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  • Es wird Ernst

    November 26, 2017 in Indonesia

    Wir fuhren zurück nach Tulamben, um einen weiteren Tauchschein zumachen: diesmal für meine liebe Tante Ruth. 😊
    Um ehrlich zu sein, war es mir gar nicht so unrecht zurück zu gehen, da ich mich doch besser mit meinem damaligen Tauchlehrer verstanden als erwartet. 🙈
    Ruth absolvierte ihren ersten Tauchgang und war sofort hellauf begeistert. Ohne zu Stoppen erzählte sie uns von all den Korallen und Fischen, die sie gesehen hatte und welch großes Lob ihr Nyoman für ihr Geschick beim Tauchen gegeben hatte. 😂😊 Dieses Strahlen werde ich nie vergessen.
    Unser Plan war es also die nächsten Zwei Tage für ihren Tauchschein in Tulamben zu bleiben, sodass der eine Tag fürs Tauchen und der andere für die Prüfung genutzt werden konnte. Ich wollte lediglich noch einen Nachttauchgang machen.
    Doch dann kam alles anders!

    Ich wachte morgens auf, wurde von Nyoman aus dem Zimmer gerufen und auf die Straße gezerrt. Und was mir da vor Augen stand, war das erschreckenste, was ich je gesehen hatte. Der Vulkan Mount Agung gab sein bestes und hatte eine riesen Aschewolke über sich. Eigentlich sah das echt schön aus, doch überlegt man, was das für eine Naturgewalt ist, die gerade erst beginnt stark zu werden, sieht man die fluffigen Aschewolken eher ängstlich an.
    Der Tauchschein wurde also provisorisch schnell durchgeführt und anschließend ließen wir uns wie fast alle übrigen Touristen nach Amed fahren. Selbst von dort aus, bekam man ein ungutes Gefühl, sobald man den Vulkan beobachtete. Doch immerhin waren wir statt 12km nun 16 km entfernt.
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