir haben Strand in der Nähe - die perfekte Kombi. Wir erkunden den örtlichen Markt, laufen durch die Lampionreich geschmückten Straßen an den gelben Kolonialhäuser entlang. Die Vormittage nutzen wir zum erkunden. Einmal gehen wir ganz früh los, um die Stadt beim aufwachen zuzusehen (auch wenn die Vietnamesen schon gefühlt vor der Sonne auf sind 😅) und ohne Touristen zu erleben. Die japanische Brücke, die Hoi Quan Phuoc Kien, der Markt und Quan-Cong-Tempel und einige ehemalige Händlerhäuser zu besuchen wenn sie menschenleer sind ist zudem einiges entspannter und sie wirken ganz anders.
An einem anderen Vormittag geht Biene die My Son Tempelanlage besuchen. Die Tour geht um 5.30 Uhr los, wir wollen vor den Touris und der Hitze da sein (das mit der Hitze klappt nur mäßig 🙃). Die beeindruckende Anlage wurde im Krieg größtenteils zerstört, von 70 bleiben nur 20 Tempel stehen, doch die übrigen werden nach und nach wieder aufgebaut.
Außerdem unternehmen wir eine kleine Radtour mit einem Guide. Sie führt uns durch die Reisfelder zu einer kleinen Bio Farm, wo wir nicht nur selbst angebauten Tee trinken und alles über den Bio Anbau erfahren, sondern auch mehrere frische Kräuter kosten und Morning Glory pflanzen dürfen. Wir machen auch eine Bootstour in einem typisch vietnamesischen Kokos-Boot und probieren salzige Kokosnuss. Abgerundet wird die Tour mit einem Kochkurs, in dem wir lernen drei vietnamesische Speisen zuzubereiten. Die ereignisreichen Vormittage lassen wir nachmittags am Strand sacken 🏝️ Würde der Regen nicht kommen, würden wir sogar noch länger in Hoi An bleiben, so gut hat es uns gefallen. Nun heißt es gen Süden, aber in die Berge! 😊En savoir plus
Voyageur
Mutig 🤨
Voyageur
Sieht gut aus- pada😉
Voyageur
Sehr schön 🥰