Crossing to Colombia

Our last land border crossing was between Ecuador and Colombia.
We heard couple of horror stories and people being stuck there for up to 12 hours so we have decided to get a bus directly to Cali.
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Our last land border crossing was between Ecuador and Colombia.
We heard couple of horror stories and people being stuck there for up to 12 hours so we have decided to get a bus directly to Cali.
The journey was a completely different story as we had a really bad driver.
The crossing itself was quite easy once we navigated the huge amount of people waiting to enter Ecuador.
The humanitary crisis in Venezuela is causing hundreds of people leaving the country every day and heads towards better life.Read more
Heute überschreiten wir die Grenze nach Kolumbien.
Frühs schaun wir noch schnell am Markt vorbei, Tanja verfällt in einen Shopping-Rausch und auch ich gönn mir noch einen kuscheligen Alpaka Pullover. Danach gehts mit dem öffentlichen Bus ca 3 Stunden Richtung Kolumbien. Kurz vor der Grenze dann ein Taxi bis zur Grenze nehmen, Ausreise aus Equador durchführen, zu Fuß die Grenze überschreiten und dann zur Immigration in Kolumbien... Danach wieder Taxi zur Busstation, von dort gehts jetzt direkt nach Cali... 13 Stunden Busfahrt ...
Also fliegen ist da schon die bequemere Variante :DRead more
I was planning on making my way to Quito in one day so I knew I would have to take an early bus leaving Mocoa. The first decent one was at 6. To get to the bus terminal I had to take a collectivo from my hostel. The pick up trucks usually passed by every 10 minutes but I wasn't sure if this would be the same early in the morning. I asked the lady from the hostel and after saying a really long sentence which I didn't understand at all she just said "Si". I still decided to get out to the street around 5 to make sure I made it to the terminal in time. This means I got up around 4:30 and when I left the house I realized the gate of the fence surrounding the hostel was locked. So I climbed over the fence with my big backpack. Once outside I found my spot under the one light on the street outside the hostel waiting for a collectivo to pass by. As soon as I got there the dog from the house across the street started barking. This set of the two dogs from my hostel behind me. Shortly after I saw a fourth dog coming my way on the street barking at me with the others. This whole situation did feel kind of spooky but I decided not to freak out and actually managed to send of the dog on the street.
The first car that passed in the direction to town was an ambulance which didn't stop to pick me up. For the longest time no car would come. 2 motorcycles passed by and some cars leaving town. After about 20 minutes I finally saw a pickup truck approaching. He did stop when he saw me and I jumped in the back. I realized that from the back I couldn't tell the driver where to drop me off but luckily he went straight to the bus station. When I went to the front to pay the driver asked where I was going. He was actually going to Pasto and could take me all the way. He gave me a really good price and so I ended up going on the back of a pickup truck over the bumpy roads back towards Pasto. After 3 hours when we had made it back onto paved roads they did change the car to a minivan. Around midday we arrived to Pasto where I caught another bus to Ipiales and from there a collectivo to the border. The bordercrossing was easy and the view towards Ecuador so beautiful. For some reason there was absolutely no line to get the stamp out of colombia but I had to wait almost an hour on the Ecuadorian side. From here I took another collectivo into Tulcan from where the bus went straight to Quito. It was a really long day of traveling and I was happy to finally arrive at my hostel at 10pm but the views from the bus were amazing so I was excited to get to know Ecuador next.Read more
Die Reise zur Grenzstadt Ipiales (Kolumbien) geht mehr als 24 Stunden und wird mit der Zeit etwas anstrengend. Mitten in der Nacht halten wir in Cali, ich steige aus und gehe ein paar Schritte, um vom erhöhten Bussbahnhof den Geist Cali's einatmen zu können. Als wir in Ipiales ankommen fühle ich mich erschöpft, müde und etwas erkältet (von der kalten Klimaanlage). Dennoch entscheide ich mich, die Grenze noch zu passieren, um die Nacht schon im lange ersehnten Ecuador (ich wollte schon 2022 nach Ecuador, war jedoch damals für mich wegen der Impfpflicht nicht möglich, also ging ich nach Peru) zu verbringen. Ich bin mir jedoch bewusst, dass ich mein 3 monatiges Touristenvisum um einige Tage überzogen habe (darüber gebe ich privat oder auf Anfrage gerne genauere Auskunft) und desshalb beim Ausreisen aus Kolumbien Probleme bekommen könnte. Und so ist es natürlich: der Grenzbeamte merkt, dass ich überzogen habe, bittet mich draussen zu warten.. Eine Stunde später wird mir mitgeteilt, ich müsse morgen wieder kommen, heute sei das Büro, das für solche Fälle verantwortlich ist, schon zu.
Also checke ich im Hostel (100 Meter von Ecuador entfernt) an der Grenze ein und beschliesse, mich nicht aufzuregen und mich erstmals von der anstrengenden Reise zu erholen.
Am nächsten morgen gehe ich früh wieder zur kolumbianischen Migration und versuche es einfach nochmals.. verlieren kann ich ja nicht's mehr. Natürlich merken sie es erneut (der Pass wird jeweils gescannt und Computer sind aufmerksam) und ich muss hoch ins Büro um mir anzuhören, was meine Optionen sind: entweder 2 Milionen Pesos (400 Franken) Strafe bezahlen oder mich nach Ecuador deportieren zu lassen (was zur Folge hätte, das ich mein ganzes Leben lang, Probleme bei der Einreise nach Kolumbien haben könnte). Was mir am meisten Probleme und Ärger bereitet, ist der Satz, den der Zollbeamte noch so nebensächlich anhängt: con ambas opciones hay que esperar hasta el próximo martes, tiempo de procesamiento.. (bei beiden Optionen müssen sie bis nächsten Dienstag warten, Bearbeitungszeit) Zu diesem Zeitpunkt ist es Donnerstag morgen!
Genervt und etwas hilflos verlasse ich das Büro und sage dem Mann in meinem Hotel: "Otra Noche por favor". Der Grenzübergang ist ein lauter, geschäftiger Ort mit 3 Fastfood Restaurants, kein Ort an dem man sechs Tage verbringen will.
Dann geht es plötzlich schnell und korrupt: als ich in einem Taxi sitze um in Ipiales (die Grenzstadt ist nicht direkt an der Grenze) Geld rauslassen zu gehen frage ich den Txifahrer ob er Kontakte zu Grenzbeamten habe, die mir zur schnelleren Einreise nach Ecuador verhelfen könnten. Er bejaht und fängt zu telefonieren an. Nun geht es wie im Film: wir warten irgendwo an der Strasse auf ein anderes Taxi, zwei weitere Männer steigen in unser Taxi und mir wird grob das Vorgehen erklährt: Sie haben Kontakte zu einem Grenzbeatmten, dieser könne mir noch heute den Ausreise -und Einreisestempel besorgen. Kostenpunkt 500 Dollar! Die ganze Aktion kommt mir merkwürdig und unangenehm vor, dennoch bejahe ich das "Geschäft, übergebe das Geld und wir fahren in mein Hotel um mein Pass zu holen. Nun fahren der Taxifahrer und ich wieder nach ipiales wo er mich bei einem Restaurant rauslässt um mich eine Stunde später wieder dort abzuholen. Wir fahren zum zweiten Taxi und mir wird mein Pass mit den beiden benötigten Stempeln übergeben: Ausreisestempel der Kolumbianer und Einreisestempel der Grenzbehörde Ecuador. Natürlich verlangt noch jeder Beteiligte sein Propina (Tinkgeld) für den Aufwand..
Als ich zurück an der Grenze aus dem Taxi steige, habe ich noch 5 Dollar im Portemonnaie. Ich gehe in's Hotel, erleichtert, dass es geklappt hat und ich nicht ganz verarscht wurde und stelle fest: Da ich nun alle nötigen Stempel habe, um nach Ecuador einzureisen, will ich dies auch gleich tun (den ein Restzweifel nagt an mir, dass es bei der Einreise Probleme geben könnte).
Also packe ich euphorisch und nervös meine Rucksäcke und verlasse das bezahlte Hotel Richtung Grenzbrücke.
Am Ende der Brücke fragt mich eine Grenzbeamtin, ob ich Waffen oder Samen im Rucksack habe. Ich verneine und sie winkt mich mit einem lächeln durch. Da ich den Einreisestempel schon habe, muss ich dem ecuadorianischen Zoll kein Besuch mehr abstatten und kann mit einem innerlichen Lächeln ein neues Land, das lang ersehnte Ecuador betreten!
Con Plata todo es posible.. Ich habe also Gebrauch gemacht von der Bestechlichkeit von Beamten und unterstütze damit ein systematisches Problem, das an so vielen Orten zu Ungleichheit und Armut führt: die Korruption! Ich bin nicht stolz darauf, ich habe aus meinen Fehlern gelernt und nehme Visa-Geschichten in Zukunft ernster.
Auf ecuadorianischer Seite steige ich in ein Sammeltaxi und fahre mit meinen letzten Dollars in die ecuadorianische Grenzstadt Tulcan.Read more
Warum heißt Ecuador Ecuador?
Weil es am Äquator liegt.
(War mir nicht bewusst - obwohl es doch so nahe liegt)
Ecuador sticht durch seine Biodiversität heraus.
Nach den vielen Bergen tat das viele Grün gut.
Wenn ich mich zwischen Strand, Wald und Bergen entscheiden müsste, würde ich den Wald wählen.
Highlights: Whale watching und alle Nachttouren im Nebel- und Regenwald.
Eine spannende Geschichte ist die Einführung des US-Dollars in Ecuador. Stellt euch vor plötzlich werden alle Banken für 2 Wochen geschlossen und danach bekommt ihr euer Geld in einer anderen Währung - jedoch nur 1/5 des ursprünglichen Wertes. Das hatte natürlich alles Gründe - Schwache Wirtschaft, Hyperinflation, Finanzkrise.
Daraufhin haben 10-15% der Ecuadorianer das Land verlassen.
Mir ist aufgefallen, dass die Männer in Ecuador etwas mutiger sind als weiter südlich. In Chile wurde ich nie angesprochen (Vincent war ja auch an meiner Seite). In Bolivien wurde ich nicht beachtet. In Peru gab es hin und wieder Flirtversuche, aber immer sehr dezent und nett. In Ecuador sah das etwas anders aus. Da wurde doch mal von der Seite gerufen "Oh, bonita!!", ich wurde auf der Straße auf meine Augen angesprochen, zum Tanzen eingeladen oder an den Strand. Auch hier im Grunde alles ganz harmlos und nicht weiter störend. Nur im Amazonasregenwald wurde es mir etwas zu viel. Entgegen fast aller anderen Touristen habe ich mich entschieden direkt in die letzte größere Stadt vor dem Jungle zu fahren und dort eine Tour zu buchen (und nicht ab Quito zu starten) . Der Ort war sehr untouristisch. Ich bin also direkt allen aufgefallen. Bei einem 2h Spaziergang zu einem Fluss haben gefühlt 150 Autos (nur die mit Männern) gehupt - echt anstrengend, selbst mitten im Stadtzentrum.
Eine Ecuadorianerin hat mir später erzählt, dass die Ecuadorianer grundsätzlich gern flirten und blonde Frauen noch mehr Aufmerksamkeit bekommen. Ja, das habe ich gemerkt.
Galapagos fällt mir schwer zu bewerten. Es ist schon sehr schön und besonders die Zutraulichkeit der Tiere ist toll. Ich hab mich zum Beispiel am Strand sitzend erschrocken als plötzlich ein Reiher aus dem Gebüsch stakste und 2 Meter neben mir stehen blieb.
Die Highlights der meisten Touristen sind die vielen zutraulichen Seelöwen, schnorcheln mit Schildkröten und die Blaufußtölpel. Wunderschöne Strände, mit einem spielende Seelöwen und tolle Schnorchelgebiete für Meeresschildkröten und sogar Blaufußtölpel gibt es auch anderswo. Somit frage ich mich, ob es das viele Geld tatsächlich wert ist. Vermutlich ist es die Kombination, die es ausmacht. Wo kann man schon an einem Tag Pinguine, massenhaft riesengroße Meeresschildkröten, Seepferdchen, Haie, verschiedene Rochen und Blaufußtölpel antreffen?
Es war gerade Paarungszeit der Galapagosschildkröten. Ich konnte nicht widerstehen einen kurzen Porno zu drehen. Der komplette Akt dauert übrigens 6 Stunden.Read more
Czekanie na granicy, bo nie ma prądu w Ekwadorze 😅
You might also know this place by the following names:
Barrial