Hanoi

Frühstück in der 11. Etage.
Von der Altstadt starten wir zum Ho Chin Minh Mausoleum. Bis 11 Uhr Einlass und eine Wartezeit von einer Stunde. Die Wachen weisen häufig auf korrektes Stehen in Reih und Glied in der Warteschlange hin. Schicke Kleidung, kein Kaugummi, Hände nicht in der Hosentasche, Hände an die Hosennaht, zügig um den Einbalsamierten gehen, kein Foto. Daneben befindet sich das Wohnhaus in einem kleinen Park.
In der Nähe ist ein Dao Tempel, Den Quan Thranh, und im Westsee einer der ältesten buddhistischen Tempel aus dem 6. Jh. mit einem elfstöckigem Turm, den Stationen Buddahs, Tran Quoc Pagode. Im Hof steht ein Bodhi Baum, ein Geschenk aus Indien.
Kaffeetrinken auf einem Schiff.
Das Rikscha fahren hat sich zu sehr verteuert daher laufen wir zu einem Ort der Andacht, dem Van Mieu, Literaturtempel. Erbaut vor etwa 1000 Jahren, wurde die erste Universität etabliert. Später ehrte die Schule ihre Absolventen. Auch heute kommen viele Schüler vor den Prüfungen hier her. Erstaunlich ist, dass der Tempel alle Kriegswirren überlebt hat. Man betritt 5 hintereinander gelegene ummauerte Höfe durch das große Tor, den Abschluss bildet ein zentraler Hof mit einer Statue von Konfuzius.
In der Nähe befindet sich das Restaurant Koto mit einem angeschlossenen Schulprojekt.
Sie bieten ein leckeres Menü an, man unterstützt damit auch das Projekt, 11 Euro.
Wir haben noch etwas Zeit und nutzen die happy hour im Maritim Hotel, einem der teuersten Hotels der Stadt, 2 Cocktails 13 Euro. Sie servieren auch einen kleinen Snack, Oliven und Nüsse dazu.
Der Abschluss des Tages ist ein Besuch im Wasserpuppentheater Thang Long, eine 1000 Jahre alte Kunstform, das in der Reiskultur seine Wurzeln hat. Die Figuren werden aus Feigenholz geschnitzt, lackiert und mit Stäben und Fäden meist von mehreren Wasserpuppenspielern bewegt, die bis zu den Waden in Wasser stehen. Die Musiker sitzen auf beiden Seiten der Wasserfläche und spielen auf interessanten und uns unbekannten Instrumenten.Read more