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  • Day 24

    Copán Ruinas

    January 14, 2023 in Honduras

    Die Strecke heute ist nur kurz aber wir müssen ja die Grenze nach Honduras passieren. Als wir eintreffen sind die Warteschlangen für die Schalter für Aus- und Einreise für beide Länder im gleichen Raum noch recht kurz. Den Ausreisestempel am Migrationschalter für Guatemala haben wir nach weniger als 5', die Wartezeit für den Einreisestempel nach Honduras ist dann 30' denn der Prozess ist etwas langwieriger mit Foto und Fingerscan, und obwohl wir den Precheck online schon gemacht haben werden die gleichen Fragen wie auf dem Formular gestellt. Beim Zoll brauche ich dann als der Autobesitzer Mehrfach-Kopien von 3 Passseiten, Führerschein, Fahrzeugausweis (Title) und Importgenehmigung von Guatemala für Cheetah. Dazu muss ich in einen kleinen Laden gegenüber. Dann wird die Fahrgestellnummer und der Wageninhalt geprüft bevor der Zollkollege von Honduras übernimmt und mir nach Bezahlung (beim Laden gegenüber mit 2 Kopien) die temporäre Importbewilligung für Honduras ausstellt. Die ganze Prozedur dauert schliesslich doch nur 1.5 Stunden und alle Beamten sind sehr freundlich (wohl auch wegen unserem immer noch mitleidserregenden Spanisch). Als wir losfahren ist die Warteschlange schon erheblich länger mit vermutlich über 2 Std Wartezeit. Dann folgt die Zolldurchfahrt und 2 weitere bewaffnete Kontrollen einige hundert Meter nach dem Zoll. Dann haben wir es geschafft und sind 15' später schon bei der Ortschaft 'Ruinen von Copán' wo wir in den steilen Gassen erst mal einen Bankomaten besuchen und uns mit Lempira versorgen. Da wir sehr früh dran sind bietet sich natürlich der wohl letzte Mayastätten-Besuch an. Google führt uns zuerst in die Wildnis-Sackgasse oberhalb des Dorfs wo wir weitere fehlgeleitete junge US-Touristen im hondurianischen Mietauto antreffen😂. Im nächsten Anlauf klappt es dann problemlos und wir machen den Rundgang. Was hier besonders ist sind die vielen gut erhaltenen Stelen mit Masken und Figuren sowie eine eindrückliche Hieroglyphentreppe. Zudem wimmelt es hier und sogar im Dorf von roten Aras, so nahe haben wir die schönen Vögel in der Wildnis noch nicht erlebt. Im liebevoll gestalteten kleinen Hotel 'Terramaya' ziehen wir etwas wärmeres an bevor wir das Dorf erkunden und uns im 'La casa todo' Shoprestaurant etwas lokale Kalorien und eine Flasche feinen Wein aus Argentinien gönnen.Read more