2019 Ostsee Umzickzackung

abril - octubre 2019
Mit dem Wohnmobil LiF (Life in Freedom) durch Nordeuropa und im Zickzack um die Ostsee ....
Mai bis Oktober 2019
Geplante Reiseroute: Holland, Dänemark, Schweden Norwegen, Finnland, Estland, Lettland, Littauen, Polen, ......
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  • Bleik - Bukta

    23 de julio de 2019, Noruega ⋅ ⛅ 19 °C

    Reisekilometer 8.610 km
    Tageskilometer 33 km

    Das Wetter ist viel besser, als die Vorhersage vermuten ließ. Die Sonne scheint und es ist windstill. An der Fähre von Andenes nach Gryllefjord treffen wir ein nettes junges Pärchen, die morgens bei besten Bedingungen schon die Walsafari mit den Schnellbooten gemacht hatten.
    Nein wir sind nicht neidisch....jedenfalls nicht wirklich 😂🤣.
    Auf Senja haben wir erstmal Abwässer geleert und Trinkwasser gebunkert. Und ganz wichtig, die Scheiben vom Sprinter gewaschen. Wir wollen ja ungestört rausschauen können.
    Unsere Urintankfüllstandsanzeige zeigt mittlerweile wieder ziemlichen Quatsch an. Wenn der Tank vollständig geleert ist (was so geht mit Hahn öffnen), werden 49% Flüllung angezeigt. Das ist ziemlich blöd, weil wir auf keinen Fall auf dem Campingplatz stehen wollen und unten tropft das doch etwas unangenehm riechende Zeug raus.
    Dirk hatte allerdings auch schon überlegt, das Zeug aufzufangen und in den Addbluetank zu füllen, ist sich aber nicht sicher ob wir DIN gerecht pinkeln.
    Jedenfalls haben wir ziemlich schnell einen tollen Platz gefunden und sind geblieben.
    Denn Senja soll ja besonders schön sein und da wollen wir nicht so durchrauschen.
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  • Bukta - Nordkjosbotn

    24 de julio de 2019, Noruega ⋅ ⛅ 20 °C

    Reisekilometer 8.804 km
    Tageskilometer 194 km

    Manchmal kommt es anders.
    Eigentlich wollten wir ja gemütlich, bei gutem Wetter die Landschaftsroute auf Senja abfahren. Leider ist das Wetter bedeckt, Nieselregen und Nebel. Obwohl wir mit der Abfahrt bis 15 Uhr gewartet haben ist das Wetter nicht besser geworden.
    So konnten wir die bestimmt tolle Landschaft oft nur erahnen.
    Trotzdem haben wir noch viele Wasserfälle, grüne Berge, Hügel mit vielen krummen Birken, lila Blumen und riesigen weißen Blumen gesehen.
    Da wir langsam zum Nordkapp wollen, sind wir noch bis Nordkjosbotn am Balsfjord gefahren. und hatten ein Stellplatz direkt neben einigen Fischerhütten.
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  • Nordkjosbotn - Øksfjord

    25 de julio de 2019, Noruega ⋅ ☁️ 14 °C

    Reisekilometer 9.062 km
    Tageskilometer 258 km

    Heute ging es ziemlich zügig Richtung Norden.
    Unterwegs haben wir noch Lebenmittel und ein Ladegerät für unsere Walkie-Talkies (funktioniert leider noch nicht) gekauft.
    Und dann haben wir noch mit einem Müllfahrer aus Sachsen gesprochen, der seit vier Jahren hier in Norwegen lebt.
    Die Landschaft ist immer noch toll, wenn vielleicht auch ein kleines bißchen weniger spektakulär als auf den Lofoten.
    Hier liegt auf den Bergen, die aussehen wie 2.000der aber nur so um die 400 m hoch sind, noch relativ viel Schnee. Es gibt auch größere Gletscher zu sehen und teilweise liegen noch kleine Schneefelder bis fast in den Fjord. Wenn ich nicht ganz falsch liege, müsste die Wasseroberfläche des Fjordes doch bei rund 0 müNN liegen oder?
    Ist jedenfalls ziemlich komisch, die Lufttemperatur hatte heute streckenweise knapp über 20°C, bei recht bedecktem Himmel. Später hat es noch geregnet.
    Das Wasser hat 10°C. Das wissen wir nicht aus Erfahrung, sondern aus dem Wetterbericht.
    Unser Stellplatz liegt direkt an der E6, aber der Verkehr ist echt nicht stark. Auch tagsüber war der Verkehr völlig ok, auch wenn die Aussichtspunkte teilweise recht voll waren.
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  • Øksfjord - Nordkapp

    26 de julio de 2019, Noruega ⋅ ⛅ 14 °C

    Reisekilometer 9.343 km
    Tageskilometer 281 km

    Da sitzen wir morgens beim Frühstück, als Tina plötzlich mitten im Satz stoppt und sagt: "ich glaub ich habe eine Erscheinung".
    Da latscht doch tatsächlich, keine 10 m vor unserem Fenster, ein großer Rentierhirsch vorbei. Nach der Erholung von der Schockstarre .... Foto, Foto, Foto .... doch was für ein Schei... da ist kein Akku in der Kamera.
    Als die Kamera und Tina einsatzbereit sind, ist das Rentier bereits auf der anderen Straßenseite und den Berg hoch. Tina geht mit Kamera bewaffnet auch raus, da es durch die Scheiben zu viel spiegelt.
    Sie geht dem Rentier bis zur Straße nach, als der Hirsch plötzlich auf Sie aufmerksam wird und statt zu fliehen kommt er direkt auf sie zu.
    😯 Er ist dabei nicht vorsichtig und neugierig sondern eher zielstrebig, schnell und "angriffslustig" oder was auch immer. Auf jeden Fall entschließt sich Tina auf die sensationellen Fotos zu verzichten und bringt sich lieber in Sicherheit.
    Das Rentier wurde dann von Autos vertrieben, ist jedoch immer mal wieder in größerer Entfernung aufgetaucht. Jetzt weiß Tina auch, was das für Fährten am Strand waren, wo sie gestern Abend noch spazieren war.
    Auf geht's Richtung Nordkap. Kaum einen Kilometer gefahren, standen wieder 6 Rentiere am Straßenrand, eines davon in weiß.
    Ein paar Kilometer weiter waren wir tanken und dort kamen zwei Rentiere ins Dorf, fast bis auf die Tankstelle. So ging es dann den ganzen Tag, immerwieder standen Rentiere neben oder auf der Straße. Jetzt verstehen wir auch, warum die Norweger nicht angehalten haben um Fotos zu machen 🤣.
    Die Fahrt ging durch Alta, eine ziemlich große weitläufige Stadt mit richtig breiten Straßen und weiter über das Hochplateau bei Skaidi mit vielen Fjelbirken. Über die Landschaft verteilt stehen vereinzelt oder in Gruppen Samenhäuser.
    Das Wetter war nicht so toll, aber in Kombination mit der Landschaft gab es immerwieder schöne Ausblicke.
    Die letzten Kilometer zum Nordkap führt die Straße direkt entlang der Küste, wieder mit tollen Aussichten. Wir hatten dann aber doch noch Pech mit dem Wetter, die letzten Kilometer war der Nebel so dick, das wir kaum 50 m weit sehen konnten.
    Wir sind dann auf einen Picknickplatz gefahren um abzuwarten und vorzuschlafen, denn ab 1 Uhr ist der Eintritt zum Nordkap frei und bei dem Wetter wollen wir die 665 NOK (67€) gern sparen.
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  • Nordkapp und Bergfest

    27 de julio de 2019, Noruega ⋅ ☁️ 9 °C

    Nach 90 Tagen und fast 10.000 km haben wir das Nordkapp erreicht.

    Witziger Weise fällt die Erreichung des nördlichsten Punktes unserer Reise mit dem Bergfest zusammen. Das war nicht geplant und ist uns nur durch Zufall gestern Morgen aufgefallen.
    Wir haben das Nordkapp um 2 Uhr morgens erreicht.
    Das Wetter war, wie es sich für das Nordkapp gehört.
    Die Mitternachtssonne hat sich hinter Wolken versteckt. Nebel hat die Sicht auf max. 30 m begrenzt. Der Sturm hat uns fast die Mützen vom Kopf gerissen und den Regen ins Gesicht gepeitscht.
    Bei den 7°C hatten wir kein Problem den Sekt zu kühlen.
    Da wir ja "nachts" da waren, waren wir fast allein...2x2 Motorradfahrer, Familie mit zwei Kindern und Mutter mit Sohn .....und dann standen auf dem Parkplatz noch rund 100 Wohnmobile, die schliefen aber alle.
    Die Aussicht wäre auch tagsüber mit Eintrittskarte die nächsten Tage nicht besser geworden.
    Den Naturfilm über das Nordkapp, den Besuch im Souveniershop und das Frühstücksbuffet im Nordkapp-Restaurant haben wir verpasst und werden darüber vermutlich nie hinwegkommen, aber hey in Deutschland sind gerade 40°C und die verpassen wir auch. Thats Life.
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  • Nordkapp - Porsangerfjorden

    27 de julio de 2019, Noruega ⋅ ⛅ 14 °C

    Reisekilometer 9.503 km
    Tageskilometer 160 km (1. Teil des Tages)

    Morgens kurz vor 1 Uhr aufgestanden (es ist ja hell) und die restlichen Kilometer zum Nordkapp gefahren.
    Nach der Auffrischung durch die Besichtigung des touristisch festgelegten nördlichsten Punkt Europas, sind wir noch einige Kilometer auf der sehr schönen Küstenstraße E69 zurück gefahren und dann auf die 98 nach Osten abgebogen.
    Um halb sechs haben wir dann erstmal ein kleines Schläfchen eingeschoben.
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  • Porsangerfjorden - Tanafjord

    27 de julio de 2019, Noruega ⋅ ☁️ 7 °C

    Reisekilometer 9.729 km
    Tageskilometer 226 km (2. Teil des Tages)

    Nachdem wir um 14:30 Uhr ziemlich ausgeschlafen hatten sind wir noch weiter gen Osten gefahren.
    Am Ufer des Posangerfjordes haben wir hunderte Rentiere am Ufer gesehen.
    Die Strecke ging dann weiter durch Schieferberge, über Hochebenen und karstige Landschaft mit Seen, Flüssen und Wasserfällen.
    Wer hoft, das es landschaftlich mal etwas "langweiliger" wird, ist in Norwegen einfach falsch, hier gibt es nur toll, toller am tollsten oder spektakulär....gigantisch....grandios....
    Landschaftlich ist Norwegen ein Land der Superlative.
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  • Tanafjord - Varangerbotn

    28 de julio de 2019, Noruega ⋅ ⛅ 10 °C

    Reisekilometer 10.092
    Tageskilometer 363

    Heute ging es auf unsere letzte Landschaftroute, "Varanger die Straße zum Eismeer". Die Küstenstraße führt erst entlang des Varangerfjords und dann entlang des Barentmeeres bis nach Vardø.
    Die Strecke bietet neben den tollen Ausblicken auf das Wasser und die Küste: Birkenwälder, Moorlandschaften, felsige Hügel, zerklüftete Klippen, ausgedehnte flache Sanddünen, unerwartet weiße Sandstrände.
    Vadrø, das Ende der Landschaftsroute, liegt auf der Insel Vardøya und ist über einen sechs Kilometer langen Tunnel mit dem Festland verbunden.
    Das Wetter war sehr durchwachsen, bei starkem Wind und Temperaturen um die 8°C. Zur gleichen Zeit haben sie in Deutschland Hitzewelle mit Temperaturen bis 40°C.
    Da die Landschaftsroute eine Sackgasse ist, mussten wir die 125 Kilometer nach Vardo auch wieder zurückfahren.
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  • Varangerbotn - Karhunpesäkivi

    29 de julio de 2019, Finlandia ⋅ ☁️ 7 °C

    Reisekilometer 10.312 km
    Tageskilometer 220 km

    Bei 10.138 km haben wir die Grenze zu Finnland, dem 6. Land unserer Reise, überquert.
    Wobei Grenze echt ein großes Wort ist, für das was es dort gab.
    Die Landschaft hat sich ziemlich plötzlich mit der Grenze von überwiegend mit Fjellbirken bewachsenen geändert, auf überwiegend Kiefernwälder. Fast den ganzen Tag sind wir entlang des Inarisees, dem größten See Finnland, gefahren.
    Die abwechslungsreiche Gebirgslandschaft wude zu seeenreichen bewaldeten Hügeln.
    Die gesamte nördliche Hälfte Finnlands ist Rentierzuchtgebiet, entsprechend häufig waren auch Rentiere zu sehen.
    Auf einer Wiese, neben einem Waldweg, haben wir dann unsere erste Elchkuh gesehen.
    Neben der Tatsache, dass wir heute über zwei Breitengrade gefahren sind, ist es jetzt auch mit den Polartagen vorbei. Gestern hatten wir noch Polartag, wenn auch ohne Mittanachstssonne weil bewölkt und heute geht die Sonne schon für 3,5 Stunden unter.
    Tina hat an unserem Stellplatz noch einen Erkundungsausflug über eine Holztreppe mit 154 Stufen zum Bärennest unternommen. Das Nest ist ein hohler Felsen und die Legende berichtet, dass hier während eines Unwetters ein Bär und ein Mensch friedlich zusammen übernachtet haben. Bei dem Felsen handelt es sich um eine "ehemalige Gletschermühle", eine geologische Besonderheit.
    Der Felsen wurde von kleineren, vom Gletscherwasser mitgeführten Felsbrocken im Laufe der Jahre ausgehöhlt.
    Durch die Eiszeit wurde diese Gletschermühle auf den Hügel transportiert, wo sie auf dem Kopf, mit dem Hohlraum nach unten, liegen blieb.
    Trotz schlimmster Befürchtungen hat Tina auf der ganzen Wanderung keine Mücken getroffen, allerdings auch keine Vögel gehört oder gesehen.
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  • Karhunpesäkivi - Rovaniemi

    30 de julio de 2019, Finlandia ⋅ ⛅ 10 °C

    Reisekilometer 10.610 km
    Tageskilometer 298 km

    Das Wetter ist kalt und wir fahren nach Süden.
    Die Straße ist nicht besonders abwechslungsreich und führt durch Wald, und östlich von uns taucht immerwieder der Inarisee auf.
    Der Inarisee ist der drittgrößte See Finnlands und mit 1.040 km2 rund 36 mal so groß wie das Steinhuder Meer.
    In manchen Jahren ist der See bis in den Juni zugefroren. Dieses Jahr nicht. Ist ja auch Hitzewelle.....8°C Lufttemperatur bringt jedes Eis zum Schmelzen und außerdem ist schon Ende Juli.
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