Tag 12 Hontanas / 32 Km

Heute betrat ich die Meseta, jene berüchtigte Strecke des Jakobswegs, die für ihre monotonen Landschaften und geistigen Herausforderungen bekannt ist. Während ich mich auf den Weg machte, hoffte ich insgeheim, dass die kommenden Tage mich mit der Inspiration und Kreativität erfüllen würden, von der andere Pilger berichteten.

Zunächst schien die endlose Weite der sanften Hügel und Felder nicht viel herzugeben. Die Monotonie der Landschaft ließ meine Gedanken noch nicht so recht auf Touren kommen, aber ich bleibe optimistisch, dass sich das ändern wird. Immerhin hatten andere Pilger vor mir in der scheinbaren Leere der Meseta ihre eigene Quelle von Inspiration und Humor gefunden.

Ich freute mich auf die kommenden Tage, in denen ich mich der Herausforderung stellen werde, meine Fantasie in dieser eintönigen Landschaft zu entfesseln. Vielleicht werde ich schon morgen anfangen, die Felder als gigantisches Spielfeld zu betrachten, auf dem ich als mutiger Entdecker unterwegs bin. Oder ich werde mich selbst in amüsanten Gedankenspielen verlieren, die den Alltag auf dem Jakobsweg auflockern.

Die Meseta mag zwar auf den ersten Blick anspruchslos und eintönig erscheinen, doch ich bin entschlossen, in den kommenden Tagen meine eigene Quelle der Inspiration und des Humors in dieser scheinbar leeren Landschaft zu finden. Schließlich ist der Jakobsweg auch eine Reise der persönlichen Entdeckung, und ich bin bereit, mich auf dieses Abenteuer einzulassen, um meinen Geist und meine Kreativität in dieser ungewöhnlichen Umgebung auf die Probe zu stellen.Leer más