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  • Day 2

    Auf nach Füssen

    April 29, 2012 in Germany ⋅ ☁️ 17 °C

    Ausschlafen – Hurra!!!

    Gegen 10 Uhr schälen wir uns langsam aus den Federn. Die erste Nacht im Bus, hervorragend geschlafen!

    Nach einem kurzen Frühstück in der Sonne lege ich auch gleich wieder los. Die Verkabelung nimmt Formen an und plötzlich -HURRAAA, unsere Französische Sängerin schallt mir aus dem Innenraum entgegen. “Je suis chanteuse”, das erste, was man immer hört, wenn man bei uns im Bus den Strom anstellt.

    Den Wechselrichter bekomme ich heute eh nicht mehr hin, das muss jetzt erst mal reichen.

    Noch schnell den neuen Victron BMV-600S und meine Super 230V – Verteilung montiert und dann bin ich fürs erst fertig mit den Elektromontage.

    Jetzt müssen wir noch für frisches Wasser sorgen, nachdem wir gestern unsere Schläuche liebevoll in irgendein ökologisch wertvolles Zeug eingelegt haben (was nebenbei ökologisch wertvoll die Haut meiner Hände auflöst), muss das Zeug jetzt irgendwie wieder raus aus den Innereien des Busses.

    Also schnell den Frischwassertank reingebaut (Grünspan ist gesund!) und schnell mal 200 Liter Wasser rein. LOS GEHTS!

    Nach getaner Arbeit verlassen wir unseren netten Campingplatz …

    Wir fahren in Richtung Kempten und weils so gut läuft gleich weiter nach Füssen. Da Georg noch nie den Asiatenwahnsinn in Schloss Neuschwanstein angeschaut hat, steht das ab sofort für morgen auf unserem Programm.

    Wir landen am Wohnmobilstellplatz in Füssen (am ersten der drei) und zahlen 15 Euro für die Nacht. Naja, wir habens ja…

    Jetzt erstmal ein bisschen (schlafen) lesen, Abends schauen wir dann mal nach Füssen City und finden auch die Fußgängerzone.

    Ich merke immer immer wieder folgendes: Wir LIEBEN Kinder, die eine Blume in der Hand halten – und ihren Mund.

    Geschätzte 120 db Schalldruck auf dem Stellplatz, in gefühlten 30 cm Entfernung. Jaja, unsere italienischen Freunde sind glücklich, wenn ihre lieben kleinen möglichst weit weg spielen.

    Abends gehts dann noch zum verfeindeten Stellplatz 100 Meter weiter (seid froh, daß ihr hier seid, drüben kostet die Nacht 20 Cent mehr, die Halsabschneider!!!). Es gibt eine All – You – Can – Eat – Camperportion Schweizer Wurstsalat (wer davon nicht satt wird, sollte sich echt mal Gedanken machen) und ein “Nö, Radler kann ich nicht, hier gibts nur dunkles Weizen”.

    Dann aber schnell wieder zurück zum Bus.

    Jetzt gibts noch ein Gläschen köstlichen Wein und dann reichts für Heute.

    Gute Nacht.

    Abfahrt: 233441 km
    Ankunft: 233532 km
    Gesamt: 91 km

    Getankt bei Baywa in Röthenbach, 79,78 Liter für lächerliche 118 Euro
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