• biggi on tour
  • Jörg Kehlert
jun. 2023 – aug. 2024

Europa, wir kommen

Et 422-dagers eventyr av biggi on tour & Jörg Les mer
  • Jörg wieder alleine

    20. juli 2024, England ⋅ ☁️ 23 °C

    Während wir uns an Flughafen, Bahnhöfen und im Zug "vergnügt" haben, ist Jörg durch London gestreift.

  • Brüssel

    20. juli 2024, Belgia ⋅ ☁️ 23 °C

    Freie Flüge gibt es erst ab morgen abend, also trat Plan B in Kraft. Da Bea noch nicht 16 ist darf sie nicht alleine mit dem Eurostar von London nach Brüssel fahren. Damit sie trotzdem zurück kommt, habe ich den Zug für uns beide gebucht und so sind wir beide in Brüssel gelandet.
    Diese Nacht schlafe ich hier im Hotel und morgen geht es mit dem Zug zurück nach London. Was tut man nicht alles für die Familie 🧡. Ganz abgesehen davon konnte ich endlich meine Schwester wiedersehen, hat sich die Fahrt noch mehr gelohnt!
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  • Back to London

    21. juli 2024, England ⋅ 🌙 18 °C

    Heute morgen ging es dann für mich mit dem Eurostar wieder zurück nach London.
    Gegen Mittag habe ich mich mit Jörg in der Stadt getroffen und auf der Suche nach einem leckeren Mittagessen sind wir in einer ehemaligen Kirche in Mayfair gelandet. Jetzt kann man dort spanisch, indisch, italienisch, ... essen. Sah toll aus, roch sehr lecker, aber es war sehr voll und sehr warm drinnen. (Aber um die Ecke gab es auch einen guten Italiener.)
    Da ich mir bei dem ganzen hin und her vorgestern und gestern eine dicke Blase gelaufen habe, haben wir uns anschließend mit dem Bus durch die Gegend kutschieren lassen.
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  • Letzter Tag in London

    22. juli 2024, England ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute haben wir uns nochmal mit dem Bus quer durch London fahren lassen.
    Wir haben nicht alles gesehen/gemacht was wir wollten, dafür andere Sachen, die (für uns) gar nicht so geplant waren. Trotzdem hatten wir viel Spaß, dann müssen wir eben nochmal wieder kommen.Les mer

  • Raus aufs Land

    23. juli 2024, England ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute morgen beim Abbau, fing es tatsächlich noch an zu regnen. Da macht es doch gleich doppelt Spaß!
    Etwa 250 km sind wir gefahren, das Wetter wurde wieder schöner, die Landschaft auch. London ist eine tolle Stadt, aber jetzt haben wir uns wieder sehr über grüne Wiesen, Weiden und Felder gefreut.
    Unser neuer Campingplatz liegt wunderschön ländlich, der Ausblick vom Zelt ist toll und hier gibt es Schafe (natürlich), Hühner und Alpakas.
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  • Heute abend wird gegrillt!

    Bath

    24. juli 2024, England ⋅ ☁️ 20 °C

    Die einzigen heißen Quellen in England waren schon den Kelten bekannt, sie verehrten hier die Göttin Sulis. Nachdem die Römer England erobert hatten bauten sie hier eine Bäder- und Tempelanlage und nannten den Ort "Aquae Sulis". (Wobei sie im Tempel Minerva verehrten.) Nachdem die Römer im 5. Jahrhundert aus England abgezogen waren, vergaß man nicht nur die Badekultur an sich, sondern auch das Bad in Bath.
    Erst im 11. Jahrhundert wurden dann neue Bäder gebaut und ein Hospital gegründet. Später wieder Verfall (der ganzen Stadt), bis 1574 Elisabeth I. Bath besuchte.
    Inzwischen ist ein Teil des römischen Bades ausgegraben und zu besichtigen.

    Die Stadt ansich ist durchaus schön, aber natürlich sehr auf touristisch und voll. Trotzdem ein netter Ausflug wenn man in der Gegend ist.
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  • Cheddar

    25. juli 2024, England ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute war mal wieder ein trüber Tag, mit Nieselregen, vielen Wolken und Nebel. Wie passend, denn wir wollten sowieso die Höhlen bei Cheddar erkunden.
    Danach sind wir durch den kleinen Ort spaziert und haben (natürlich!) ein wenig Cheddar probiert, der sogar in einer der Höhlen gereift ist.Les mer

  • Wilkommen in Cornwall

    26. juli 2024, England ⋅ ☀️ 16 °C

    Da wir gestern Abend noch etwas länger mit unseren Kölner Nachbarn am Lagerfeuer saßen, kamen wir heute morgen nicht so früh wie geplant aus dem Bett. Immerhin, Sonnenschein, das Zelt war schnell trocken zum einpacken.
    Ich hatte gestern schon eine Strecke rausgesucht, denn den direkten Weg zum nächsten Campingplatz (Am Wochenende ist es manchmal besser vorher zu buchen.) wäre ja langweilig.
    Wir müssen einfach nur der A39 folgen, schön am Meer entlang. Bis Porlock war das auch überhaupt kein Problem, dann ging es allerdings bergauf. 25% Steigung ist etwas, was man mit Anhänger am Auto nicht unbedingt machen muss - aber kann! Natürlich hat Mathilda uns nicht im Stich gelassen und oben angekommen wurden wir mit einer grandiosen Aussicht auf den Bristolkanal belohnt. Zusätzlich gab es einen Kaffee für Jörg, ein Eis für mich und die nötige Pause für Mathilda.
    Bergab ging es dann leichter und auch die restliche Fahrt war zwar lang, aber ereignislos.
    Unser neuer Campingplatz ist einfach - es gibt nur eine Wiese, Toiletten und Duschen - aber wieder mit tollem Ausblick, diesmal aufs Meer.
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  • Tintagel

    27. juli 2024, England ⋅ ☀️ 17 °C

    Ausgeschlafen und mit strahlendem Sonnenschein sind wir gut in den Tag gestartet. Das kleine Städtchen Tintagel ist vor allem bekannt, weil hier 1927 der "Orden der Gefährten von den Rittern der Tafelrunde" gegründet wurde. Außerdem gibt es im Ort ein Herrenhaus aus dem 14. Jahrhundert (Im 17. Jahrhundert wurde allerdings renoviert und angebaut.), das zwischendurch auch mal als Postamt genutzt wurde. Seit 1903 ist das Haus im Besitz vom National Trust deshalb haben wir das Haus und den tollen Garten natürlich besichtigt.Les mer

  • Tintagel Castle

    28. juli 2024, England ⋅ ☀️ 19 °C

    Viel kann man von der Burg nicht mehr sehen, dafür ist die Aussicht umso schöner. Um das Geld für den Parkplatz zu sparen, und weil es Quatsch ist, mit dem Auto in den Ort zu fahren, sind wir heute etwas gelaufen.
    Die Straßen hier sind sehr schmal, rechts und links hohe Hecken aus Brennesseln, Sträuchern und Brom-/Himbeeren (Zum ausweichen als Fußgänger irgendwie doof.), aber es gibt ja "Public Footpath´s". Der erste war allerdings direkt damit verbunden über eine schmale Stein"treppe" zu klettern, über ein Brett zu balancieren, um dann über einen Zaun auf eine Weide zu kommen - wir sind dann doch weiter über die Straße gegangen.
    Beim nächsten Fußweg sah es besser aus, nur über ein paar Steine klettern um über den Zaun zu kommen und schon waren wir auf der Wiese. Einmal quer rüber, auf der anderen Seite wieder klettern und weiter geht es. Mitten durchs Gerstenfeld, danach über einen Kartoffelacker und dann waren wir schon im Ort. (Es war wirklich ein offizieller Weg, da waren Schilder.)
    Der Rundweg am Castle war dagegen fast ein wenig langweilig, aber zum Glück gab es die tolle Aussicht.
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  • St. Michael's Mount

    30. juli 2024, England ⋅ ☀️ 21 °C

    Nicht zu verwechseln mit dem Mont-Saint-Michel in der Normandie, auch wenn die Geschichte ein bisschen übereinstimmt.
    Ende des 11. Jahrhunderts waren es nämlich die Mönche des Benediktiner Ordens von Mont-Saint-Michel, die hier ein neues Kloster bauten. Und auch hier kamen die Pilger auf ihrem Weg nach Santiago de Compostela vorbei, natürlich nicht so viele. Trotzdem blieb die strategische und wirtschaftliche Bedeutung wichtiger als die religiöse.
    Inzwischen gibt es keine Mönche und kein Kloster mehr, stattdessen lebt die Familie St.-Aubyn im Castle und das schon in der 12. Generation.
    1954 wurde die Insel dem National Trust geschenkt, aber die Familie sicherte sich nicht nur das Wohnrecht für 999 Jahre, sondern auch das Recht die Touristengeschäfte zu führen. Das ist, im Gegensatz zum Mont-Saint-Michel, längst nicht so ausgeprägt.

    Bei Ebbe kann man zu Fuß zur Insel gehen, bei Flut muss man schwimmen oder lässt sich mit dem Boot übersetzen. Wir sind hin und zurück Boot gefahren.
    Besichtigen kan man das Castle und die Gärten, wobei die uns mehr beeindruckt haben. Sonne, Meer und Pflanzen die man nicht in England erwartet. So ganz einigen konnten wir uns nicht, ob wir jetzt am Mittelmeer sind oder doch eher in Mexiko.
    Bevor wir zurück gefahren sind, sind wir im "Ort" zum Aftrenoon Tea eingekehrt.
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  • St. Ives

    31. juli 2024, England ⋅ ☁️ 22 °C

    Auf dem Campingplatz wurde uns gesagt, wir sollten nicht mit dem Auto nach St. Ives fahren, das war ein sehr guter Rat!
    Wir sind also mit dem Bus gefahren, da das Dach oben zur Hälfte offen war, war das bei dem Wetter auch sehr angenehm.
    St. Ives ist eine sehr hübsche Künstlerstadt (viele Galerien), aber auch sehr auf Strandurlauber ausgerichtet. Kein Wunder, es gibt tolle Strände mit weißem Sand, man kann schwimmen, paddeln oder surfen.
    Bei dem Wetter war es natürlich schon sehr voll an den Stränden, darum haben wir uns einfach durch die Straßen treiben lassen. So richtig viel Spaß hatten wir dabei nicht, zu viele Menschen und zu warm.
    Recht bald haben wir beschlossen, wir gehen zurück zur Bushaltestelle und lassen uns wieder vom Fahrtwind kühlen.
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  • Land's End

    31. juli 2024, England ⋅ ⛅ 20 °C

    Leider hatte der Bus diesesmal kein offenes Dach, entsprechend warm wurde es dann während der Fahrt.
    Immer wieder das Meer in Sichtweite, durch felsige, mit Farn bewachsene Hügel, auf teilweise sehr schmalen Straßen.
    Endlich angekommen, haben wir uns über den kühlen Seewind gefreut, und trotzdem noch ein Eis gegessen. (Glück gehabt, danach hat der Stand zu gemacht.)
    Land's End ist der westlichste Punkt vom englischen "Festland" ist sehr auf Tourismus ausgerichtet. Wenn man sich mit dem legendären Land's End Schild fotografieren lassen möchte, zahlt man für 4 Bilder 10£.
    Wir hatten leider nicht so viel Zeit, da wir den letzten Bus nicht verpassen wollten. Sonst hätten wir noch länger an der Küste entlang wandern können. Man kann halt nicht alles haben.
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  • Glendurgan Garden

    1. august 2024, England ⋅ ☀️ 18 °C

    Sarah und Alfred Fox begannen 1820 damit diesen Garten, eher Park, anzulegen. Die beiden hatten 12 Kinder und so kam auch der Platz zum spielen nicht zu kurz.
    Kaum im Garten angekommen, schon die ersten großen Kakteen, typisch britisch auch die vielen Palmen und Bananenstauden. Dazwischen aber auch mal wieder viele Rhododendren, inzwischen halt ohne Büten.
    An ein paar Apfel-, Oliven- Kiwipflanzen vorbei führte der Weg weiter bergab. Von oben konnten wir schon einen kurzen Blick auf das Labyrinth (Kirschlorbeer) werfen, aber da kommen wir später noch hin.
    Unterwegs wurde es etwas "dschungelig", aber, nachdem wir um eine Kurve gekommen sind, konnten wir plötzlich das Meer sehen.
    Unterhalb vom Garten liegt der Ort Durgan in einer kleinen Bucht. Nett, um sich zwischendurch die Füße im Meer zu kühlen.
    Anschließend ging es zurück in den Garten, diesmal den anderen Weg und natürlich bergauf.
    Während ich mich im Labyrinth verlaufen habe, hat Jörg, mit der Kamera, jagd auf Libellen gemacht.
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  • 🤨 Ich bin mir sicher, da sollte etwas anderes stehen.

    Lizard Point

    1. august 2024, England ⋅ ☀️ 17 °C

    Der Garten war sehr schön, aber keine tagesfüllender Ausflug, darum ging es anschließend zum Lizard Point, dem südlichsten Zipfel von Großbritannien. Ein kleiner Ort, natürlich mit einigen Souveniershops, Restaurants und Cafés. Von dort aus sind wir noch eine knappe Meile bis zur Küste gelaufen.
    Nette Aussicht und kühler Wind, wie schön!
    Eigentlich schon auf dem Rückweg, konnten wir noch ein paar Seehunde beobachten, die, zumindest scheinbar, dabei waren ein paar Taucher zu beobachten.
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  • Lanhydrock House & Garden

    2. august 2024, England ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute morgen haben wir, ein wenig wehmütig, unser Zelt zusammen gepackt und das Auto ein bisschen umgeräumt. Da die Wettervorhersage langfristig zur Zeit sehr durchwachsen aussieht (Das ändert sich aber auch von Tag zu Tag.) und wir nicht riskieren möchten mit nassem Zelt nach Hause zu fahren (Die Möglichkeiten zum trocknen sind kaum vorhanden.), werden wir ab jetzt in Hotels, B&Bs, Hostels, ... übernachten.
    Bevor wir in unser neues "Heim" einziehen konnten, haben wir "Lanhydrock House" besucht.
    Das Herrenhaus stammt aus dem viktorianischen Zeitalter, und wurde immer wieder um- und angebaut und instand gesetzt. Leider sind die Empfangsräume, Bibliothek und die "lange Galerie" wegen Renovierung zur Zeit nicht in voller Pracht zu besichtigen, andererseits hatten wir dafür die Möglichkeit, über ein Baugerüst zu laufen und die Stuckdecke aus der Nähe anzugucken.
    Die Küchenräume (Nach einem Brand 1881 komplett neu und mit der neuesten Technik gebaut.) waren sehr imposant. 8 Räume als Küchenkomplex, da hat man wenigstens mal richtig Platz für die Weihnachtsbäckerei! ☺️
    Im Innenhof wächst eine 150 Jahre alte "Magnolia grandiflora" (hab extra gefragt) an den Mauern hoch, und hat, wie uns gesagt wurde, das ganze Jahr über Blüten.
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  • Im Regenwald

    3. august 2024, England ⋅ ☁️ 18 °C

    Das Eden Project ist ein riesiger botanischer Garten, der in einer ehemaligen Tongrube errichtet wurde. In der größeren der beiden Kuppeln wurde der größte Indoor Regenwald der Welt angepflanzt, mit unter anderem Kaffee-, Kakao-, Bananen- und Vanillepflanzen.Les mer

  • Eden Project Teil 2

    3. august 2024, England ⋅ ☁️ 19 °C

    Vom Regenwald aus ging es in die mediterane Kuppel, wesentlich angenehmer von der Temperatur her. Wein, viele verschiedene Tomaten und Paprika Sorten, aber auch Amaranth wurde hier gepflanzt.
    Auch außerhalb der Kuppeln gibt es sehr viel zu sehen, zu viel für einen Tag. Darum sind wir nach Charlestown gefahren. Dort kann man im mittelalterlichen Hafen sehr nett sitzen und lecker essen und trinken.Les mer

  • Spaziergang mit Alpakas

    4. august 2024, England ⋅ ☁️ 19 °C

    Irgendwo im Bodmin Moor liegt diese kleine Farm. Schafe, Hühner, Schweine, Erdmännchen, Katzen und natürlich Alpakas. Nachdem wir uns eine ganze Weile umgeschaut hatten (Für kleine Kinder sehr spannend, für uns nicht ganz so.), wurde unserer Gruppe einige Alpakas vorgestellt und nach einer kurzen Einweisung sind wir los gegangen.
    Sehr weit sind wir nicht gelaufen, aber da Alpakas sehr gemütliche Tiere sind, waren wir trotzdem etwa eine Stunde unterwegs. Nur wenn wir fast an den Stellen waren, wo sie wussten, dass sie Futter bekommen, wurden sie teilweise plötzlich schnell und das Gras unterwegs war nicht mehr so interessant.
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  • Ab jetzt ist Urlaub!

    5. august 2024, England ⋅ ⛅ 21 °C

    Nachdem wir ausgerechnet haben, was wir auf der Reise so ausgegeben haben (Wesentlich weniger als ich befürchtet hatte und definitiv unter dem Limit!), haben wir entschieden: Jetzt wird Urlaub gemacht!
    Das Essen war super lecker, die Franzosen hätten es nicht besser machen können.
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  • Ein bisschen Isle of Whigt

    6. august 2024, England ⋅ ☁️ 19 °C

    Leider nur ein bisschen, für einen Tagesausflug ist die Insel doch zu groß. Wenn man mit dem Auto da ist und nicht auf Busfahrpläne angewiesen ist, könnte auch ein Tag reichen, aber ich würde eher mehr Zeit einplanen.
    Wir haben Mathilda bei Portsmouth abgestellt um mit dem Hovercraft Boot(?) zu fahren, fliegen oder schweben. In England sagt man fliegen, und es fühlt sich auch nicht an, als würde man mit einem Schiff fahren. Am ehesten wie fliegen mit vielen kleinen Luftlöchern. Ein Erlebniss ist es auf jeden Fall!
    Da das Wetter eher bescheiden war, haben wir auf dem Hinweg keine tollen Bilder machen können. In Ryde angekommen, sind wir mit dem Touristen Bus eine größere Runde gefahren. Eine weile haben wir auch im offenen Teil vom Bus gesessen, aber irgendwann wurden Regen und Fahrtwind doch zu unangenehm und wir haben es uns im trockenen Bereich bequem gemacht.
    Zurück in Ryde mussten wir feststellen, dass wir, um mit dem Bus auf die andere Seite der Insel zu kommen, etwa zwei Stunden brauchen. Doof, die bräuchten wir ja dann zurück nochmal und dann würden wir unsere Rückfahrt verpassen. Darum sind wir nur bis Shanklin gefahren, da ich gelesen hatte, dass es dort viele schöne Tea Room`s gibt. Da wir im Stadtzentrum ausgestiegen sind, statt bis zum "Old Village" zu fahren, haben wir unseren Tee/Kaffee dort schon getrunken und konnten die wirklichen süßen Cafés nur angucken.
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  • Winchester

    7. august 2024, England ⋅ ☁️ 21 °C

    Hauptstadt vom Königreich Wessex und bis 1066 sogar Haupstadt von England. Die Normannen haben, nach der Eroberung von England, London zur Haupstadt gemacht. Danach befand sich Winchester eher auf dem absteigenden Ast, auch wenn die Stadt im Mittelalter ein wichtiges Zentrum im Wollhandel war.
    Das einzige, was man von Winchester Castle noch wirklich besichtigen kann, ist die große Halle, die im 12. Jahrhundert gebaut wurde. Auf der einen Seite hängt die Tischplatte von König Artus und seiner Tafelrunde, allerdings nicht das Original, sondern "nur" eine Nachbildung aus dem 13. Jahrhundert. Auch nicht schlecht! Ursprünglich war der Tisch unbemalt, erst 1522 veranlasste Heinrich VIII. die Bilder.
    Die Kathedrale von Winchester wurde 1079 gebaut und ist die zweitlängste in Europa. Viele Bischöfe von Winchester, ein paar Könige und die Autorin Jane Austen (sie starb halt zufällig in der Stadt) wurden hier beigesetzt.
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  • Regen, Regen, Regen

    8. august 2024, England ⋅ 🌬 19 °C

    Schöner, ganz feiner Nieselregen, der nicht nur von oben, sondern auch von allen Seiten kommt. Was soll man da großartig machen? Okay, Wäsche waschen wäre nicht schlecht, dann müssen wir das zu Hause nicht direkt machen.
    Nach dem Frühstück also den nächsten Waschsalon suchen, der gar nicht so nah ist. Dafür sind Waschmaschine und Trockner aber sehr schnell fertig und wir müssen wieder überlegen, was wir machen.
    Nach einigem hin und her beschließen wir nach Burley zu fahren. In dem kleinen Ort im New Forest haben wohl früher Hexen ihr Unwesen(?) getrieben und später soll er ein beliebtes Versteck von Schmugglern gewesen sein.
    Trotz des schlechten Wetters sind viele Touristen unterwegs, nachdem wir einige Souvenir- und Kramläden durchstöbert haben (kein Aufkleber für Mathilda), haben wir es uns auf einer überdachten Terrasse gemütlich gemacht.
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  • Dover Castle

    10. august 2024, England ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute haben wir fast den ganzen Tag auf Dover Castle verbracht. Die Anlage ist weitläufig, außerdem wurden wir durch Schauspieler kurzweilig unterhalten.

    Die Burganlage, wegen der strategisch günstigen Lage auch "Schlüssel zu England" genannt, wurde im 11. Jahrhundert angefangen zu bauen und über die Jahrhunderte immer wieder erweitert.
    Ende des 18. Jahrhunderts wurden 15 Meter unter den Klippen Tunnel gebaut, um Platz für Truppen und Ausrüstung zu schaffen. Später wurden sie für den Küstenschutz im Kampf gegen den Schmuggel genutzt, bevor sie ein paar 100 Jahre einfach leer blieben.
    Erst im 2. Weltkrieg hatte man doch wieder Verwendung für die Tunnel, Luftschutz, Komandozentrum, Lazarett und eine militärische Telefonzentrale wurden eingerichtet.
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  • Goodbye!

    11. august 2024, English Channel ⋅ ☀️ 20 °C

    Die Ausfahrt aus dem Hafen von Dover fühlte sich sehr endgültig an. Immerhin ist die Reise jetzt fast vorbei und bei aller Freude auf zu Hause kam jetzt doch ein wenig Wehmut auf.
    Nachdem wir die weißen Klippen von Dover noch ausgiebig bewundert haben, geht es jetzt zum zollfreien einkaufen.Les mer