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- Day 23–26
- February 24, 2024 - February 27, 2024
- 3 nights
- ☀️ 25 °C
- Altitude: 7 m
AustraliaTwilight Cove33°53’41” S 121°49’18” E
Around Esperance

Hyden verlassen wir bei Nieselregen und 29Grad in der Frühe. Der Wind ist stark und feucht warm. Verbunden mit diesem metallischen Geruch, einem Gemisch aus feuchtem Heu und den Duft eines nahenden Gewitters. Letzteres erleben wir nicht. Schnell noch im Dörfchen getankt und dann geht’s auf die langweilige, vierstündige Fahrt nach Esperance.
Die Unterkunft ist eine Überraschung. Wer hat dieses große Haus gemietet? Es sollte nur ein 2B-Apartment sein. Bequem ist es. Mit viiiiiel Platz. Als Schlafzimmer bestimmen wir das Zimmer mit den zwei Betten. Endlich für jeden eine Decke. Was für eine Wohltat!
Die Sonne hält sich bedeckt in Esperance. Auch am Folgetag. Wir machen dennoch die vom Rezi-Mann empfohlene Runde westlich vom Ort. Auf den Anblick des Pink Lake habe ich mich wirklich gefreut. Nur ist der schon seit 50 Jahren !! nicht mehr pink. Der Name ist ein Bluff. Die Strände dagegen, sind trotz Nieselregen und tiefhängender Wolken, keine Enttäuschung. Da wird uns klar, das Wasser ist nicht nur bei Sonne so tief Türkis.
Am letzten Tag dann kommt sie doch noch raus. Die Sonne. Wir erkunden den Cape Le Grand NP. Der lebt von den schönen Stränden. Mit dem weißesten Sand. Die Lucky Bay ist die am meisten besuchte. Riesig ist sie. Und der einmalige Quarzsand ist so fein, dass es beim Gehen quietscht.
Denn der Sand ist unter dem Mikroskop betrachtet sehr scharfkantig und nicht wie sonstiger Sand, abgerundet. Deshalb können wir getrost auch mit unserem Baby-SUV drauf. Was allerdings nicht bilderbuchreif ist, sind Unmengen an Seegras-Haufen. Die sind zwar trocken und sind nicht voller Fliegen, aber wegen der fehlenden perfekten Optik landet er in meiner Wertung nicht auf Platz 1 von all den bisher besuchten Stränden.
Die Rossiter Bay ist dann eine ganz andere Erfahrung von Bay. Deren Oberfläche ist zu 90% aus trockenem Seegras. Das Laufen ist wie Laufen auf Wolken. Ääää - Nein. Auf Seegras. Einen Strand zum Baden gibt es hier nicht. Dennoch sind wir begeistert, auf so kleinem Areal so verschiedenartige Buchten vorzufinden.
Ganz anders ist wieder die Thistle Cove. Hier trifft roter Granit auf tiefstes Türkis des Wasser mit blendend weißer Schaumkrone.
Vom Mt. Frenchman kann man das sicher alles mit einem Mal sehen. Aber es gibt keinen Aufzug😉
Man müsste schon alpin klettern können.
Am Abreisetag - puh schon wieder mit Wecker aufstehen! - gibt es ein Sonne-Wolkenmix. Wir statten einigen nahegelegenen Stränden den Besuch ab, die wir am Regentag weggelassen haben. Der Wind ist fast schon sturmartig. Und der feine Sand in der Luft ist wie ein Scrub für mein Gesicht.
Im Rückblick stelle ich für mich fest, dass die vielen Strände immer schön aussehen. Egal ob mit Sonne oder bei Regen. Das wahnsinnige Türkis des Wassers ist das was mich so fasziniert.
Wir verabschieden nun kurzfristig die Küste und beginnen das Adventure Nullabor. Ich bin schon so gespannt, was uns erwarten wird.Read more
TravelerEine Bettdecke ist auch immer unser „Tod „🤪
SYLWIA B.Danke für‘s Verständnis. Ich hasse eine Bettdecke!
Traveler
😂😂