• Gent, Antwerpen

    May 2 in Belgium ⋅ ⛅ 24 °C

    Unser erstes Ziel ist Gent. Die Stadt hat viel zu bieten. Der Gravensteen, die ikonischen drei Türme, das Lamm Gottes, die mittelalterlichen Straßen und Gebäude, das Zusammenströmen von Leie und Schelde. 
    Bei Schlendern durch die verkehrsberuhigten Straßen sticht zunächst der Belfried ins Auge. Wie viele Türme seiner Art gehört er zum UNESCO Weltkulturerbe. Der 95 Meter hohe Turm steht genau auf einer Linie mit den Türmen der St. Bavo Kathedrale und der Sint-Niklaaskerk. Sie bilden zusammen die "drie torens van Gent" – die berühmten 3 Türme von Gent.
    Die Korelei und Graslei bilden zusammen das schmucke Postkarten Motiv im historischen Zentrum Gent. Die prächtigen alten Gebäude und Zunfthäuser links und rechts des Flusses Leie spiegeln sich im Wasser. Korenlei kann man hierbei mit „Kornkai“ übersetzen. Graslei hingengen als „Graskai“. Beide Kais sind Teil des historischen mittelalterlichen Hafens von Gent. Sie gelten als ältester Teil der Stadt. Ein Haus ist 1000 Jahre alt.
    Die Burg Gravensteen ist eine der größten Wasserburgen Europas und neben den „drei Türmen“ ohne Zweifel eines der Wahrzeichen von Gent. Auf einer Bootsfahrt können wir das Ausmaß der Größe erahnen.
    In der Werregarenstraatje zeigen diverse Künstler ihr Können, die Gasse verändert sich ständig.
    Antwerpen in der Region Flandern ist als Geburtsstätte des Diamantenhandels in Europa bekannt, gilt zugleich aber auch als Mode-Eldorado. Mit seinen engen Altstadt-Gassen und vielen kleinen Cafés hat es sich im Vergleich zu anderen europäischen Metropolen bis heute seine Ruhe und viel Charme bewahren können.
    Eindrucksvoll ragt die Liebfrauenkathedrale mit ihrem 123 Meter hohen Turm, der zum Unesco-Welterbe zählt, gen Himmel.
    Zu den Top-Sehenswürdigkeiten gehört auch der Grote Markt. Bekannt ist er vor allem für den Brabobrunnen in der Mitte des Platzes. Dieser erzählt die mystische Entstehungsgeschichte der Stadt und zeigt den Helden Silvius Brabo, der die abgehackte Hand eines Riesen in den Fluss Schelde wirft. Das Monster hatte der Legende nach zuvor von vorbeifahrenden Schiffen Wegzoll verlangt und Seefahrern die rechte Hand abgehakt, konnten sie diesen nicht entrichten. Nur der Sage nach soll dieses "Handwerpen" die Grundlage für den Namen Antwerpen sein. Die Stadt führt ihn heute eher zurück auf den Schlamm, der vom Gezeitenfluss Schelde immer wieder "angeworfen" wurde. Eine Häuserfront mit Fassaden aus dem 15. und 16. Jahrhundert rahmt den historischen Marktplatz ein.
    Das Museum der Reederei Red Star Line in Antwerpen dokumentiert die Geschichte von über zwei Millionen Auswanderern, die seit dem 19. Jahrhundert von der Stadt aus in die USA oder nach Kanada migriert sind.
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