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- Jaa
- Päivä 67–68
- 8.4.2024
- ☀️ 19 °C
- Korkeus: 641 m
Uusi SeelantiBruce Stream43°1’46” S 171°37’50” E
Athur‘s Pass

Wir ziehen weiter. Gen Westen, zum Arthur‘s Pass. Unserer ersten Destination in der langen Gebirgskette der Südinsel.
Bevor wir aber Christchurch verlassen, besorgen wir uns im Bunnings, dem Hornbach NZ‘s (nur in Megagrösse) eine Gaskartusche. Für den Fall, dass wir unterwegs picknicken. Was wir übrigens in Tasmanien nicht einmal gemacht haben.
Das Wetter meint es gut mit uns.
Wir genießen die Fahrt.
Auf halber Strecke, etwa eine Fahrstunde von Christchurch entfernt, machen wir die erste Pause und einen kleinen Spaziergang zu den und mitten durch die Steine des Castle Hills. Eine Ansammlung riesiger Steine. Kann man da Monolithen dazu sagen? Wie auch immer. Das gefällt uns sehr gut.
Obwohl dies kein Secret ist, und recht viele Menschen hier unterwegs sind, verläuft sich das oben und wir können Fotos schiessen, als ob wir alleine unterwegs wären 😛
Eine weitere Fahrstunde später erreichen wir die gebuchte Ecolodge. Die Tür zur Garage ist offen. Aber weit und breit ist niemand zu sehen. Auch keine Art Unterkunft.
Hm. Wir nutzen die Zeit und das obergeile Wetter und fahren die gesamte Straße, den Arthur’s Pass, der sehr schluchentartig ist. Die Dimensionen kann man nicht erfassen. Erst wenn zum Beispiel ein LKW über die Brücke fährt. Dann sieht es aus wie ein Spielzeugauto.
Wir fahren fast bis zur anderen Küstenseite Neuseelands. Fast. Denn wir kehren vorher um. Wohlwissend, dass wir in den nächsten Wochen die Westküste bereisen werden.
Einen Kaffestopp machen wir dann in einem sehr seltsamen Café. Fast schon erdrückend sind die Sammlungen an alten Maschinen, Kutschen, Haushaltsgeräten und Sonstigem. Der Cappuccino schmeckt aber genial.
Zurück in unserer Ecolodge empfängt uns Helen. Die Eigentümerin. Zum Zimmer geht’s Treppen hinab. Das Haus steht auf einem steilen Abhang. Das gebuchte Zimmer, ein Zimmer mit Balkon, gibt es nicht. Wir wohnen bei Helen zu Hause. Sie vermietet einfach zwei Zimmer ihrer Wohnung. Der Balkon, das Wohnzimmer und das Bad ist „for sharing“. 😶 Wir könnten einen Rückzieher machen, sagt sie, als sie unsere geklatschten Gesichter sieht. Aber es sei eh nix frei in der Gegend. Wir bleiben natürlich. Es ist nur eine Nacht.
Das Zimmer ist sauber. Die Bettwäsche frisch und die Ausschicht außergewöhnlich.
Das andere Zimmer ist auch schon vermietet. An Deutsche aus Aachen. Die kommen gerade zurück von einer Wanderung mit einer langen Story.
Im Bealy Restaurant haben wir free Wifi. Da checke ich nochmals das, was ich gebucht habe. Tatsächlich steht da in einer Bemerkung, dass es nur ein Gemeinschftsbad gibt. War also mein Fehler.
Den restlichen Abend verbringen wir zu fünft im Wohnzimmer. Wir spendieren unsere einzige Flasche Neuseeländischen Sauvignon Blanc - Achtung! - importiert aus Australien 😉. Der Abend ist herrlich. Die zwei Aachener reiten meinungsmässig auf der ähnlichen Welle wie wir. Und Helen erweist sich als eine sehr liebenswerte, unterhaltsame und interessierte Gastgeberin. Sie gibt uns viele Infos über NZ‘s Leben und sie beantwortet alle meine Fragen, die mich wiederum brennend interessieren.
Am Ende des Tages sind wir so happy, jemand so auskunftsfreudiges kennengelernt zu haben.
Ach ja. Der Himmel ist heute ganz klar. Die Aurora sieht man nicht. Dafür stehen wir Vier noch ne Weile auf dem Balkon und beobachten den Sternenhimmel und die Milchstraße.Lue lisää
MatkaajaDas sieht alles klasse aus – freut mich für Euch. Wetter, Aussicht, nette Gastgeber und Bekanntschaften, spektakuläre Landschaft – super! Hatte vorher noch nie von den Castle Hills gehört 😉🙋🏻♂️
SYLWIA B.Ja war eine grossartige Erfahrung
Matkaaja
Wie schneiden sie die???
SYLWIA B.Das interessiert uns auch. Wahrscheinlich mit einem Auto und Spezialvorrichtung. Die sind 🤷♀️ 6 oder 7 Meter hoch. Manchmal höher. Dann bleibt ein ungeschnittener Abschnitt. Ich muss mal ein Bild machen.