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  • Dag 204

    Mitten im "Nirgendwo"

    24 februari 2021, Guatemala ⋅ ⛅ 25 °C

    Für uns geht es weiter nach Lanquin, einem kleinen Dorf mitten im Dschungel Guatemalas.
    Unser Shuttle holt uns (wie immer zu spät 😂) am Hotel ab und es wurde gesagt 8 Stunden.
    Um es kurz zu fassen...nach einem Reifenwechsel, vielen Staus und nervigen Mitfahrern die ständig aufs Klo mussten, kommen wir nach 10 Stunden endlich an🤦🏻‍♀️. "Wohlgemerkt für 300 km🤣".
    Wir haben uns eine Aribnb am Ortseingang rausgesucht, die direkt neben einer Tankstelle ist. Klingt erstmal komisch, aber hier haben wir alles richtig gemacht 👍🏻. Schön groß, sauber, warmes Wasser und das wichtigste, RUHIG🥳.
    Das eigentliche Highlight ist der Nationalpark Semuc Champey mit seinem wunderschönen Wasserlauf. Im Ort springen wir auf die typischen Jepps mit Landefläche, wir haben aber Glück und können uns reinsetzten, denn es fängt an zu Schütten🌧️ . Die Straßen ist keine Straße mehr, eher ein steiler Feldweg 🤦🏻‍♀️. Angekommen, geht es erst auf den Aussichtspunkt, wo der Aufstieg schon allein durch die warme und freuchte Luft echt anstrengend war. Der Weg lohnt sich aber umso mehr, denn von hier oben hatten wir einen tollen Blick 💕. Danach geht es wieder runter (mit kurzer Pause an einer Frau die frische Kokusnüsse verkauft 🤤👍🏻) denn wir wollen uns dieses wundervolle klare Wasser nicht nur ansehen. "Herrlich" ist es hier zu baden, gerade nach dem schweißtreibenden Aufstieg eine willkommene Abkühlung 💦.
    Wir genießen es hier eine Weile, bis es mit dem Jepp zurück geht, aber diesmal auf der Ladefläche 😁. Für die Einheimischen hier ganz normal aber für uns ein heiden Spass 😂🤣.
    Auf dem kleinen Markt treffen wir dann noch eine Bekanntschaft aus San Marcos, die uns zu sich einlädt. Was für ein Zufall, als wäre das Land nicht groß genug 😉.
    Am nächsten Tag schlagen wir uns zu ihr durch, mitten durch die Pampa, durch Urwald und Baustellen. Sie hat ein riesiges Grundstück wo einfach alles angebaut wird. Dabei stellt sie Schokolade, Kakao, Honig, Sirup und Pulver für Golden Milch selbst her. Ganz ganz frisch kaufen wir natürlich ein kleines Päckchen ab, denn besser geht's wohl kaum. Sie erklärt uns viel und wir lernen wieder was über Ökotourismus und Permakultur dazu. Es ist wirklich schön zu sehen, wenn ein Produkt ganz ohne irgendwelche Zusätze oder Umwege hergestellt wird.
    Wir freuen uns wirklich sehr über diese Begegnung und haben Lanquin ins Herz geschlossen 💕.
    Gern wären wir noch ein zwei Tage geblieben, aber zur Zeit fahren nur sehr selten Busse, sodass es blöd ist, an anderen Tagen weg zu kommen.
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