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- Päivä 15–16
- 17. maaliskuuta 2025 - 18. maaliskuuta 2025
- 1 yö
- ☀️ 33 °C
- Korkeus: 6 m
VietnamCho Ben Thanh10°46’23” N 106°41’45” E
Vom Mekong an die Küste

Vietnam begeistert mich immer noch. Der einzige Haken an dieser Reise ist, dass man sich keinen Mietwagen ausleihen kann.
Es gibt doch nichts Schöneres als selbst das Lenkrad zu steuern. Selbst zu entscheiden, wo man stehen bleibt. Wo man gerade etwas sieht, was man länger betrachten will.
Unterschiedliche Geschichten werden uns erzählt, warum es die bekannten Autovermieter nicht nach Vietnam geschafft haben. Aber keine klingt überzeugend. Also bleibt uns Reisenden nichts weiter übrig, als auf das sehr breite Angebot von Bus, Bahn, Taxi oder auf den Flieger zurück zu greifen.
Alles ist sehr zeitnah buchbar. Man muss nicht schon Wochen vorher reservieren. Man kann es aber.
So habe ich es mit der geplanten Nachtzugfahrt gemacht.
Die anderen Fahrten zwischen den einzelnen Orten dagegen buche ich einen Tag zuvor über Bookaway. Eine Plattform vergleichbar mit bekannten OTA‘s wie Booking & Konsorten. Bei Bookaway gibt es verschiedenste Transportmöglichkeiten. Uns interessiert vor allem der Private. Der, bei dem wir nicht zu einem Treffpunkt kommen müssen. Sondern der, der vor unser Hotel kommt und uns am Nächsten abliefert. Klingt kompliziert - ist es aber nicht. Vor allem aber ist dieses ein verlässlicher Transfer.
Es sei denn… man vergisst vor lauter Eifer beim Ausfüllen darauf zu achten, die Abholzeit im entsprechenden Kästchen auszufüllen - so wie ich.
Null Uhr ist einfach mal doof. An der Rezi des Legacy Mekong werden wir geholfen.
Der Fahrer steht also erst 11:30 am Pier. Kaum dass die letzte Tür geschlossen ist, beginnt es zu pieseln. Später bleibt der Himmel nur noch bewölkt. Aber als wir den Stadtrand Ho Chi Minh City erreichen, kommt die Sonne raus.
Wir übernachten wieder in Saigon. So nennt sich der zentrale Stadtbezirk von HCMC. Dieses Mal kommen wir im La Siesta Premium unter. Ich habe das preiswerteste Zimmer mit Fenster gebucht. Der Ausblick aus dem Fenster ist „anders“. Dafür sehr ruhig. Außerdem ist es ja nur für die eine Nacht, bevor wir am nächsten Tag nach Nha Trang fliegen werden.
Abends genießen wir ein leckeres Essen in der Rooftop SkyBar und verabschieden uns mit diesem herrlichen Ausblick von Saigon.
Am nächsten Tag bringt uns Grab (der Uber Asiens) zum Airport. Der Fahrer checkt es nicht so richtig, dass er direkt vor dem Hotel parken kann. Und parkt auf der gegenüberliegenden Seite. Warum ich hier so weit aushole? Unglaublich aber wahr. Drei Angestellte des Hotels flitzen mit unseren Koffern zum Auto und bleiben so lange winkend stehen, bis wir losfahren. Wo gibt es noch so etwas???
Die Fahrt bis zum Airport dauert länger als geplant, denn die Straßen sind dicht. Der Fahrer ist nervös. Nicht so wir. So können wir in Ruhe rausgucken und sonderbare Dinge aus allernächster Nähe beobachten. Zum Beispiel, dass jeder Fahrer und Sozius seinen Körper mit Kleidung verdeckt hat und Maske trägt. Sie tragen sogar Handschuhe. Und das bei 34 Grad Außentemperatur. Manche haben auch einen Schutz für‘s Handy. Denn auch das soll nicht unter der Sonne schmelzen.
Am Domestic Terminal angekommen, geht alles recht flott. Wir werden BC fliegen. Der Preisunterschied war so gering, dass wir uns diesen Spaß gegönnt haben. So kommen wir überall durch die Priority-Spuren und landen in NullkommaNix in der Lotus Lounge. Die hat den Charme einer Bahnhofshalle. Dagegen glänzt es mit einem riesigen Büffet und recht guten Sesseln.
Leider machen wir vom Büffet keinen Gebrauch. Das wird sich dann am weiteren Tag rächen.
Aber das wird eine neue Geschichte…Lue lisää
Matkaaja
Die ist aber wieder prächtig.
Matkaaja
Ah, wieder ein Gedicht des Essens!
Matkaaja
So quirlig und unorganisiert es in Asien erscheint, dennoch liebe ich deren Höflichkeit, die uns manchmal als Verrückt erscheint.
SYLWIA B.So etwas haben wir noch nicht einmal in unserem Lieblingsjapan erlebt.