• Matara, Mirissa

    28. november, Sri Lanka ⋅ 🌬 25 °C

    Entgegen den Voraussagen regnet es heute noch und es ist angenehm warm. Nach einem kurzen Bad in unserem Salzwasserpool, zu kalt, und einen kleinen Frühstück geht es weiter Richtung Westen. In Dikwella befindet sich der Wewurukannala Tempel mit der ca. 50m höchsten Buddhastatue in Sri Lanka. Die Buddhafigur kann man innen besteigen um einen tollen Ausblick auf die Palmenhaine und Reisfelder der Umgebung zu genießen. Der Bau dieser Buddhastatue wurde im Jahr 1966 begonnen und innerhalb von drei Jahren fertiggestellt. Alle Innenwände in den verschiedenen Stockwerken sind bemalt, die Gemälde stellen das Leben Buddhas dar.
    Bis zu 25 Meter hohe Fontänen, die aus einem Felsspalt in der Steilküste empor schießen, kann man zwischen Tangalla und Dikwella an der Südküste von Sri Lanka beobachten. Weltweit soll dieses Naturphänomen des „Blow Holes“ nur insgesamt sechs Mal vorkommen. Noch ist die Ursache für das eindrucksvolle Spektakel ungeklärt, Vermutungen legen jedoch nahe, dass das Meerwasser von Wellen unter den Felsen getragen und dann nach oben gepresst wird. Der dabei entstehende Unterdruck katapultiert die Fontäne schließlich aus dem Felsspalt. Heute ist das Meer recht ruhig, so dass die Fontänen klein ausfallen.
    In Weherahena befindet sich eine Klosteranlage mit einer 39m Buddhastatue in Meditationshaltung. Unter der Anlage ist ein
    Tunnelsystem, welches über und über mit Buddha-Bildern bemalt ist. Im Innern des an sich recht kitschigen Gebäudes ist es angenehm kühl. Ca. 20 000 Bilder erzählen die Geburt, das Heranwachsen, die Verführung durch einen Dämon und vieles weiteres aus den Leben Buddhas. Sie sind wie Bilderbücher, die sich von ganz alleine erklären.
    Eine halbe Stunde später sind wir in Matara, auf den Besuch des recht kleinen Forts verzichten wir und trinken im Barista, der größten Kaffeekette in Sri Lanka einen italienischen Latte macchiato, 2,1 Euro.
    Nach weiteren 30 Minuten erreichen wir Merissa. Die Zufahrt zu unserer Unterkunft ist wieder eine Herausforderung. Nach dem ersten Versuch die Straße zu fahren, kehren wir rückwärts wieder um. Tuktuks engen die Straße zu sehr ein. Wir kontaktieren unseren Gastgeber und nach 5 Minuten treffen wir ihn auf einem Parkplatz. Er möchte die Straße frei machen und uns dann Bescheid sagen. Nach wenigen Minuten starten wir den zweiten Versuch. Die Straße wird immer enger und steiler. Mit viel Hupen und Schwung bewältigen wir mühsam die Strecke, stehen bleiben ist nicht angesagt, wir kämen nicht mehr weiter. Der letzte Teil der Strecke ist von beiden Seiten sehr zugewachsen, wir passen gerade so durch. Endlich können wir auf seinem Grundstück parken. Die Unterkunft, London Villa, liegt traumhaft erhöht über den Klippen mit Blick auf den Sonnenuntergang. Von meinem Bett aus kann ich das 🌊 🏖 sehen, Kosten 47 Euro.
    Wenige Meter entfernt ist das Livona Curry house, ein Familienrestaurant, das erst vor einigen Wochen eröffnet wurde. Wir bestellen Eggnudeln und Curry, zusammen 5,- Euro. Es schmeckt sehr 😋.
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