China
Gandaingoin

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Travelers at this place
    • Day 260

      Lhasa: Ganden Kloster & Sommerpalast

      October 20 in China ⋅ ☀️ 13 °C

      Meine Nacht war so mäßig. Mein Dad ist voll erkältet und hat mega viel gehustet. I'm Hotel ist es mega kalt. Bereits zum Frühstück habe ich vier Schichten an. Das Frühstück ist super interessant. Von allem etwas Kuchen, Wassermelone, gebratene Nudeln und Reis...
      Nach dem Frühstück treffen wir unsere super süße Guide, Tserina um halb neun. Ich hab meine kaputte Hose mitgebracht, sie Reperatur von Gili Air hat exakt zwei Stunden gehalten🙈 wir fahren ins alte Lharsa, um einen Schneider zu finden. Leider hat noch nichts offen.
      Dann geht es ins ca. 45km entfernte Kloster Ganden. Hier sind 45km selbst auf guten Straßen eine gute Stunde Fahrt. Wir werden immer wieder angehalten. Müssen Ausweis und das Permit vorzeigen, dann dürfen wir weiter fahren.
      Das Kloster sind von weitem bereits super beeindruckend und schön aus. Aufgrund der vielen Besucher müssen wir uns den Berg zum Kloster hocharbeiten. Wir befinden uns auf ungefähr 4020 Metern. Mein Dad kämpft richtig und auch ich merke, dass ich schnell außer Atem komme.
      Das Kloster wurde vor einigen Jahren wieder aufgebaut, es wurde in der sogenannten "Kulturrevolution" zerstört. Kulturrevolution ist ein Euphemismus für die Chinesen sind in China einmarschiert und haben die Klöster zerstört. Ich laufe fünf Mal um die Stupa und mache gute Wünsche. Dann besichtigen wir unterschiedliche Gebäude und bestaunen Buddha Staturen. Terina erklärt uns so viel, dass man es sich gar nicht alles merken kann.
      Dann gibt es in der Klosterküche traditionelle Nudelsuppe und Pommes mit süßem Tee (schwarzer Tee mit Milch und Zucker). Gegessen wird mit Stäbchen und beobachtet werden wir von so Manchem.😅

      Nach dem Essen geht es zurück zum Bus. Über uns kreisen jede Menge Geier. Es gab eine oder mehrere Luftbestattungen. Das ist in diesem Teil von Tibet so üblich. Die Leichen werden nach dem Tod zerhackt und an die Geier verfüttert. Damit tut man auch im letzten Moment noch was Gutes, denn der Gaier tötet kein Leben und der Körper wird nicht verschwendet.
      Für uns geht es dann mit dem Büschen zurück nach Lhasa zum Sommerpalast. Hier haben die Dahei Lamas ab dem 7. zu bestimmten Zeiten im Jahr gelebt. Allerdings nicht immer nur im Sommer. Der Palast ist umgeben von einem wunderschönen Park. Auch hier gibt es wieder jede Menge buddhistische Staturen zu bewundern. Die Geschichten der unterschiedlichen Dahei Lamas zu hören.
      Vom Sommerpalast aus ging es dann nochmal zum alten Stadtteil von Lhasa. Während mein Dad und ich durch die Straßen schlenderten ging under Guide meine Hose zum Schneider bringen.
      Die Straßen im alten Lharsa selbst sind an dich bereits beeindruckend. Viele kleine Geschäfte, die alles Mögliche verkaufen. Insbesondere buddhistische Staturen, Tankas und Malas. Leider bin ich nicht in der Lage was davon, echt oder billige Imitation war. Wir finden einen weiteren Tempel und gelangten zufällig auf den umliegenden Platz. Die Energie vor Ort ist grandios. Viele Menschen macht Verbeugungen vor dem Tempel, oder um den Tempel drumherum. Andere sprechen Mantras während sie den Tempel umrandeten. Hier ist der Buddhismus spürbar. Menschen leben ihn. Es ist so anders als an den Orten, die wir heute vorher besucht haben. Sie wirkten so leer.
      Ich mag den Ort. Wir schauen uns die Läden an. In einem Restaurant versuchen wir was zu essen zu bestellen und scheitern. Niemand spricht Englisch. Also beschließen wir erneut im Hotel mit englischem Menü zu essen.😊
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    You might also know this place by the following names:

    Gandaingoin, དགའ་ལྡན, 噶丹寺

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