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  • Day 11

    Rhino Ridge Safari Lodge

    November 21, 2017 in South Africa ⋅ 🌙 21 °C

    Heute haben wir Mlilwane und Swasiland wieder mit zwei neuen Stempeln verlassen. Dieses Mal wussten wir an der Grenze immerhin, dass wir mehrere Stempel brauchen, aber besser verstanden haben wir die uneindeutigen Ausschilderungen nicht... Dafür wurden wir heute an der Grenze das erste Mal gefragt, ob wir Adolf Hitler kennen... hat immerhin 1,5 Wochen gedauert... aber ich hatte schon von anderen gelesen, dass das kommen kann...
    Insgesamt sind wir heute fast 6 Std unterwegs gewesen, um nun in unserer neuen Unterkunft zu sein, der Rhino Ridge Safari Lodge. Die letzten fast 30 km haben wir im Reservat zurückgelegt, in dem auch die Big-5 leben. Also war aussteigen mal wieder verboten. Hier ist es insgesamt sehr hügelig und vor allem grün. Die letzten 4 km sind wir dann wieder aus sandig-steinigen Wegen gefahren, die teils auch ordentlich Steigung hatten. Ziemlich groggy sind wir dann angekommen. Das lag nicht nur an der langen Fahrt, sondern sicher auch am Wetter. Höchsttemperatur heute 42°C (Anzeige im Auto). Wir haben zwar eine Klimaanlage im Auto, aber sobald man die Türen öffnet erschlägt einen die Hitze. Hier schwelgen wir nun wieder im Luxus: ein riiiesiges Bett, Klimaanlage, eigene Terrasse mit Liegestühlen, eine riiiesige Dusche bei der man eine Tür zur Terrasse öffnen kann und dadurch wieder eine Art Außendusche hat. Wenn wir Spanner-Abitionen hätten könnten wir uns also gegenseitig beim Duschen zusehen. ;) Außerdem wurden wir beim Einchecken komisch angesehen, weil wir auf dem Parkplatz geparkt haben und dann zu Fuß zur Rezeption gelaufen sind. Hier fährt man wohl mit den Auto vor, pack seine Koffer aus und diese werden dann aufs Zimmer gebracht und das Auto wird dann vom Personal weggefahren. Man könnte auch sagen: Man gibt hier seine Freiheit auf. Denn zusätzlich wird man im Dunklen von jemanden abgeholt, um zum Essen zu kommen. Zitat: “Falls Kröten oder Schlangen auf den Wegen sind, können die dann entfernt werden“... als ob die uns was tun würden. Aber, dass wir selbst Taschenlampen dabei haben ist wahrscheinlich zu unnormal. Außerdem kamen heute Nachmittag zwei Frauen vom Housekeeping rein und haben unser Bett vorbereitet und überall Licht für und angemacht. I'm so sorry! Aber überall hinschreiben, dass man auf den ökologischen Fußabdruck achtet und dann ständig eine unnötige Festtagsbeleuchtung in den Zimmern anmachen passt nicht zusammen! Aber spätestens beim Abendessen kamen wir uns leicht veräppelt vor: die Kellnerin hat uns (und den anderen Gästen) die Servietten auf den Schoß gelegt... bin ich ein Kleinkind? So schön der Luxus hier auch ist, meine Selbstständigkeit möchte ich trotzdem behalten!!!
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