• Abstecher nach Sighnaghi

    September 20, 2024 in Georgia ⋅ ☁️ 15 °C

    Wir biegen zur Mittagspause von der Weinroute ab und besuchen das Städtchen Sighnaghi. Es soll eines der interessantesten Orte Georgiens sein. Zugegebenermaßen ist die Lage auf einem Hügel spektakulär. Wir haben weite Blicke in die Ebene des Alazani- Tal. Die dahinterliegenden, schneebedeckten Gipfel des Hohen Kaukasus hüllen sich in Dunst und Wolken.
    König Irakli ließ hier um 1722 eine Festung errichten, deren Mauern 23 Türme einschlossen, die jeweils einer Gemeinde zur Verfügung standen. In und um die Festung entwickelte sich die Siedlung Sighnaghi. Hier leben heute ca. 1500 Menschen. Wir erklimmen die engen Gassen, bewundern die Holzbalkone und laufen ein Stück über die Stadtmauer, die vor einigen Jahren aufwändig restauriert wurde. Über das Kopfsteinpflaster rattern die kleinen offenen Touristen- Fahrzeuge, die man auch aus deutschen Orten kennt. (Königswinter, Cochem, oder Rüdesheim).
    Später rumpeln wir auch über das Kopfsteinpflaster durch das Südtor raus aus dem Städtchen zu einem Weingut. Hier gibt es später eine Weinprobe mit Übernachtung, was ja auch sinnvoll ist! 😅🙃
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