MÜNCHEN - LHASA

lipca - września 2024
  • Wilhelm Töff
16 128 Kilometer mit dem Motorrad auf dem Landweg nach Tibet... Czytaj więcej
  • Wilhelm Töff

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    10 lipca 2024, Szwajcaria ⋅ ☁️ 23 °C

    "𝐃𝐞𝐫 𝐀𝐛𝐬𝐜𝐡𝐢𝐞𝐝 𝐬𝐜𝐡𝐦𝐞𝐫𝐳𝐭 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫, 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐦𝐚𝐧 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐜𝐡𝐨𝐧 𝐥𝐚𝐧𝐠𝐞 𝐚𝐮𝐟 𝐢𝐡𝐧 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐭" – Arthur Schnitzler

    Es geht los, doch meine Reise durch endlose Distanzen hat längst begonnen … als Tanz der Sehnsucht und des Schmerzes.

    Sehnsucht und Abschied … Es tun sich Distanzen in der Tiefe meines Herzens auf, dort, wo die Abenteuerlust und der Abschiedsschmerz in einer zarten, aber unaufhörlichen Melodie miteinander ringen. Es ist wie in dem Lied, das Trude Herr in *Niemals geht man so ganz* einfängt – ein Lied von Freude und Schmerz, vom inneren Kampf des Aufbruchs gegen das Bleiben, vom Loslassen geliebter Menschen und dem Festhalten …

    Jede Reise ist wie das Leben selbst – ein Mosaik aus Erlebnissen und Begegnungen, die uns prägen und formen. Doch so ein Aufbruch in die Ferne erleichtert es, die Welt mit neuen Augen zu sehen – ja, macht es unabdingbar, das eigene Selbst und die Ungewissheit in einem neuen Licht zu erkennen.

    Jeder Schritt auf diesem Weg ist ein Kapitel in meiner Geschichte, eine Lektion, die mich näher an meine Seele führt. Jeder Aufbruch ist die Essenz des Lebens selbst – ein ständiges Werden und Vergehen, ein unaufhörliches Streben nach Erfüllung und Sinn, das Gewahrwerden der eigenen Endlichkeit und der Gnade Gottes.

    In der Stille der Nacht, wenn die Welt zur Ruhe kommt, spüre ich den Pulsschlag des Aufbruchs am stärksten. Es ist ein Ruf, der in meinen Träumen widerhallt, ein Lied, das von Hoffnung und Sehnsucht erzählt.

    Dieser Aufbruch ist der Beginn einer Reise, die mich zu den verborgenen Schätzen der Seele und den unendlichen Möglichkeiten führt, die das Leben bereithält. Denn in jedem Loslassen liegt die Magie des Neuanfangs – das Versprechen eines Lebens, das voll und ganz gelebt werden will.
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  • Testfahrt nach Ulm

    11 lipca 2024, Niemcy ⋅ ⛅ 26 °C

    Von Uster nach Ulm mit der Ténéré … Es gilt, einiges zu prüfen: die Gepäckunterbringung, das Navigationssystem, das Fahrverhalten der beladenen Fuhre …

  • Abschied auf Raten

    14 lipca 2024, Niemcy ⋅ ☁️ 23 °C

    **Niemals geht man so ganz**, denn ein Teil von uns bleibt immer zurück, eingebettet in die Herzen derer, die uns nahestehen …

    **München – Lhasa:** Am 17.07. geht es los, doch meine Reise durch endlose Distanzen hat längst begonnen … als Tanz der Sehnsucht und des Schmerzes.

    **Sehnsucht und Abschied …** Es tun sich Distanzen in der Tiefe meines Herzens auf, dort, wo die Abenteuerlust und der Abschiedsschmerz in einer zarten, aber unaufhörlichen Melodie miteinander ringen. Es ist wie in dem Lied, das Trude Herr in *Niemals geht man so ganz* einfängt – ein Lied von Freude und Schmerz, vom inneren Kampf des Aufbruchs gegen das Bleiben, vom Loslassen geliebter Menschen und dem Festhalten …

    Mein Aufbruch in die Ferne beginnt leise, unbemerkt, in den tiefsten Winkeln meiner Seele. Zuerst ist es Neugier, ein Flüstern, ein zarter Hauch, der mich dazu drängt, die vertrauten Pfade zu verlassen und das Unbekannte zu wagen. Es ist ein Ruf, der mich aus der Komfortzone lockt, ein unstillbares Verlangen nach spirituellem Wachstum und Veränderung. Jeder innere Aufbruch ist ein Prozess, ein Erwachen, das uns zwingt, alte Muster zu durchbrechen und neue Perspektiven zu suchen …

    In den stillen Momenten meiner Zweifel und Unsicherheit erhebt sich der nun bevorstehende physische Aufbruch am 17.07. wie ein Phönix aus der Asche. Es geht um die Erkenntnis, dass Stillstand – selbst mit 60 Jahren – das Ende bleibt, während Bewegung der Anfang von allem Neuen ist. Ich beginne, wie einst, als ich zu meiner sieben Monate dauernden Durchquerung Afrikas aufbrach, meine Denkgefängnisse zu spüren – Überzeugungen und Ängste, die mich heute, wie 1991, binden. Jeder Schritt auf diesem Wagnis ist ein Triumph des Mutes und der Entschlossenheit.

    Der Aufbruch zu dieser Reise ist eine Hymne an die Freiheit. Die weiten Horizonte, die vor mir liegen, flüstern von Abenteuern, die erlebt werden wollen, und von Geschichten, die nur darauf warten, erzählt zu werden. Denn jede Reise ist wie das Leben selbst – ein Mosaik aus Erlebnissen und Begegnungen, die uns prägen und formen. Doch so ein Aufbruch in die Ferne erleichtert es, die Welt mit neuen Augen zu sehen – ja, macht es unabdingbar, das eigene Selbst und die Ungewissheit in einem neuen Licht zu erkennen.

    Unbekannte Landschaften, Kraftorte und fremde Kulturen zwingen zu Neuanfang und Wandel. Sie werden zu meiner Leinwand, auf der ich meine Träume male und meine Lebensvisionen verwirkliche. Bereits der Entschluss zum Aufbruch zu diesen Ufern erfordert Mut und Vertrauen – in uns selbst und in den Lauf des Lebens. Es ist ein bewusster Schritt ins Ungewisse, ein Tanz mit dem Unbekannten, der uns lehrt, loszulassen und dem Fluss des Lebens zu vertrauen.

    Der Abschied, dieses bittersüße Gefühl, das gleichzeitig in meinen Adern pulsiert, manifestiert sich in einem Tanz der Sehnsucht und des Schmerzes. Die Abenteuerlust ruft – sie flüstert von fernen Ländern, von unentdeckten Pfaden und von der Freiheit, die jenseits des Horizonts wartet. Doch gleichzeitig spüre ich den Schmerz des Abschieds – von meiner Partnerin, den Freunden und den lieben Kollegen am Flugplatz. Ich spüre das leise Ziehen in der Brust, das mich daran erinnert, dass wir nie wirklich ganz gehen können.

    Mein Lebensweg ist keine gerade Linie, sondern war immer ein Labyrinth aus Wegen und Umwegen, aus Höhen und Tiefen. Jeder Schritt auf diesem Weg ist ein Kapitel meiner Geschichte, eine Lektion, die mich näher an meine Seele führt. Jeder Aufbruch ist die Essenz des Lebens selbst – ein ständiges Werden und Vergehen, ein unaufhörliches Streben nach Erfüllung und Sinn, das Gewahrwerden der eigenen Endlichkeit und der Gnade Gottes.

    In der Stille der Nacht, wenn die Welt zur Ruhe kommt, spüre ich den Pulsschlag des Aufbruchs am stärksten. Es ist ein Ruf, der in meinen Träumen widerhallt, ein Lied, das von Hoffnung und Sehnsucht erzählt. Dieser Aufbruch ist der Beginn einer Reise, die mich zu den verborgenen Schätzen der Seele und den unendlichen Möglichkeiten führt, die das Leben bereithält. Denn in jedem Loslassen liegt die Magie des Neuanfangs, das Versprechen eines Lebens, das voll und ganz gelebt werden will.

    Siehe QR-Code: **Niemals geht man so ganz**, denn ein Teil von uns bleibt immer zurück, eingebettet in die Herzen derer, die uns nahestehen …

    Es gibt einiges vorzubereiten und zu besprechen, bis am Donnerstag die Kunden kommen. Deshalb fahren wir heute nach München. Wir übernachten in Faistenhaar. Morgen treffe ich in Brunnthal das Team von Tibetmoto …

    Die Route: https://www.relive.cc/view/v8qk422rR3v
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  • Die Teilnehmer. Drei davon sollten sich als extrem schwierige Zeitgenossen entpuppen.Inklusive Schweiz, eine Motorradreise durch 15 Länder.

    Brunnthal

    17 lipca 2024, Niemcy ⋅ ⛅ 20 °C

    München - Lhasa: Die Kunden sind da. Um 16 Uhr gibt es ein erstes Breefing...

  • Vom Grossglockner zum Mount Everest

    18 lipca 2024, Austria ⋅ ⛅ 17 °C

    Die Grossglockner Hochalpenstrasse gehört zu den absoluten Highlights aller Motorradstrecken im Alpenraum – ein Pass, den ich schon unzählige Male gefahren bin. Doch dieses Mal braut sich ein wahrer Gefühlsturm zusammen.

    Meine 536 Kilometer lange Anfahrt von Zürich hierher ist nur die erste Etappe einer wahren Mammuttour. Mein Vorhaben: Mit dem Motorrad auf dem Landweg zum Mount Everest. Ich ahne, dass die 16'000 Kilometer bis zum Zielort Dali in Tibet unvorhersehbare Herausforderungen in petto haben werden.

    Ab München bin ich Teil einer Motorradgruppe. Es geht in 55 Tagen durch 14 Länder, über hunderte Kilometer lange Schlaglochpisten in Usbekistan und durch Baustellen in China. Im Blindflug in dichten Staubwolken rumpelnder LKWs hinterher, 5061 Kilometer in 11 Tagen ohne einen einzigen Pausentag, aber mit zig Polizeikontrollen – bei 45 Grad in der Wüste Taklamakan und Gobi. Und im tibetischen Hochland warten Frost und Atemnot auf den über 5000 Meter hohen Passstrassen.
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  • Ljublijana

    18 lipca 2024, Słowenia ⋅ ☀️ 30 °C

    Ostwärts... München - Ljubljana: 47 Tage lang wird mich genau diese Mischung aus Herausforderung, Unwägbarkeiten und Belohnung durch 14 Länder, auf hunderten Kilometer langen Tagesetappen begleiten: Berge, beinahe doppelt so hoch wie die höchsten Gipfel unserer Alpen, einsame Hochebenen, die höher liegen als der Mont Blanc, 45 Grad in der Wüste und Frost – und Atemnot auf den bis zu 5400 Meter hohen Passstrassen.

    Jeder Kilometer wird von nun an zum Begleiter und zum Herausforderer zugleich: Mancher schenkt mir atemberaubende Panoramen, die sich wie ein Gemälde vor mir und der Reisegruppe ausbreiten – andere überraschen mit lebensgefährlichen Situationen, die sich in der Fahrbahndecke einer unscheinbaren Schnellstrasse verbergen. Dann wieder nimmt der Pistenstaub die gesamte Sicht, und es lässt sich kaum vermeiden, gänzlich blind, rumpelnde LKWs zu überholen.

    Die Ténéré ballert all dem unbeeindruckt auf der Karawanken-Autobahn Richtung Slowenien entgegen. Villach und der Alpenhauptkamm liegen hinter mir, der Sog der Ferne baut sich weiter auf. Da! Ein Schild markiert die Grenze. Bye-bye Österreich. Hallo Balkan. Offene Grenzen werden bald der Vergangenheit angehören! Hoffentlich geht das alles gut. Drei Etappen führen durch Russland.

    Hinter dem Alpenhauptkamm lockt für heute erst mal Ljubljana, die charmante Hauptstadt Sloweniens.

    Die Hauptstadt Sloweniens hat sich zu einer charmanten und dynamischen Metropole entwickelt, die sowohl Geschichte als auch moderne Lebensart vereint. Das Nachtleben, die Gastronomie und die Sehenswürdigkeiten runden die erste Etappe nach Tibet stilvoll ab.
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  • Eigentlich würde der Trip fast nur über Fernstrassen führen.

    Runter von der Autobahn

    19 lipca 2024, Chorwacja ⋅ ⛅ 26 °C

    Die nächste Etappe führt mich über 600 Kilometer wieder an die Donau – nach Belgrad, ins lebhafte Herz Serbiens mit seinem quirligen Nachtleben. Von einem vernünftigen Motorradrouting hat der Veranstalter wenig Ahnung. Deshalb habe ich alle Etappen bis zur chinesischen Grenze überarbeitet... (Siehe QR-Code). Czytaj więcej

  • Immer wieder überwältigt von der Schönheit des Flusses und den traditionellen Holzhäusern.

    Kroatische Provinz

    19 lipca 2024, Chorwacja ⋅ ☀️ 28 °C

    587 km, 8 h 11 min – Mein Routenvorschlag verlässt die Autobahn hinter Zagreb und führt auf 118 km Landstrasse entlang des Flusses Sava bis Novska. Dann geht es wegen Zeitmangel wieder auf die Autobahn bis Belgrad. Czytaj więcej

  • Die Sava hat eine Länge von 940 Kilometern und ist der wasserreichste Nebenfluss der Donau.

    Entlang der Sava

    19 lipca 2024, Chorwacja ⋅ ☀️ 31 °C

    Von ihrer Quelle in den slowenischen Bergen bis zu ihrer Mündung in die Donau bei Belgrad ist die Sava eine der ökologisch und kulturell interessantesten Flusslandschaften Europas. Eine Gegend, wie komplett aus der Zeit gefallen: uralte Holzhäuser reihen sich in den Straßendörfern aneinander, auf Strommasten thronen Storchennnester. Keine Werbetafeln, kaum Autos, keine auffälligen Anzeichen von Modernität… Czytaj więcej

  • Belgrad ist eine Stadt, die Vergangenheit und Gegenwart nahtlos verbindet.
    Die Metropole an Donau und Save bietet neben Cafés auch tolle Bars und Restaurants.Kosovo: In Serbien brodelt es noch immer unter der Oberfläche.Die Zeit des sozialistischen Jugoslawien hat viele Spuren in Belgrad hinterlassen.Belgrad – eine Stadt, in der Geschichte auf Moderne trifft!Hier treffen Kunst, Kultur und Konflikte aufeinander.

    Belgrad

    20 lipca 2024, Serbia ⋅ ☁️ 26 °C

    Belgrad hat ein lebhaftes und einladendes Flair. Die Stadt ist bekannt für ihre freundlichen und gastfreundlichen Bewohner, das pulsierende Strassenleben und die vielfältige kulturelle Szene. Die Flussufer von Donau und Save bieten malerische Promenaden, während die Mischung aus historischen Gebäuden und modernen Entwicklungen einen einzigartigen städtischen Charakter schafft. Zahlreiche Parks und Grünflächen laden zum Entspannen ein, und die verschiedenen Stadtviertel bieten jeweils ihren eigenen Charme, von bohemischen Gassen bis hin zu trendigen Boutiquen und Cafés.

    Jüngere Geschichte
    Belgrad hat in den letzten Jahrzehnten eine bewegte Geschichte erlebt. Nach dem Zerfall Jugoslawiens in den 1990er Jahren und den darauf folgenden Balkankriegen durchlief die Stadt eine Phase der politischen und wirtschaftlichen Instabilität. Die NATO-Bombardierungen von 1999 hinterliessen physische und psychische Narben, doch seit den 2000er Jahren hat sich Belgrad bemerkenswert erholt. Heute ist die Stadt ein Zentrum für Kultur, Politik und Wirtschaft in Serbien und zieht zunehmend internationale Besucher und Investitionen an. Modernisierungsprojekte und städtische Revitalisierungsinitiativen haben dazu beigetragen, das Stadtbild und die Lebensqualität zu verbessern.

    Nachtleben
    Das Nachtleben in Belgrad ist legendär und zieht Menschen aus aller Welt an. Die Stadt bietet eine breite Palette an Bars, Clubs und Live-Musik-Locations, die bis in die frühen Morgenstunden geöffnet sind. Besonders bekannt sind die „Splavovi“ – schwimmende Clubs auf der Donau und der Save. Bezirke wie Savamala und Skadarlija bieten eine Vielzahl von Ausgehmöglichkeiten, von hippen Bars und traditionellen Tavernen bis hin zu angesagten Nachtclubs und alternativen Veranstaltungsorten.

    Gastronomie
    Die Gastronomieszene in Belgrad ist vielfältig und reich an Aromen. Traditionelle serbische Gerichte wie „ćevapi“ (gegrillte Hackfleischröllchen), „pljeskavica“ (eine Art Burger) und „sarma“ (gefüllte Kohlrouladen) sind in vielen Restaurants zu finden. Die Stadt bietet auch eine wachsende Anzahl an internationalen Restaurants, die von italienischer und asiatischer Küche bis hin zu modernen Fusionsgerichten reichen. Lokale Märkte wie der Kalenic-Markt bieten frische, regionale Produkte und sind ein Muss für Feinschmecker.

    Sehenswürdigkeiten
    Kalemegdan-Festung: Eine beeindruckende historische Festung, die an der Mündung der Save in die Donau liegt. Der Park rund um die Festung ist ein beliebter Ort für Spaziergänge und bietet einen herrlichen Ausblick.

    Skadarlija: Ein charmantes, bohemisches Viertel mit Kopfsteinpflasterstrassen, traditionellen Restaurants und Künstlerateliers. Skadarlija ist bekannt für seine lebendige und nostalgische Atmosphäre.

    St. Sava Tempel: Eine der grössten orthodoxen Kirchen der Welt und ein bedeutendes Wahrzeichen der Stadt.

    Knez Mihailova Strasse: Eine belebte Fussgängerzone und Einkaufsstrasse, die historische Gebäude, Geschäfte, Cafés und kulturelle Einrichtungen verbindet.

    Ada Ciganlija: Eine beliebte Flussinsel in der Save, die Strände, Sportanlagen und viele Freizeitmöglichkeiten bietet.

    Nikola Tesla Museum: Ein Museum, das dem Leben und Werk des berühmten Erfinders Nikola Tesla gewidmet ist, mit vielen seiner persönlichen Gegenstände und Erfindungen.

    Das Haus der Blumen: Das Mausoleum von Josip Broz Tito, dem ehemaligen Präsidenten Jugoslawiens, und ein Museum zur jugoslawischen Geschichte.

    Zemun: Ein historischer Stadtteil mit engen Gassen, traditionellen Häusern und einer schönen Promenade entlang der Donau.

    Zeugnisse des NATO-Bombardements
    Es gibt noch einige sichtbare Zeugnisse der NATO-Bombardierungen von 1999. Die Ruinen des ehemaligen Verteidigungsministeriums und des Generalstabsgebäudes, die sich in der Nähe des Stadtzentrums befinden, stehen als stumme Zeugen dieser Zeit. Diese Gebäude wurden bewusst als Mahnmal belassen, um an die Zerstörung und die Verluste während des Krieges zu erinnern. Besucher können diese Überreste besichtigen, die stark mit der jüngeren Geschichte der Stadt und des Landes verknüpft sind.

    Belgrad ist eine Stadt, die Vergangenheit und Gegenwart nahtlos verbindet. Mit ihrer reichen Geschichte, lebendigen Kultur und beeindruckenden Widerstandskraft bleibt Belgrad ein faszinierendes Reiseziel, das seine Besucher in seinen Bann zieht.
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