• Shopping in Shibuya

    21 Oktober 2024, Jepun ⋅ ☁️ 16 °C

    Shibuya ist das berühmte Einkaufs- und Nachtleben-Viertel von Tokio/Japan. Die Shibuya Sehenswürdigkeiten sind die Shibuya Kreuzung, die Hachiko Statue, die Hochhäusern, Kaufhäuser, Restaurants, Nachtclubs und Bars.
    Die Shibuya Kreuzung liegt direkt vor dem JR Bahnhof Shibuya und ist berühmt für die Menschen-Massen, die bei jeder Ampelschaltung die Kreuzung überqueren. In den Abendstunden können bis zu 15.000 Personen diese Kreuzung überqueren und erzeugen so ein einmaliges Bild.
    Heute, an einem Sonntag sind die Straßen voller Menschen wie bei uns die Zeil vor Weihnachten. Teilweise kommt man kaum von Fleck.
    Unser erstes Ziel ist Godzillahead. Er wurde im 8. Stock eines Hotels gebaut. Von der Straße aus sieht man ihn über den Rand des Daches schauen. Dann schalten wir um in den Power shopping Modus.
    109, eine legendäre Mall ist das Mekka für junge Leute in Bereich Fashion. Auf 5 von 8 Stockwerken findet man einzelne, kleine Bereiche, wo Modefirmen ihre Ware anbietet. Man sieht nur ein Teil eines angebotenen Kleidungsstücks. Andere Größen werden auf Anfrage gebracht. In jedem Bereich stehen Ansprechpartner zur Verfügung. So ergeben sich sehr viele Einzelgeschäfte.
    Das Don Quichote, genannt Donki, ist die größte Kette von Megastores, die 24 Stunden an 7 Tagen geöffnet hat.
    Schönheit hängt in Japan seit langem mit der Helligkeit der Haut zusammen. Aus diesem Grund sind Produkte wie Sonnencreme, Whitening-Creme und UV-Schutzschirme in Japan beliebt. Große Augen gelten in Japan als attraktives Merkmal. Es werden überall Kontaktlinsen in allen Farben und verschiedenem Aussehen angeboten. Die meisten japanischen Mädchen sind besessen davon, Gewicht zu verlieren.
    Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden und ihre Form zu erhalten.
    Lange Beine sind auch in Japan ein Beauty-Plus. Deshalb tragen viele Mädchen Miniröcke, um ihre Beine unabhängig von der Jahreszeit zu zeigen. Das Aussehen soll an unschuldige, junge Mädchen erinnern.
    Haarprodukte von Einstellgelen oder Spray, Lockenwickler sind japanische Must-Have-Artikel für Frauen. Einige vertrauen sogar nur professionellen Salons für die tägliche Haarbehandlung und das Styling.
    Es ist für viele Mädchen immer noch unangemessen, mit ungeschminkten Gesichtern auszugehen. Meist sind die Gesichter sehr hell und rund um die Augen rötlich geschminkt, so dass sie wie dem Tode geweiht aussehen.
    Tätowierungen sind Japan nicht beliebt. In früheren Zeiten ließen sich Mitglieder der Mafia tätowieren. Nur wenige Onsen/ heiße Quellen darf man mit Tätowierungen besuchen.
    In Südkorea sind die Standards für das Aussehen noch höher. Schönheitsstandards in der koreanischen Kultur sind nicht nur wichtig, es ist die Priorität, die das soziale Ansehen beeinflussen kann. Der koreanische Begriff “oemo jisang juui” bedeutet, dass Bewerber aufgrund ihres Aussehens eingestellt werden. Daher betrachten die Menschen plastische Chirurgie als eine Investition, um in einer Karriere voranzukommen. Tatsächlich wird 1/3 der jungen koreanischen Frauen im Alter von 19 bis 29 Jahren einer Schönheitsoperation unterzogen. Häufig lässt man sich Botox in der Mittagspause spritzen.
    Mittags essen wir in einer Seitenstraße in einem kleinen unscheinbaren Lokal eine Ramen.
    Wir besuchen am späten Nachmittag das Viertel Setagaya, es ist jedoch wegen des Sonntags nicht viel los.
    Abends sind wir wieder in Shinjuku unterwegs. In der Nähe des Bahnhofs findet man kleine Restaurants, wohin meist Einheimische gehen. Wir bekommen noch 2 Plätze an einer Theke, neben uns sitzt ein Spanier, der hier lebt. Eine Fischsuppe brodelt an Eingang in einem großen Topf, Krebsbeine sind zu sehen. Wir bestellen Sushi, meist nach Bildern, Thunfisch in vielen Varianten. Auch Noriblätter, Fischtartar und Radieschensprossen sind dabei.
    Auf dem Heimweg schauen wir uns den Tokyo Tower bei Nacht an.
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