Fjællebroen

Selbst am Herbstanfang gibt es Sommerwetter. Die Sonne 🌞 scheint auch heute vom blauen Himmel. Der Wind ist wieder großartig. Die Strecke ist kurz. An Drejø südlich vorbei, zwischen Drejø und Avernakø durch und etwas weiter nach Norden. Da liegt der etwas verschlafene Hafen Fjællebroen. Klingt schwedisch oder isländisch. Ich bin aber doch noch in Dänemark. Nochmal besuche ich die große Insel Fünen.
Der Hafenmeister ist ein Seelenverwandter von mir:
Einen Automaten für das Hafengeld? Zu teuer und hohe Nachfolgekosten.
Hafengeld abrechnen online über eine Firma mit QR Code? Zu kompliziert und die Gebühren machen die Liegegebühren zu hoch.
Hier wird noch auf die schriftliche Anmeldung gesetzt. Das Hafengeld wird in einen vorbereiteten Umschlag gesteckt und in einen 📪 geworfen.
Schöne Alu-Stromsäulen mit Beleuchtung? So ein Quatsch, da reicht auch ein Holzbrett, auf das 6 Steckdosen geschraubt sind.
Wifi gibt's hier schon! Aber ungesichert, ohne Passwort. Hier kommen nur ehrliche Leute hin.
Die Duschen kosten nur 5 DKK Münzen. (Normal war bislang mindestens 10 DKK.) Ich musste Münzen tauschen gehen. Die Sorte hatte ich nicht an Bord. Doch die meisten Dänen tragen gar keine Münzen mehr bei sich. Die benutzen Kreditkarten.
Hier ist alles sehr rückständig. Hier fühle ich mich wohl. 😃Weiterlesen