• Anspannung und Entspannung

    January 13 in Namibia ⋅ 🌙 33 °C

    Die erste große Etappe führt uns erst etwa 80 km auf Asphalt nach Rehoboth, ab dann aber 220 km durchgängig auf Schotterstraßen durch die Wüste. Wir kommen (bei fast 40 Grad) an Jena und Uhlenhorst vorbei, unser Ziel ist in der Nähe von Mariental, die Kalahari Anib Lodge, Gondwana. Wir haben uns zu einer kleinen Gruppe zusammengetan, Janina, Mülli, Kim und meine Wenigkeit. Das Fahren ist Anspannung pur, der Untergrund wechselt zwischen frisch abgeschoben und hart und mit weichem Kalahari-Sand überweht, wodurch es recht weich werden kann. Aber es ist auch sehr schön so zu biken, der 1-Zylinder blubbert beruhigend vor sich hin und etwa ab 70 km/h stabilisiert sich das Motorrad eigentlich erstaunlich gut. Adrenalin gibt es dennoch reichlich, oft durch das schlingernde Bike, aber genauso oft durch das Hochgefühl, dass sich bei dieser Art des Fahrens, das mit dem normalen Motorradfahren wenig zu tun hat, unweigerlich einstellt. +++ Die fünf Jungs auf dem Bild 4 sind im übrigen Teil unserer Reisegruppe, sie kommen aus Offenbach, machen all das, was Männergruppen beim Motorradfahren so machen, sind immer gut gelaunt und mit ihrem hessischen Dialekt äußerst witzig. Badesalz und die Rodgau Monotones lassen grüßen. +++ Abends dann noch eine Sundowner-Tour rund um die Lodge durch die Kalahari. Was für ein Zauber!Read more