Tour de France

March - April 2025
A 19-day adventure by biggi on tour & Jörg Read more

List of countries

  • France
  • Germany
Categories
Beach, Camper, Camping, City trip, Couple, Culture, Nature, Photography, Sightseeing, Vacation
  • 3.5kkilometers traveled
Means of transport
  • Camper3,462kilometers
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  • 19footprints
  • 19days
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  • Day 1

    Da sind wir weit gekommen.

    March 24 in Germany ⋅ ⛅ 15 °C

    Eine kurze Fahrt über die Autobahn, da ploppt eine Warnung im Display unseres technisch hoch gerüstetem Wohnmobils/Campers auf: "Ölstand prüfen lassen!"
    Okay, selber gucken geht nicht, das funktioniert alles elektronisch.
    Nach kurzem Telefonat mit der Vermieter-Firma haben wir uns eine Werkstatt gesucht. Der Meister musste allerdings auch erst Google bemühen, bevor er einen Liter Öl nachgefüllt hat.
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  • Day 2

    Zweiter Versuch

    March 25 in Germany ⋅ ☁️ 10 °C

    Nachdem wir gestern bei insgesamt drei Werkstätten waren und uns keiner so richtig helfen konnte, haben wir noch eine Nacht zu Hause geschlafen.
    Heute morgen sind wir wieder zum Vermieter gefahren. Inzwischen haben wir einen anderen Camper, alle Schäden durchgesprochen, das Gepäck umgeladen und starten gleich in der Hoffnung das diesmal alles klappt.Read more

  • Day 3

    Erste Nacht im Camper

    March 26 in France ⋅ ☁️ 8 °C

    Die Fahrt gestern verlief recht ereignislos. Ansich lässt sich der Camper gut fahren, man muss sich halt an die Größe gewöhnen. Auch das Fehlen von Kupplung und Schaltung werden wir wohl verkraften. Schwierigkeiten habe ich allerdings mit der Handbremse, die links vom Fahrersitz ist und so niedrig, dass ich die Tür aufmachen muss um überhaupt dranzukommen.
    Aufgehalten durch mehrere Staus hatten wir entschieden nicht bis zum angepeilten Stellplatz zu fahren, so sind wir gegen 18 Uhr in Lunéville angekommen. Im Supermarkt noch schnell ein Baguette und Getränke besorgt und dann zum Stellplatz von Camping-Car-Park.
    Die Plätze sind recht günstig, hier zahlen wir 12€ für 24 Stunden mit Strom, allerdings muss man sich über eine App anmelden. Theoretisch kein Problem, wenn diese App meine Handynummer doch als europäische akzeptieren würde, der Versuch die Hotline zu erreichen schlug auch fehl. Zum Glück kam mir ein Camper zu Hilfe und plötzlich klappte die Anmeldung. Ich bekam einen Code zugeschickt, konnte damit die Schranke öffnen und wir waren drin. Damit waren wir dann beim nächsten Problem, wie kommen wir denn hinterher an der Ausfahrt wieder raus? Eigentlich bekommt man wohl eine Karte (wo man am Automaten Geld zum bezahlen der Plätze aufladen muss), aber die kam nicht. Irgendwo stand was von einer digitalen Karte in der App, aber da bekam ich nur Fehlermeldungen wenn ich da irgendwie Geld aufladen wollte.
    Während Jörg unser Bett machte rief ich also nochmal bei der Hotline an. Irgendwann kam ich endlich durch und der nette Mann am anderen Ende sprach zum Glück englisch und konnte mir helfen.
    Leider haben wir es anschließend nicht geschafft unseren Wassertank aufzufüllen, das heißt, keine Dusche und nur eine manuelle Toiletten Spülung aus der Wasserflasche. Wir werden also heute nicht ganz soweit fahren und uns auf dem nächsten Platz erstmal einrichten.
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  • Day 3

    Endlich Wasser!

    March 26 in France ⋅ ☁️ 12 °C

    Auf dem nächsten Stellplatz haben wir es dann geschafft den Wassertank zu füllen. Ein wenig mühsam immer nur knapp 10 Liter in die Öffnung zu schütten. Richtig ärgerlich, wenn dann etwa ⅓ unten wieder raus läuft, weil wir etwas Zeit brauchten um das Ventil zu finden und zu schließen.Read more

  • Day 4

    Dijon

    March 27 in France ⋅ ☀️ 11 °C

    Nachdem wir heute morgen endlich die Dusche ausprobiert haben (sehr eng!), sind wir das kurze Stück nach Dijon gefahren.
    In der Hoffnung auf ein Frühstück, war unser erstes Ziel natürlich die Markthalle. Leider waren wir erst gegen 10 Uhr da, da waren die meisten Stände schon leer.
    Dann halt in die recht gut erhaltene Altstadt aus dem 15. Jahrhundert um ein wenig zu bummeln.
    Dijon ist nicht nur für den Senf bekannt, sondern auch für "Nonnettes", kleine runde Lebkuchen mit und ohne Füllung (haben wir natürlich beides gekauft).
    Für ein Frühstück war es inzwischen schon zu spät, für Mittagessen aber noch zu früh. So haben wir es uns am "Place François Rude" mit einem Kaffee in der Sonne gemütlich gemacht.
    Mittagessen gab es dann später natürlich auch (Kandierter Fenchel, Speck und geräucherter Paprika - panierter Schweinebauch mit Risotto und Knoblauchcreme - schwarze Johannisbeer-Pannacotta), wahnsinnig lecker!
    Bevor wir zum nächsten Stellplatz gefahren sind, haben wir in Nuits-Saint-Georges beim "Le Cassissium" gehalten. Ein Museum, ganz dem Cassis gewidmet der hier hergestellt wird. Das Museum haben wir übersprungen und sind nur in den Laden um "Créme de Cassis" und "Crémant de Bourgogne" zu kaufen. Probieren werden wir erst morgen, bis dann sind die Flaschen gut gekühlt.
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  • Day 6

    Postkarten-Aussicht

    March 29 in France ⋅ ☁️ 8 °C

    Auf dem Weg in den Süden mussten/wollten wir Lyon großräumig umfahren (Wir haben diesmal keine französische Umweltplakette, darum müssen wir aufpassen wo wir lang fahren.) außerdem wollten wir gerne zu einem Campingplatz, um mal wieder "mit Platz" duschen zu können.
    So sind wir gestern abend, nach langer Fahrt, bei Embrun gelandet. Heute morgen bin ich zu Fuß zum Intermarché gelaufen um frisches Baguette fürs Frühstück zu kaufen (2km hin, 2 zurück 😮‍💨) und konnte dabei die traumhafte Aussicht genießen.
    Bis morgen früh bleiben wir hier und lassen bei Kir Royal die Seele baumeln.

    Übrigends, schöne Aussicht heißt "belle vue"! Hätte man drauf kommen können, ich musste trotzdem nachgucken.
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  • Day 7

    Zurück an der Côte d'Azur

    March 30 in France ⋅ ☀️ 19 °C

    Letzte Nacht hat es etwas gefroren, zum Glück hatten wir abends schon die Diesel-Standheizung auf 10°C gestellt, sonst hätten wir doch sehr gefroren.
    Auf dem "Landweg" (ohne Autobahn) braucht man zwar etwas länger, dafür sieht man aber viel mehr von der wunderschönen Landschaft.
    Schneebedeckte Berge, türkis-grüne Seen, strahlend blauer Himmel, später immer wieder kleine, verwinkelte Ortschaften und viele Lavendelfelder.
    Je näher wir unserem heutigen Ziel kamen, desto mehr erkannten wir von unserer letzten Tour wieder, - da war uns aufgefallen, dass wir mit den Rädern eine Abzweigung verpasst hatten - die Baustelle war beim letzten Mal aber noch nicht da - in der Boulangerie hatten wir für Weihnachten eingekauft. Auch den Campingplatz haben wir schnell gefunden, und was für ein Luxus, kein Zelt aufbauen, nur parken, Markiese raus, Kaffee kochen. Später den obligatorischen Spaziergang zum Strand, denn natürlich muss ich meine Füße ins Wasser halten (ist noch ganz schön frisch).
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  • Day 8

    Saint-Tropez

    March 31 in France ⋅ ⛅ 18 °C

    Der eigentliche Grund warum wir (ich) nochmal so weit in den Süden von Frankreich mussten (wobei es wirklich schön hier ist).
    Auf unserer Europareise hatten wir in Saint-Tropez vor einer Galerie so schöne Bilder gesehen, aber eins kaufen und 8 Monate quer durch Europa transportieren fanden wir doof. Darum hatten wir (ich) beschlossen, wenn wir das nächste Mal in Südfrankreich sind will ich da ein Bild kaufen!
    Nachdem wir von Saint-Maxime mit der Fähre angekommen sind, standen wir sehr schnell auf dem kleinen Platz mit dem großen, alten Olivenbaum vor der geschlossenen Galerie. Laut Schild an der Tür sollte geöffnet sein, vielleicht nur eine frühe Mittagspause? Na gut, wir können erst etwas durch die Stadt bummeln. Es wird überall gestrichen, geputzt und gewerkelt bald kommen wieder viele Touristen, da muss alles wieder glänzen.
    Da die Altstadt nicht so groß ist waren wir plötzlich wieder vor der Galerie angekommen und jetzt war auch geöffnet. Beim Blick auf die Preise mussten wir etwas schlucken (da haben wir beim letzten Mal nicht drauf geachtet), aber nach einigem hin und her haben wir uns für ein mittelgroßes Bild entschieden.
    Zum Mittagessen am Hafen gab es bretonische Galettes und dann ging es zurück nach Saint-Maxime.
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  • Day 9

    Uns geht's gut!

    April 1 in France ⋅ ☀️ 16 °C

    In Sanary-sur-Mer haben wir 2023 Silvester verbracht und vielleicht hatte ich mich ein bisschen in die Stadt und die Menschen verliebt.
    Das heutige Programm war recht einfach, morgens zum Markt am Hafen gehen, irgendwas zu essen kaufen und dann auf einer Bank mit Blick aufs Meer frühstücken. Baguette, Hummus und eingelegter Knoblauch sind ein tolles Frühstück!
    Anschließend ein "Sweet Mokka" (Milchmädchen, Espresso und Milchschaum) am Hafen und dann einen Stadtbummel.
    Bevor wir zurück zum Campingplatz gelaufen sind, haben wir noch in einer Patisserie eingekauft. (Wer kann denn da widerstehen?)
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  • Day 11

    Béziers

    April 3 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    Eigentlich wollten wir den Camper auf dem Stellplatz stehen lassen, um mit dem Bus in die Stadt zu fahren. Leider kam an der Bushaltestelle kein Bus und nach reiflicher Überlegung war es uns auch zu blöd die 5 km zu laufen (immer entlang der Hauptstrasse, ohne Gehweg). Also doch mit dem Camper fahren und einen Parkplatz suchen. Theoretisch hatte ich bei Google Maps einen Platz gefunden, praktisch kamen wir aber nicht dahin, da die Strasse gesperrt war.
    Béziers wurde im 7.Jahrhundert von Griechen gegründet und könnte , neben Marseille, die älteste Stadt Frankreichs sein.
    Der beeindruckenste Blick auf die Stadt ist wohl von der Brücke "Pont Vieux" aus. Leider gibt es viele leer stehende und teilweise baufällige Häuser, da freut man sich um so mehr über die vielen schön bemalten Fassaden.

    Um wenigstens ein kleines Stück vom 240 km langen "Canal du Midi" (erbaut 1667-1681, Wasserweg zwischen Toulouse und Sète am Mittelmeer) zu sehen sind wir zur "Pont-Canal sur L'Orb" gelaufen, wo der Kanal über den Fluss geführt wird.
    Für die 8 Schleusen von Fonseranes, bei denen über 315 m Länge eine Höhe von 25 m ausgeglichen wird, waren wir dann aber doch zu müde.
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