Brazil
Iranduba

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Travelers at this place
    • Day 43

      Manaus Delphine und Indianer Dorf

      February 22 in Brazil ⋅ ☀️ 36 °C

      07:00 Uhr, unser Frühstück ist wunderbar, so eine Auswahl hatten wir bis jetzt noch nicht.
      Um 08:30 Uhr abgeholt und zum ehemaligen Lieblingshotel "Tropical" von Harry gefahren . Das liegt als einziges Hotel direkt am Rio Negro . Zu viert fuhren wir dann in einem kleinen Motorboot zu einem Indogenen Volk. Dort wurden wir mit verschiedenen Tänzen begrüßt, die uns herzlich willkommen heißen. Nach 2 Stunden geht es mit dem Boot auf dem Rio Negro weiter zu einem schwimmenden Haus. Hier haben wir dann zusammen mit rosa Delphinen gebadet - ein einmaliges Erlebnis!!!
      Dann ging es mit dem Boot weiter, zu unserem Mittagessen. Es gab natürlich... 🐟
      Nachdem wir zum Abschluss noch eine Ruine oder in Harrys Worten ein "Lost Place" 🏚 besucht hatten, sind wir mit unserem Motorboot wieder zurück zum Ausgangspunkt gefahren. Ein traumhafter Tag geht zu ende 🥰🥰🥰
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    • Day 43

      Bootsfahrt & Lost Place

      February 22 in Brazil ⋅ ☀️ 35 °C

      Da es sich am heutigen Tag um eine Privattour handelte, stand uns die gesamte Zeit ein Motorboot samt Skipper zur Verfügung.
      Der Amazonas, was soll man sagen... ca. 6.500km lang, 206.000m³/s Süßwasser, manchmal über 60 km breit. Man hat eher das Gefühl, über einen See zu fahren.
      Da das Wetter (mal wieder) sehr gut 👍 war, haben uns die verschiedenen Fahrten sehr viel Spaß gemacht.
      Vor der Heimfahrt haben wir dann noch einen "Lost Place", mit spannender Geschichte besucht.
      Hier hat ein "Kautschukbaron" eine Prachtvilla (Hotel Ariaú 1898) bauen lassen. Doch, so schnell der Reichtum (Kautschuk Boom 1880 - 1910) zunahm, genauso schnell war auch alles wieder vorbei. Das Gebäude wurde wiederholt für andere Zwecke (Hotel, Krankenhaus, Gefängnis, Irrenhaus) genutzt, bevor es ab 1973 dann endgültig verlassen und zu einer Ruine wurde.
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    • Day 11

      Ankunft in Manaus

      June 11, 2022 in Brazil ⋅ 🌧 26 °C

      Auch wenn wir erst gegen 14 Uhr in Manaus ankamen, herrschte schon seit dem Frühstück Aufbruchstimmung. Der Fluss war nun so breit, dass man an beiden Seiten der Regenwald nur noch als dünne Linie erahnen konnte. Zudem häuften sich zunächst kleinere Siedlungen und dann sogar größere Städte. Auch am plötzlich einsetzenden Handyempfang könnte man merken, dass man sich wieder der Zivilisation näherte. Nun legten auch mehrmals kleine Bote an unserem Schiff an, um Passagiere ohne Zwischenhalt in den angrenzenden Städten abzuliefern.
      Manaus selbst liegt am Rio Negro wenige km vor der Mündung in den Amazonas. (Erst ab dieser Stelle wird der Fluss auch in Brasilien als Amazonas bezeichnet). Der Zusammfluss muss ziemlich cool aussehen, da das helle Amazonaswasser zunächst ungemischt neben dem schwarzen Rio Negro-Wasser dahinfließt. Da durch den hohen Wasserstand auch eine Abkürzung über eine Insel möglich war, die in der Trockenzeit nicht zugänglich ist (wir Sparten dadurch angeblich 3 h), kamen wir an dieser Stelle leider nicht vorbei. Angekommen im Rio Negro zeigte sich ein anderes Bild. Hier waren wir plötzlich nicht mehr das größte Schiff weit und breit, sondern riesige Containerschiffe reihten sich vor dem Hafen wie eine Perlenkette auf.
      Zum Abschied vom Boot gab es noch eine große Fotosession mit den anderen und dann ging es von Board.
      Manaus hat 2,3 Millionen Einwohner, wäre also in Deutschland die 2. größte Stadt und das Mitten im Regenwald. Während des Kautschukbooms in der Gegend, um 1900, war Manaus einer der reichsten Städte der Welt. Die Zeiten sind jedoch lange vorbei und lassen sich nur noch erahnen, wenn man sich die stark zerfallenen Gebäude rund um den Hafen, in ihren früher wahrscheinlich sehr imposanten Zustand zurückdenkt. Da wir mehrfach gewarnt wurden, dass Manaus ein ziemlich raues Pflaster sei, begleitete ich Anna und Tom zum Hostel und sie dann mich zu meinem Hotel, damit wir nicht alleine mit dem ganzen Gepäck als leichte Opfer erschienen. Ganz so schlimm ist es dort aber dann denke ich doch nicht.
      Den Rest des Tages ging es darum, die 3 Tage in Manaus zu verplanen. Ziel war noch eine Nacht in einer Junglelodge und der Besuch des Kautschukmuseum etwas außerhalb der Stadt. Da das Museum erst Dienstag wieder öffnete, war schnell klar, dass es bereits am nächsten Tag wieder in den Regenwald gehen sollte und ich handelte via WhatsApp den Trip bei einer Agentur aus.
      Am Abend trafen wir uns zu dritt noch einmal auf lecker Fisch, gefolgt von köstlichem Caipirinha.
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    You might also know this place by the following names:

    Iranduba

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