• Zwischenstopp am Enguri Stausee

    7. september 2024, Georgien ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir sind nun in der Region Swanetien im nordwestlichen Bergland des großen Kaukasus unterwegs. Zunächst führt die Strecke noch an der Küste des Schwarzen Meeres vorbei, dann geht’s ins Landesinnere und durch die dörfliche geprägte, fruchtbare Landschaft des Kolkheti Nationalparks. Er ist das Herz dieser Region. Es ist der zentrale Teil des Schutzraumes „Kolchische Feuchtgebiete und Regenwälder“. Diese Gegend wurde in 2021 von der UNESCO zur ersten Weltnaturerbestätte Georgiens erklärt.
    Auf der Strecke müssen wir uns an neue Verkehrsteilnehmer gewöhnen. 😅
    Kühe, Schweine, Enten und Gänse laufen kreuz und quer über die Straße, bzw. die Kälber liegen einfach auf der Straße rum.
    Wir machen eine längere Pause am Enguri- Stausee. Die Staumauer des Wasserkraftwerks ist 750 m breit und 271 m hoch. Es ist das gewaltigste Bauwerk im Kaukasus und hat eine der höchsten Bogenstaumauern der Welt. 20 Jahre hat es gedauert, bis das Bauwerk fertig war. Gegen einen kleinen Obulus kann man eine Wanderung zur Staumauer machen. Die Staumauer ist schon echt gewaltig! Was aber auch unerwartet interessant war, war die Kunstaustellung in den Katakomben zur Staumauer.
    Ein Künstler fertig dort aus Drahtgespinst die tollsten Kunstwerke! Es ist immer wieder unglaublich was Menschen alles so können.
    Übernachten tun wir irgendwo im nirgendwo an einem Fluss auf der Strecke nach Mestia.
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