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  • Day 265

    Wandertag in der Waschküche

    March 22, 2022 in Portugal ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute Morgen die Wettervorhersage gecheckt und für die nächsten 3 Tage ein trockenes Zeitfenster von jetzt gleich bis 14 Uhr entdeckt. Auf... auf... Spielsachen an, Kopflampe einpacken und los.
    Zuerst zu einer Höhle.
    A Buraca da Moura wie die Geschichte sagt, markiert die Anwesenheit der Mauren in dieser Gegend.
    Um diesen Ort ranken sich mehrere Legenden:
    Es heißt, dass es an einem bestimmten Ort in der Serra do Chão do Galego eine verzauberte maurische Frau gab, die in einer Höhle lebte dessen Boden aus Gold war.
    Die Maurin sagte: Ich fülle eure Körbe mit Gold unter einer Bedingung: Wenn ihr nichts sagt, behaltet ihr das Gold, Wenn ihr es jemandem sagt, wird das Gold sofort zu Holz. Die Leute waren so glücklich, dass sie bei ihrer Ankunft in Chão do Galego dieses Geheimnis nicht für sich behalten konnten und es den Menschen erzählten. Die Körbe waren allerdings nur mit Brennholz gefüllt.
    In der Höhle war Platz für ein Ochsenjoch und sieben tanzende Paare. Dort sahen die Hirten sie und sprachen mit ihr. Sie fragte: Was ist schöner? Ist es mein Gold oder mein Haar? Als sie sagten, es seien die Haare, gab sie eine Streichholzschachtel mit Kohlen, die am nächsten Tag anstelle von Kohlen Gold enthielten...
    Es kann also nicht schaden, dort einmal nachzuschauen. Leider ließ ich mich von der Frau täuschen, denn sie hatte sich in eine Fledermaus verwandelt und das Gold gut versteckt. Immerhin fand ich eine Dose mit Logbuch, welches ich signierte.
    Danach ging es zu dem Aussichtspunkt auf dem Berg. Die 100% Luftfeuchtigkeit und der Aufstieg brachte mich ordentlich ins schwitzen. Oben angekommen, fing es dann an, leicht zu regnen. Das war nun auch egal. Hier oben starten verschiedene Mountenbike- Abfahrtsstrecken und es gibt, wenn man noch ein Stück weiter hinauf geht, einen Picknickplatz mit einer Kunstrasen - Liegewiese am Hang.
    Kopfkratz... Dinger gibt es!
    Also zurück, ich freute mich auf eine heiße Dusche. Am Auto angekommen, musste ich aber erst einmal Schweine füttern, die dort umher liefen. Nudeln muss ich nun morgen nicht mehr kochen, aber ich werde mal ne ordentliche Portion Reis in den Kochtopf hauen.

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