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- Day 43
- Monday, August 26, 2024
- ☁️ 22 °C
- Altitude: 339 m
FranceSarrance43°3’2” N 0°36’6” W
Nebel des Grauen mit Fingermassaker

Morgens hat Tina das malerische Städtchen Saint-Jean-Pied-de-Port erkundet und die Pilger gesucht die hier die Passage über die Pyrenäen beginnen.
Unsere Route schwingt sich als D 18 hinauf zum Col de Burdincurutcheta (1.135 m),
kurz vor Iraty führte die Strecke auf der D 918 bis Arette.
Kurz hinter dem Gipfel haben wir Brotzeit gemacht und Dirk hat sich fast den Finger abgeschnitten, dabei schärft er die Messer immer selbst.
Die Abfahrt war dann bei besten Straßenverhältnissen, also breite Straße und wenig Verkehr doch noch ziemlich spektakulär. Während die Fahrt zum Gipfel mit grandiosen Ausblicken glänzte war die Aussicht bei der Talfahrt bei Schrittgeschwindigkeit und mit ca. 10 m Sichtweite eher eingeschränkt. Aber als die Wolke endlich durchfahren war, war auch die Aussicht wieder besser und hier und da kam auch die Sonne zum Vorschein.
In Arette haben wir die Abzweigung auf die D 341 verpasst und sind dann extra einige Kilometer zurückgefahren, um dann doch noch die Abzweigung auf die D 341 zu finden. Die Abzweigung hätte uns schon stützig machen sollen, aber wir hatten ja eine Wegbeschreibung, die angeblich auch für Wohnmobile geeignet ist. Angeblich!
Jedenfalls ging es über die D 341 die zum Col d’Ichère (674 m) hinauf und dann in die D 241 hinab zur N 134 und weiter bis Sarrance, wo wir die Tour beendeten.
Tina hat noch Ort und Kloster erkundet und Dirk mit 9 Fingern gekocht.
Heutige Tagesleistung 50 km in 3,5 Stunden.
Die D 341 und D 241 hätten wir uns auch gern sparen können. Die Straße war eine super Fahrradstraße, nur als wir das erkannten war an umdrehen nicht wirklich zu denken. Unser Auto ist fast dreimal solang wie die Straße breit und auf der einen Seite der Berg und auf der anderen Seite eine weiche Böschung. Nur hier und da mal etwas Ausweichmöglichkeit, meistens Richtung aufgeweichter Böschung.
Die Straße war so schmal, da konnte Tina nichtmal fotografieren, weil sie sich irgendwie festklammerte und vermutlich an Lourdes zurückdachte, ob sie wohl alles richtig gemacht hatte. Wohlgemerkt eine Straße mit Gegenverkehr. Zum Glück mit wenig Gegenverkehr, 2 Autos und 4 Motoradfahrer kamen uns entgegen und ein Radler hat uns am Gipfel überholt. War schon fast so spannend wie im Balkan, allerdings waren die Straßen hier meist im besseren Zustand oder zumindest gab es ein Warnschild 😁
Im Dunkeln ist Tina nochmal losgegangen und hat die Nachtstimmung genossen. Als sie am Dorfbrunnen mit mittelalterlichen Ambiente gesessen hat, spielte auch noch Orgelmusik aus der Klosterkirche. Ein emotionaler Moment.Read more
TravelerWollte die neun Finger mal sehen ;-)))
TravelerOh Mann, ich krieg schon Herz rasen beim Lesen…noch nicht mal n Foto gesehen. Ach nee, gibt ja zum Glück auch keins. Dirk, ich mag doch keine Krimis, arme martina, die das als beigahrerin aushalten muss - aber wart mal, Martina liebt Krimi - ihr beide passt super zusammen 👍😂
Traveler
Der Berg hinten rechts hat Falten 😂
Traveler
Wow , tolle Farben