• Gewitter, Blitze und Donnergrollen

    16 Ogos, Jerman ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute fing der Tag gut an. Zuerst hatte es in der Nacht bereits ein Gewitter mit Regen gegeben, dann war das Frühstück im Hotel der absolute Burner - alles, was das Herz begehrt. Nur die Heuschrecken - ähh Touris, die kurz nach Eröffnung des Frühstücks einfielen und eben wie die Heuschrecken hausten, die trübten den Genuss, sodass wir nur ganz wenig assen und dann die Flucht ergriffen😨. Aber schön war es, als wir mit unseren Rädern aus dem Hotel kamen und der Himmel bewölkt war, obwohl uns am frühen Morgen noch die Sonne durchs Dachfensterchen anlachte. Wir fuhren los und es begann leicht zu tröpfeln. Rundum wurde der Himmel immer düsterer und wieder fing es an zu blitzen und zu donnern - links, rechts, hinter uns, vorne eine schwarze Wand⛈️. Wir fuhren trotzdem los, für mich war es herrlich, diese Abkühlung. Das hatte ich schon immer sehr geschätzt an meinen Jogging-Wettkämpfen. Leider nach etlichen Kilometern fing es dann heftiger an zu regnen, sodass wir uns unterstellen mussten und zwar bei einem Velohotel, das allerdings so geschlossen war wie die Klostertüre der Kirche im Ort. Einige Zeit später schonte es dann wieder, sodass wir weiterfahren konnten. Und so ging es die ganze Zeit auf der Strecke, irgendwo blitzte und donnerte es immer wieder, mal links, mal rechts, mal vorne. So fuhren wir nach Straubing, wo wir die Seite der Donau wechselten, damit wir nicht nur ins Landesinnere geführt wurden, sondern auch die Donau geniessen konnten. Dieser Radweg war einiges besser als der von Deggendorf Richtung Regensburg. Der Radweg auf der rechten Seite der Donau verdient diese Bezeichnung überhaupt nicht. Immer wieder war er gesperrt, Umleitungen signalisiert und ein Befahren durch Bauarbeiten war unmöglich. So fuhren wir mit Regen und Gewitter nach Regensburg. Toll, im Hotel, in dem wir unser Zimmer gebucht hatten, hatte das Personal Schichtwechsel und durch einen Buchungsfehler von ihrem System war auch dieses letzte Zimmer vergeben. Nach einer Weile suchen bekamen wir aber noch die letzte Juniorsuite im Hotel am Dom. Eine tolle Unterkunft und gross im Gegensatz zu gestern. Das entschädigte uns für das andere vergebene Zimmer. Und wir hatten erst noch Blick auf die Donau! Nach dem obligaten sich frisch machen gingen wir in einen der zahlreichen Biergärten, da wir wieder kein Mittagessen hatten und uns nun wirklich der Hunger plagte. Inzwischen kam auch die Sonne wieder hervor. Nachher schlenderten wir noch durch Regensburg und frischten unsere früheren Erinnerungen auf, als wir in umgekehrter Weise auf dem Weg nach Wien auch hier vorbeikamen. Wir haben beschlossen, das nächste Mal auch mit dem Velo auf meinem StandUp Paddle die Donau runterzufahren😆 oder dann montieren wir auf Theos Velo statt der Satteltaschen das Fässchen, gefüllt mit Bier, damit der Arme nicht immer so Durst leiden muss🤣.Baca lagi