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  • Day 11

    Mostar und weiter

    September 10, 2022 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ⛅ 26 °C

    Morgens haben Tina zwei Hunde beim Fotografieren über den Wolken begleitet. Dirk hat den Hunden jeweils eine Möhre gegeben, die sie verächtlich ignoriert haben. Trockenes Weißbrot haben sie aber gierig verschlungen. Denn Sie wissen nicht was gut ist.
    Die Nacht unter den Windrädern war jedenfalls extrem ruhig und die Aussicht auf Mostar in der Nacht war auch sehr geil. Morgens war das Tal voll Wolken, die sich dann langsam auflösten. Auch sehr schön und mystisch.
    Tina war dann nochmal Mostar besichtigen und Dirk hat die Zeit im Bus genutzt.
    Ist schon praktisch so ein Chauffeurdienst. Keine Parkplatzsuche, keine Parkgebühr, keine Angst um den Bus und sich abholen lassen wo es passt. Luxus pur.
    Von Mostar ging es dann über eine "größere" Landstraße, die am Anfang aussah als wäre sie eine Straße durch die Feldmarkt zum nächsten Dorf. Zum Glück wurde es dann aber doch noch eine gut ausgebaute Landstraße.
    Trotzdem haben uns die Navis (sowohl Dirk's (HereWeGo) und Tina's (Google maps) in einem Ort wieder komplett auf eine immer enger werdende Route geführt. Am Ende sollten wir dann einen Fluss über eine 1,5m Breite Fußgängerbrücke überqueren. Zum Glück war dort kaum Verkehr, aber lustig ist irgendwie anders.
    Auf dem Weg zu unserem Stellplatz ist es uns aber gleich nochmal passiert. Der Weg wurde so schmal, daß Tina kaum aussteigen konnte, weil wir zwischen den Büschen fast festklemmten. (Zum Glück gehören Schrammen an einen richtigen 4x4).
    Zum Teil war der Weg dann asphaltiert und so breit wie unser Auto. Auf der einen Seite Bergwand auf der anderen Seite Abgrund. Solange die Kannten stabil sind, geht das ganz gut, aber wenn die Böschung mal abgebrochen ist, wird es auch mal heikel.
    Letztendlich haben wir einen Platz im Tal mit Blick auf die Berge gefunden und der Schäfer mit seinen Schafen hat uns auch eine gute Nacht gewünscht (glauben wir zumindest).
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