Bosnia and Herzegovina
Doruk

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Travelers at this place
    • Day 10

      Travnik

      May 22, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ⛅ 21 °C

      Drive to the lovely historic town of Travnik . A stop at the home of Ivo Andrić who was awarded with the Nobel Prize for Literature on 26th of October in 1961. Ivo Andrić, born on October 9th 1892 in Travnik, Bosnia and Hercegovina. His short story "The Viziers elephant" was published in 1947 in Zagreb. Inspired by the story whose setting is Ivo Andrić's home town Travnik, painter and writer Zuko Džumhur created series of drawings.
      Next a look around Suleymania Mosque, know as the Coloured Mosque. At the site it was explained that this was formally Gazi Aga's Mosque from the 16th c. This new building was from 1757, supported on stone pillars. Late after a fire it was reconstructed in 1815.
      Last stop was the fort in the Old Town Travnik. Apparently, of all the medieval forts in the region of former Lašva parish, the Old Town Travnik is in the best condition, due to the fact that the Turks took it over and inhabited afterwards. An interesting morning and very lovely town.
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    • Day 149

      Split —> Sarajevo

      August 13, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 25 °C

      We had a good sleep in this morning, freshened up and had breakfast before saying goodbye to Nicky and Alex for the final time as they started their journey back to Australia. Very sad to say goodbye as we have had a wonderful time travelling with them but we will see them again in October!

      We made our way to the bus station in time to catch our bus to Sarajevo, the capital of Bosnia and Herzegovina. Our bus was supposed to leave at 1:30pm but didn't leave until after 2pm.

      We arrived in Sarajevo around 9pm after a bit of a delay on the bus trip. There didn’t appear to be any traffic and the border crossing was quite smooth but the bus arrived nearly 3 hours after it was supposed to! Not sure why!

      We quickly made our way to our hostel via taxi, checked in and turned in for the night for a much needed sleep.
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    • Day 9

      Travnik

      August 19, 2022 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☁️ 25 °C

      „Wesire und Konsuln“ ist ein Buch von Ivo Andrić, das ich mir für faule Stunden mitgenommen hab. Es erzählt, wie 1807 ein napoleonischer und ein österreichischer Konsul ins tiefe Tal von Travnik kommen, wie sie sich mit dem aus Istanbul bestellten Wesir von Bosnien anfreunden, wie den reichen Türken der stolzen Hauptstadt (bis 1850) das alles gar nicht gefällt und wie sie im Kaffeehaus Lutvina kahva sitzen und über den Untergang der „schönen Stille“ schimpfen. Sehr schön zu lesen! In genau dem Kaffeehaus sitze ich, und schimpfe im Stillen über das Verschierte, das in meiner Gemüsesuppe schwimmt.
      Travnik gefällt mir gut. Es ist von steilen, dunkelgrünen Hängen umgeben, die Burgruine ist von überall zu sehen. Ich sitze da oben, höre zu, wie Muezine aus 2 Richtungen singen und genieße die Stimmung im Tal. Irgendwie unabsichtlich mach ich eine Wanderung auf für meine Sandalen viel zu steilen Wegen hinauf zu einer Kapelle. Ich verirr mich weiter in das kleine Dorf velika bukovica, 2 Frauen, die gerade beim Kühe Melken waren lachen mich an und aus und erklären mir (glaube ich) dass hier keine Straße direkt zurück nach travnik führt, ich muss über den steilen Pfad zurück. Unten schreibe ich einer der Frauen die sich auf Facebook vernetzen wollte mit Google translate dass ich gut angekommen bin. „Gut, mein Schatz“ schreibt sie, und dass ich bald auf einen Kaffee vorbei kommen soll.
      Im Untergeschoß der „bunten Moschee“ im Zentrum gibt es ein Kaffeehaus. Die Gäste hören zu, wie sich ein junger Mann und eine verschleierte Frau mit Mikrofonen unterhalten. „Er ist Katholik und sie ist meine Frau“ erklärt mir der Herr, der mir türkischen Kaffee bringt. Der Dialog zwischen den Religionen soll gefördert werden. Als ich ihm dazu gratuliere sagt er, ich soll mal auf Facebook schauen - die Veranstaltung hat viele kritische Kommentare bekommen.
      Mein Apartment ist in einer der viele Betonbauten. Auch diese Gegend schau ich mir ein bisschen an, weil da spielt sich schließlich das echte Leben der meisten ab. In Sarajevo hab ich die viel höheren, hässlichen Bauten nur aus der Ferne gesehen.
      Es ist ist anders alleine zu sein und ich muss mich erst dran gewöhnen. Es ist weniger lustig und auf andere Weise intensiv. Lustigerweise gehts dem französischen Konsul zu Beginn ganz ähnlich (siehe Bild).
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    You might also know this place by the following names:

    Doruk

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