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- Day 20
- Sunday, June 2, 2024 at 11:08 PM
- 🌧 23 °C
- Altitude: 19 m
TaiwanLizejian24°40’9” N 121°49’37” E
Von Taitung nach Wujie

Morgens entspanntes Aufstehen, Kaffee trinken auf der Fahrt zur Fähre, 10:30 Uhr Abfahrt.
Ich habe kein Parkticket am Auto, daher habe ich umsonst geparkt.
Ich halte in Dulan an der sugar factory, cafe and art gallery. Viele kleine, teilweise alternative shops reihen sich aneinander. Sie bieten auch hochwertig verarbeitete Produkte an, u.a. aus dem Holzbereich.
Die nächste große Sehenswürdigkeit auf dem Weg nach Norden ist die Brücke bei Sanxiatai.
Saxiantai liegt etwa 3 Kilometer nordöstlich von Chenggong City und besteht aus einer markanten Landzunge und kleinen vorgelagerten Inseln. Auf der Insel gibt es drei riesige Steine, und laut Volksglauben kletterten Lü Dongbin, He Xiangu und Li Tieguai während der Überquerung des Meeres der Acht Unsterblichen hierher und machten es berühmt. Früher war es eine Landzunge, wurde aber allmählich erodiert und zu einer vorgelagerten Insel. Verbunden wird die Insel mit einer achtbogigen Brücke. Ich laufe bis an das Ende der Insel über Vulkangestein in stetigem auf und ab. Auf den Besuch des Leuchturms verzichte ich. Der Weg führt im Dunkelen durch den Berg, auf giftige Schlangen wird hingewiesen. Meine Beleuchtung durch das Handy ist leider nicht ausreichend.
Auf dem weiteren Weg nach Norden regnet es wieder. Ich mache in Hualien einen kurzen Stopp an einem sehr großen Tempel, Jin si hall, der erst 2000 erbaut wurde.
Leider regnet es sehr stark und angesichts der fortgeschrittenen Zeit entschließe ich mich weiter in den Norden zu fahren. Die Straße, immer am der Küste entlang, ist nur zwischen 17 Uhr und 8 Uhr morgens durchgehend befahrbar, ansonsten meistens wegen Bauarbeiten nach dem Erdbeben geschlossen. Kurz vor der Ankunft in Su ao (geplant 20 Uhr) passiert ca. 100m vor mir ein Steinschlag. Der Verkehr kommt schlagartig zum Erliegen. Ein Abschleppfahrzeug, ein großer Bagger und ein weiteres Baufahrzeug beseitigen das Problem soweit, dass die Straße wieder einseitig befahrbar ist. Nach einer Stunde geht es weiter. Als ich Su ao erreiche und nach langem Suchen das hostel in zweiter Reihe finde, treffe ich niemand an. Eine Passantin, die ich angesprochen habe, ruft dort an. Die Besitzerin erklärt, sie würde in einer halben Stunde da sein können. Ich storniere die Buchung und fahre weiter. Es ist 21:30 Uhr. Auf der Weiterfahrt buche ich ein Zimmer in Yilan. 20 Minuten später suche ich auch dort die Adresse. Wiederum ruft ein Passant bei der Vermietung an und die Vermieterin verspricht mich abzuholen. Wenige Minuten später trifft sie ein.
Sie fährt voraus zur Unterkunft, ich hätte es nie gefunden. Ich habe ein ganzes, großes Reihenhaus für mich allein, 21,- Euro.Read more