Dome in Südamerika

September 2018 - February 2019
A 150-day adventure by Dominik Read more
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  • Day 49

    Aguila & Condor Glacier

    November 12, 2018 in Chile ⋅ ☁️ 6 °C

    Tag 3 der Kreuzfahrt mit zwei weiteren Gletschern auf dem Programm - davon gibt es in Patagonien einen Haufen! Langweilig wurde es trotzdem nicht, denn alle Gletscher unterschieden sich voneinander. Im Gegensatz zu vielen anderen Regionen gibt es in Patagonien viele Gletscher, die stabil sind und sogar einige, die noch wachsen.
    Übrigens sind die Schiffe von Australis die einzigen, die entlang dieser Route anlegen dürfen.
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  • Day 50

    Punta Arenas

    November 13, 2018 in Chile ⋅ 🌬 14 °C

    Bevor es zum Zielhafen Punta Arenas ging, stand am letzten Morgen in aller Frühe noch ein Landgang auf die Isla Magdalena an, um Pinguine (und viele, viele Vögel) zu sehen.
    Wie schon in Punta Tombo ein schönes & lautes Erlebnis!
    Dann waren 5 abwechslungsreiche Tage auch schon vorbei und die Zivilisation hat mich wieder!
    Ich bleibe noch für einige Tage in Punta Arenas, bevor es weitergeht nach Puerto Natales, der letzten Station vor dem Besuch des berühmten Nationalparks Torres del Paine.
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  • Day 53

    Puerto Natales

    November 16, 2018 in Chile ⋅ ☁️ 7 °C

    Nach dem kurzen Zwischenstop im windigen Punta Arenas, wo ich, außer einem kurzen Besuch des sehenswerten Friedhofes und dem kurzen Aufstieg zu einem Aussichtspunkt über die bunten Dächer der Stadt (Bilder unter dem letzten Beitrag), keine großen Unternehmungen geplant hatte, ging es für mich per Bus weiter nach Puerto Natales. Das kleine, gemütliche Städtchen am Ultima-Esperanza-Fjord ist vor allem als Ausgangspunkt für Touren/Fahrten zum Nationalpark Torres del Paine bekannt, kann sich aber auch selbst sehen lassen.
    Da meine gebuchte 7-tägige Trekking-Tour im Nationalpark erst am 19. November starten sollte, hatte ich genug Gelegenheit, mir Puerto Natales in Ruhe anzuschauen, meine Wäsche zu waschen und meine weiteren Schritte zu planen.
    Zufällig waren außerdem Marina und Cornelius vom Bootstrip nach ihrem Ausflug in den Nationalpark gleichzeitig mit mir in Puerto Natales, sodass wir uns auf ein Mittagessen und anschließenden Kaffee/Kakao in einem netten Cafe verabredeten.
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  • Day 56

    Torres del Paine - Part 1

    November 19, 2018 in Chile ⋅ 🌬 7 °C

    Torres del Paine - drei magische Worte für jeden Patagonien-Reisenden! :) Der wohl bekannteste Nationalpark Chile's fasziniert mit seinen mächtigen Gletschern, schroffen Bergen und tiefblauen Seen direkt am südpatagonischem Eisfeld jährlich tausende Besucher.
    Auch für mich war der Park daher natürlich Pflichtprogramm! Da große Teile des Parks in Privatbesitz von verschiedenen Organisationen ist, gestaltete sich die Planung einer Mehrtagestour auf eigene Faust leider ziemlich kompliziert (zumal viele Campingplätze schon ausgebucht waren). Daher hatte ich mich kurzerhand dazu entschlossen, eine mehrtägige Tour über eine Organisation zu buchen. Auch wenn dies ziemlich teuer war, wollte ich unbedingt den sogenannten W-Trail absolvieren, der alle Highlights des Parks umfasst.
    Voller Vorfreude (und mit leichten Bauchschmerzen aufgrund der Wetterprognosen) wurde ich somit am Montag mit dem Bus eingesammelt, um zunächst beim gemeinsamen Mittagessen meine Mitstreiter und Tourguide Carlos kennenzulernen.
    Wie sich in den nächsten Tagen herausstellte, hatte ich eine sehr, sehr lustige Truppe mit Josie aus China, dem lesbischen Pärchen Gorgi und Shelly aus den USA, sowie Valdemir und Elaine aus Brasilien erwischt!
    Im Anschluss an das Mittagessen ging es dann von Puerto Natales endlich los Richtung Nationalpark. Ausgangspunkt für unser Torres del Paine - Abenteuer war das Ecocamp Patagonia, wo wir nach Briefing für die nächsten Tage durch Carlos und tollem Abendessen in sogenannten "Domes" unsere erste Nacht verbrachten (ich im "Standard-Dome" zwar ohne Strom und Heizung, aber mit durchaus luxuriösen Betten).
    Früh morgens am nächsten Tag brachen wir, trotz Nieselregen hochmotiviert, auf in Richtung unserer ersten Zwischenstation, dem Campamento Los Cuernos. Auch wenn wir die Bergriesen neben uns aufgrund der Wolken nicht besonders gut erkennen konnten, war die Landschaft beeindruckend und ließ uns den stärker werdenden Regen ertragen. Trotzdem waren wir froh, als wir nach 6 Stunden völlig durchnässt das Camp erreichten, wo wir die Nacht im Zelt verbringen sollten.
    Eine warme Dusche gab es zwar nicht, dafür ein tolles Steak und einen lustigen Abend mit Spielen von Quizmaster Shelly.
    Der nächste Morgen brach zu unserer Erleichterung mit strahlendem Sonnenschein und einem tollen Blick auf "Los Cuernos" an, die Bergkette, die wir am Vortag nur mühsam erahnen konnten.
    Dafür hatten wir für den neuen Tag beachtliche 25km auf dem Programm, von denen wir einige fast kletternd verbrachten, um zum French-Valley-Aussichtspunkt zu gelangen. Die Anstrengung lohnte sich aber in jedem Fall, denn oben angekommen gab es spektakuläre Aussichten in alle Richtungen - riesige Gletscher (inklusive Lawinen) und Berge hier, großartige Seenlandschaft dort! Nachdem uns die Sonne bis zum Mittag treu blieb, erlebten wir danach zur Freude von Carlos "the real patagonian experience" mit wechselndem Schnee, Regen, Sonne und Hagel innerhalb von wenigen Minuten. Trotzdem einigermaßen trocken im Vergleich zum Vortag erreichten wir schließlich unser nächstes Camp, direkt am Fuße des Lago Pehoe gelegen. Hier übernachteten wir im Stile einer Klassenfahrt alle gemeinsam in einem Dorm.

    Damit ich all die schönen Bilder mit euch teilen kann, splitte ich meinen Torres del Paine Beitrag an dieser Stelle, Fortsetzung folgt :)
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  • Day 59

    Torres del Paine - Part 2

    November 22, 2018 in Chile ⋅ 🌬 5 °C

    Um den Sonnenaufgang am Lago Pehoe nicht zu verpassen, quälte ich mich bereits um 5 Uhr aus dem Bett - aber es lohnte sich!
    Danach stand laut Carlos für diesen Tag eine "Easy-Peasy"-14km Wanderung zum nächsten Highlight des Parks, dem Grey Glacier an.
    Der wirklich heftige Gegenwind machte diesen Abschnitt allerdings schwieriger als gedacht und mehrmals mussten wir mehrere Minuten verharren, um nicht verweht zu werden. Für uns alle (außer Carlos natürlich) der stärkste Wind unseres Lebens bisher! :D
    Nachdem der Kapitän vom Catamaran dennoch das "Go" gegeben hatte, ging es dann auf eine rund zweistündige Bootsfahrt um den Gletscher mit seinen verschiedenen Zungen auf dem Lago Grey!
    Damit war der größte Teil des W-Trekkings auch schon geschafft, sodass wir per Bus zurück ins Ecocamp gebracht wurden, von wo aus wir am nächsten Morgen den finalen & kompliziertesten Aufstieg zu den Wahrzeichen & Namensgebern des Parks, den drei spektakulären Bergspitzen "Las Torres" in Angriff nehmen sollten.
    Mit leicht reduzierter Truppe (Gorgi & Shelly bevorzugten einen Ruhetag im Camp) machten wir uns schon um 7:30 Uhr an den rund 4-stündigen Aufstieg, ständig in der Hoffnung ganz oben ein Wetterfenster zu erwischen, um die Türme gut zu sehen. Nach viel Kraxelei hatten wir tatsächlich einigermaßen Glück und die Wolken erlaubten uns eine weitgehend freie Sicht.
    Selten hatte ich eine bessere Aussicht beim Mittagessen! :)
    Auf dem gleichen Weg ging es dann zurück ins Ecocamp, in dem wir alle erschöpft, aber glücklich das Abendessen genießen konnten.
    Ich hatte übrigens das Glück, die letzten beiden Nächte in einem "Suite-Dome" zu verbringen, inklusive eigenem Bad, Ofen, King-Size-Bed und sogar Strom - was ein Luxus!
    Nach den anstrengenden letzten Tagen hatte Guide Carlos für den letzten Tag nur leichtes Programm geplant - eine kurze Wanderung abseits von den bekannten Trails, in der Hoffnung hier auf einige Tiere & Pflanzen Patagoniens zu stoßen, die wir bisher noch nicht gesehen hatten.
    Über den Weg gelaufen waren wir in den Tagen zuvor schon zahlreichen Vögeln (u.a. mehreren riesigen Kondoren), einem Red Fox und einigen der für die Gegend typischen Guanacos (eine Lama-Art). Was uns noch fehlte war vor allem der Puma - bis heute!! Leider stieß meine Kamera mit Ihrem Zoom an Ihre Grenzen, aber vielleicht entdeckt Ihr den Puma ja auf dem Bild unten trotzdem - spektakulär! :)
    Nach diesem tollen Erlebnis ging es quer durch einige Guanaco-Herden zurück zum Bus und zum letzten Abend zurück ins Camp - eine tolle Woche mit einer super Gruppe und vor allem außergewöhnlicher Umgebung ging sehr sehr schnell zu Ende!
    Nach einer weiteren Nacht in Puerto Natales heißt meine nächste Station El Calafate - zurück nach Argentinien!
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  • Day 63

    El Calafate - Kayak & Gletscher-Trekking

    November 26, 2018 in Argentina ⋅ ⛅ 13 °C

    Mit dem Bus ging es für mich frühmorgens weiter zu meiner nächsten Station - zurück nach Argentinien nach El Calafate!
    Wie die meisten Touristen, die es hierher verschlägt, wollte ich von hier aus vor allem eine Tour zum riesigen Perito Moreno Gletscher machen - und mich ansonsten etwas von den vielen Wander-Kilometern der letzten Tage erholen.
    Nach dem Check-in im Hostel nutzte ich den Rest des Tages für einen kurzen Stadtbummel durch das Zentrum mit seinen vielen Restaurants, Cafés und Souvenir-Shops. Auch Tour-Anbieter gibt es hier zuhauf!
    Außerdem schlenderte ich durch die gleich am Stadtrand gelegene Laguna Nimez, wo man zig verschiedene Vögel beobachten kann - unter anderem viele, viele Flamingos.
    Für den nächsten Tag entschied ich mich aufgrund des tollen Wetters spontan, eine Kayak-Tour auf einem nahe gelegenen Fluß zu machen - inklusive kurzem Trekking-Stop!
    Mit zwei super, sympathischen Guides und sechs anderen Paddlern ging es am frühen Morgen mit dem Bus zum Ausgangspunkt und dann auch gleich in die Kayaks - mit einer älteren, aber sehr lustigen Koreanerin an meiner Seite!
    Nach 6 kurzweiligen Stunden auf dem Fluss sowie beim Trekking in einer Art Mondlandschaft (eine ganz andere Seite von Patagonien als bislang!) und einem kurzen Bad im eiskalten Wasser zum Abschluss ging es dann auch schon wieder zurück nach El Calafate.
    Hier buchte ich mir für den nächsten Tag gleich einen Bus zum Gletscher und für eine Eiswanderung auf diesem!
    Der Bus brachte uns zunächst zur gegenüberliegenden Seite des Gletschers, wo man auf verschiedenen Aussichtsplattformen diesen beeindruckenden Koloss aus allen Perspektiven begutachten - und mit ein wenig Glück einen der gewaltigen Eisberge abbrechen sehen konnte. Überall hört man den Gletscher arbeiten und knacken und donnern!
    Ich hatte ein wenig Glück und konnte das Spektakel auf Video einfangen!
    Im Anschluss ging es mit dem Boot direkt zum Gletscher, wo wir mit Spikes ausgestattet in kleinen Gruppen ca. 1,5 Stunden auf dem Eis wandern konnten - ein spektakuläres Erlebnis! :)
    Bevor es wieder aufs Boot ging, brach dann gleich vor unserer Nase ein riesiges Stück des Gletschers ab und löste einen kleinen Mini-Tsunami aus - leider war ich diesmal ein bisschen zu langsam mit meiner Kamera.
    Nichtsdestotrotz ein toller Abschluss für meine 5 Tage in El Calafate!
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  • Day 68

    Wanderparadies El Chalten

    December 1, 2018 in Argentina ⋅ ⛅ 11 °C

    Mein nächster Stop führte mich ins kleine Andendorf El Chalten, bekannt für seine vielen tollen Wanderwege! Das Tolle: Alle Wege starten gleich im Ort und obwohl El Chalten im Nationalpark Los Glaciares liegt, braucht man hier im Vergleich zu vielen anderen Nationalparks keinen Eintritt zahlen. Entsprechend viele andere Wander-Wütige und Backpacker findet man hier, alles in El Chalten ist auf diese ausgerichtet.
    Mein Bus traf am frühen Mittag im Mini-Busterminal ein, zuvor gab es schon einen kurzen Stop am Eingang des Nationalparks, wo wir eine Karte mit allen Wanderwegen und eine Einführung durch einen Parkranger erhielten.
    Da ich im Internet gelesen hatte, dass es sich lohnt für einige Tage hier zu verweilen, hatte ich mir ein kleines Appartement für 6 Nächte gebucht, in dem ich auch selber kochen konnte (Pastaaa Juhuu!).
    Danach machte ich mich gleich auf zu einer schnellen Erkundungstour und gönnte mir eine Pizza (wie überall bisher in Argentinien mit vieeel Käse!).
    Da es am nächsten Morgen ziemlich bewölkt war, beschloss ich nur zwei kleinere Wanderungen zu einem Aussichtspunkt auf die Stadt und einem Mini-Wasserfall zu machen. Obwohl die Strecke nicht allzu lang war, musste ich mich durch den starken Wind hier ganz schön abkämpfen.
    Auch der folgende Tag startete mit Wolken, sodass ich mich noch nicht auf zur "Königsetappe" Richtung Fitz Roy, dem höchsten Berg in der Region, machte, sondern zunächst auf die Etappe zu seinem kleinen Bruder, dem Cerro Torre. Glücklicherweise verzogen sich die Wolken im Laufe des Vormittags, sodass ich bei Erreichen des Aussichtspunkts eine tolle Sicht auf den Berg und Gletscher sowie den kleinen Bergsee hatte.
    Auf gleichem Weg ging es die 10km dann wieder zurück - übrigens perfekt, dass man sich an den kleinen Bächen und Flüssen jederzeit seinen Wasservorrat mit dem sauberen Gletscherwasser wieder auffüllen kann!
    Da für den kommenden Tag Sonnenschein und blauer Himmel angesagt waren, startete ich bereits um 7 Uhr Richtung Fitz Roy, um ein wenig Vorsprung vor den zahlreichen anderen Wanderern zu haben. Schon auf dem Weg konnte ich immer wieder bei strahlendem Sonnenschein einen Blick auf den Fitz Roy und seine Nachbarn erhaschen, ein wirklich imposanter Anblick! :)
    Ging es bis ca. einen Kilometer vor Ende recht locker, meist geradeaus oder nur leicht bergan, hatte es der letzte Abschnitt in sich, denn ab hier ging es eine Stunde nur noch steil bergauf!
    Oben angekommen wurde ich dafür wieder mit einem tollen Ausblick belohnt - seht unten selbst! Ein schöner Platz für mein Mittags-Sandwich :)
    Der Rückweg führte mich zunächst auf gleichem Weg wieder bergab und jetzt konnte ich sehen, dass es sich gelohnt hatte früh aufzubrechen. Wie an einer Schnur gezogen kraxelten die Wanderer den Weg hinauf, den ich eine Stunde vorher noch weitgehend für mich hatte.
    Auf halber Strecke zurück entschied ich mich dafür, noch auf den Weg Richtung zweier kleiner Lagunen abzubiegen. Dieser war leider etwas weiter als gedacht (meine Wanderkarte hatte ich natürlich nicht dabei :P), sodass ich mich ziemlich fertig und mit meinen ersten Blasen nach ca. 30km Wandern in El Chalten auf mein Bett warf.
    Eigentlich wollte ich daher meinen vorletzten Tag mal etwas ausruhen, doch da es immer noch wunderschön sonnig war, ignorierte ich meine kaputten Füße und machte mich auf meine letzte Wanderung, die uns der Parkranger am ersten Tag als Geheimtipp bei klarem Wetter empfohlen hatte (da völlig andere Sicht auf den Cerro Torre/Fitz Roy von hier).
    Tatsächlich ging der Weg von Beginn an nur bergauf und führte mich auf den höchsten Punkt bislang - mit wieder ordentlich Kletterei am Ende! Aber der Ranger hatte nicht zu viel versprochen, denn vom Gipfel aus hatte man eine atemberaubende Sicht in alle Richtungen!
    Ich hoffe, zumindest ein bisschen davon konnte ich mit der Kamera einfangen.
    Da mein Bus am nächsten Tag erst um 21:50 Uhr Richtung Los Antiguos startete, konnte ich dann in aller Ruhe packen und noch etwas entspannen!
    Definitiv eine der schönsten Stationen bisher :)
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  • Day 74

    Los Antiguos

    December 7, 2018 in Argentina ⋅ ☀️ 21 °C

    Der Nachtbus von El Chalten lieferte mich pünktlichst am nächsten Morgen um 8 Uhr im verschlafenen Örtchen Los Antiguos ab, wo ich als Einziger ausstieg.
    Ehrlich gesagt wollte ich von hier aus auch nur eine Tour zu den chilenischen "Capillas de Marmol", einigen wunderschönen Marmorfelsen machen, die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nur schwer erreichbar sind.
    Trotzdem machte ich mich nach Ankunft im sehr netten Hostel (einziger Gast) auf den Weg ins Zentrum, wenn man denn eine Bank, ein Restaurant und einen Mini-Market so nennen will.
    Nach kurzer Suche fand ich auch den Anbieter für die Tour und buchte mein Ticket für den nächsten Tag.
    Da das Wetter weiterhin spitze war (strahlender Sonnenschein bei bestimmt 20°) und Los Antiguos ansonsten wie ausgestorben, verbrachte ich den Rest des Tages am Strand des Lago Buenos Aires, dem zweitgrößten See in Südamerika. Ab der Grenze nach Chile heißt er dann interessanterweise Lago General Carrera.
    Sonst gibt es zu Los Antiguos allerdings nicht mehr viel zu erzählen, scheinbar ist dann hier erst in ein paar Monaten etwas mehr los.
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  • Day 75

    Capillas de Marmol

    December 8, 2018 in Chile ⋅ ⛅ 20 °C

    Um 8 Uhr sammelte mich der Minibus am Hostel ein und es ging über die Grenze zurück nach Chile. Am Grenzübergang stellte sich heraus, dass meine Sitznachbarin im Bus auch Deutsche war und schon seit fast einem Jahr durch Südamerika reist. Für mich die Gelegenheit auch mal wieder ein bisschen Deutsch zu sprechen :)
    Die Route führte wunderschön am Lago General Carrera entlang und jetzt erklärte sich auch, warum es nur wenige öffentliche Verkehrsmittel auf dieser Strecke gibt, denn wir wurden auf der Schotterpiste ein ums andere Mal kräftig durchgeschüttelt.
    Trotzdem boten sich beim Blick aus dem Fenster immer wieder tolle Aussichten!
    Nach fast 4 Stunden Fahrt erreichten wir dann endlich unser Ziel. Mit kleinen Booten ging es über den türkisblauen See zu den Marmorhöhlen, die in allen ihren Farben und Formen spektakulär anzusehen waren. Zum Teil gab es hier riesige Tunnel, durch die wir mit dem Boot hindurchgleiten konnten.
    Nachdem wir uns das Naturphänomen aus allen Perspektiven angeschaut hatten, ging es nach kurzem Lunch auch schon wieder zurück nach Los Antiguos, wo ich mir die Stempel 3 und 4 des Tages für meinen Reisepass abholte. Trotz der langen Fahrt ein lohnenswerter Ausflug!
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  • Day 76

    Esquel

    December 9, 2018 in Argentina

    Um die Fahrtzeit im Bus auf meinem Weg nach Bariloche etwas aufzuteilen, machte ich für einige Tage Zwischenhalt im kleinen Städtchen Esquel.
    Tatsächlich gab es hier nicht sonderlich viel zu sehen. Eigentlich wollte ich eine Fahrt mit der historischen Dampflok "La Trochita" machen, doch diese fährt momentan leider nur samstags.
    Somit nutzte ich die Zeit für eine kurze Wanderung zu einem kleinen See oberhalb der Stadt und für einen Besuch im besten Restaurant der Stadt "Don Chiquino, wo ich mir mit selbstgemachten, superleckeren Nudeln den Bauch vollschlug.
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