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- Giorno 15
- sabato 24 agosto 2024 10:17
- ☀️ 23 °C
- Altitudine: 1.223 m
FranciaCol de Bavella41°47’46” N 9°13’33” E
Etappe 14 – Teil 2: Bassetta – Paliri

Das Refuge Asinau war schon letztes Jahr kein Highlight. Jetzt wurde das Holzhaus durch einige Container ersetzt. 2016 soll das Refuge abgebrannt sein und sich seitdem im Wiederaufbau befinden. Wie das zu dem soliden Holzhaus passt, in dem wir letztes Jahr gegessen haben…
Naja, es gab auf jeden Fall kein Omelette sondern nur Tuc etc.
Nach 30 min ging’s gegen 10:30 Uhr weiter durch den Wald in Richtung Bavella.
11:00 Uhr: Es geht in den Wald.
Die Temperatur war moderate 24°C und der Weg zu Beginn noch sehr schattig und oft sehr gut zu gehen.
Immer wieder überquert man kleinere Bäche. Irgendwann geht es aber um den Bergrücken herum und die Sonne beginnt erbarmungslos zu brennen.
Um 12:40 Uhr sind es immer noch über 6km bis Bavella (und danach ja auch noch einmal anspruchsvolle 5km).
Die Temperatur ist mittlerweile auf 30°C geklettert bei 70% Luftfeuchtigkeit – das schlaucht.
13:16 Uhr: An einer sehr kleinen Quelle mühsam 1 l Wasser gefüllt. Weiter geht's. Aufgrund der Hitze und der andauernden Anstrengung komme ich nur noch sehr schleppend voran – Tunnelmodus ist eingeschaltet.
14:27 Uhr: Der finale Anstieg vor dem Pass. Die Steilheit ist mit "lila" – also Maximum – gekennzeichnet. Mahlzeit! Jetzt heißt es einfach nur funktionieren und einen Schritt nach dem anderen machen.
14:48 Uhr: Ich habe den Pass erreicht. Jetzt nur noch ein Restaurant finden, dass mir in Omelette verkauft. Ich nehme das erstbeste. Thomas kommt kurz nach mir an.
Nach einer ca. 1 stündigen Pause geht’s weiter: ca. 5 km mit zwei knackigen, wenn auch kurzen Anstiegen und einem steilem Abstieg. Den Anfang geht zumindest über einfaches Terrain und die Temperatur ist zuerst noch sehr angenehm (es ist ja auch schon 16:00 Uhr).
16:56 Uhr: Das ist viel anstrengender als erwartet. Ich bin am Ende meiner mentalen Energie angekommen – und es ist noch ein gutes Stück zu gehen. Thomas hat es über Alberto, der schon in Paliri ist, arrangiert, dass die Zelte (die für eine Nacht später gebucht waren) und ein Abendessen klar gehen. Immerhin. Aber dennoch heißt es ankommen. Ich schalte wieder in den „Reservemodus“: ein Schritt nach dem anderen. Immer weitergehen, nicht stehenbleiben, immer einen Schritt nach dem anderen. Die Temperatur ist auch wieder deutlich gestiegen, die Felsen wirken wie ein Backofen.
Körperlich geht es eigentlich. Mein Puls ist mit 140 BPM moderat hoch aber nach 11 Stunden Anstrengung und fokussierter Wanderung ist meine mentale Energie bei null angekommen.
17:34 Uhr: Wir erreichen das Refuge Paliri.Leggi altro