Ecuador
Chacras

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Travelers at this place
    • Day 18

      Lange Reise nach Ecuador

      September 24, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 29 °C

      Heute ist Reisetag. Gegen 05:30 morgens komme ich in Trujillo an. Dort muss ich das Busterminal wechseln und nehme um 08:00 den ersten Bus nach Chiclayo. Das ist echt super nervig, in Peru gibt es keine zentralen Busterminals wo alle Firmen abfahren, sondern jede Firma hat ihren eigenen Abfahrtsort in der Stadt, sodass man immer ein Taxi zum Wechseln nehmen muss, um weiter zu fahren. Also ab ins Taxi, der Taxifahrer natürlich wieder in Flirtlaune, Frage ob verheiratet am besten immer mit ja beantworten...😄 Für 10 Soles bringt er mich in seiner alten Kiste ans andere Terminal, wo ich auf meinen Bus nach Chiclayo warte. Der fährt dann auch pünktlich um 08 Uhr los. Durch staubtrocknes, ödes Küstengebiet geht es Richtung Norden auf der Panamericana. In Chiclayo nehme ich mir einen Uber wieder zum anderen Terminal Norte und kaufe mir mein Ticket nach Ecuador für abends. Nun hab ich echt noch viel Zeit und es ist Sonntag, sodass fast nichts offen hat, doch der Uber Driver Angel ist so nett und bringt mich in ein gutes Ceviche Restaurant zum Mittagessen. Außerdem lässt er mir seine Nummer da, damit er mich später wieder zum Terminal fahren kann. So nett!🥰 Chiclayo ist echt nicht schön, zumindest was ich gesehen habe. Unglaublich staubig, trocken, heiß, provisorische halbfertige Häuser, ungeteerte Straßen und Müll, Müll, Müll. Das hässliche Gesicht von Lateinamerika, selten so eine deprimierende Stadt gesehen... Hierher verirren sich glaube nur wenige Touris und wenn dann eher zur Durchreise. Pünktlich um 15 Uhr holt mich Angel wieder ab und bringt mich zum Terminal, er wollte dafür nicht mal Geld nehmen aber ich hab ihm meine letzten Soles gegeben 😊 Bin froh wenn ich aus der Stadt wieder raus bin! Um 17:30 geht mein Bus dann los Richtung Cuenca... In den nächtlichen Grenzbussen sollte man besonders aufpassen wegen Diebstählen, hier gibt es wahre Horrorgeschichten. Alle Wertsachen kommen daher in eine Tasche unter den Pulli und der kleine Rucksack zwischen die Beine. Das wird sicher nicht die bequemste Fahrt, um 06 Uhr morgens sollte ich ankommen je nachdem, wie lange der Grenzübertritt dauert. Zum Glück sitzt eine Frau neben mir und keiner der komischen Typen😄 hier sind die Abstände nämlich nicht so luxuriös wie bei den anderen Bussen. Nach einigen Stops und ziemlichem Gerumpel erreiche ich um 01:30 die Grenze zu Ecuador in Huaquillas. Doch scheint irgendwelche Probleme mit der Elektronik zu geben und nur einen Beamten der stempelt, daher dauert die Einreise leider ewig...2,5h später hab ich den Stempel und endlich geht es weiter Richtung Cuenca. Hóla Ecuador!Read more

    • Day 444

      Arenillas Ecological Reserve

      August 12 in Ecuador ⋅ ☁️ 27 °C

      Knapp 10 km hinter der Grenze erreichen wir das 🦊Reservat🐦.

      Außer uns steht lediglich ein weiterer Camper auf dem Platz. Es ist ein argentinisches Pärchen, ebenfalls vor kurzem von Peru nach Ecuador eingereist.

      Wir verbringen eine ruhige Nacht.

      Am nächsten Morgen
      unternehmen wir zwei 🥾🥾Wanderungen.

      Anschließend geht es für uns auch schon wieder weiter.
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    • Day 28

      La Salida a la Peru

      October 4, 2016 in Ecuador ⋅ ☁️ 23 °C

      Nun geht es weiter, der Monat für Ecuador ist rum. Und während hinter mir die Lichter von Cuenca hinter den Bergen der Anden verschwinden, fahre ich der Grenze zu Peru entgegen.
      Hinter mir liegen vier Wochen mit einem langen Flug, meinen ersten Erlebnissen mit der Höhenkrankheit in Verbindung mit einigen Bergen, eine Spanischschule und eine super Zeit im Community Hostel in Quito. Ich habe eine Stadt besucht die Badezimmer heißt und war zum ersten Mal im Dschungel, und auch ein Abend auf dem Oktoberfest hat nicht gefehlt genauso wie eine besondere Dusche mit einer Irin und Emily vom Hostel. Und nun hat sich noch ein heftiges Wochenende in Cuenca und einige Tage mit Schnodderseuche angehängt.

      Ich hatte Ecuador, abgesehen vom Spanischkurs, nicht auf dem Plan. Aber es war die Reise wert, die Leute waren super nett, die Natur, wenn nicht zugemüllt, wunderschön und auch wenn es hier viel Armut und Probleme gibt, habe ich mich nicht unwohl gefühlt. Ich würde gerne bleiben und mit neuen Freunden wie Eduardo, Marco, Kyung, Isaac und Emily Zeit verbringen, aber dieser Kontinent ist riesig und es gibt noch viel zu sehen. Ich bin wehmütig wenn ich zurück schaue, und gespannt wenn ich auf die Straße vor mir schaue. Auch wenn da ein Bildschirm hängt und gerade im Nachtbus The Fast and Furious kommt. Aber da Leute sagen ich sehe aus wie Paul Walker, Schau ich mir mal selbst zu wie ich das hinkriege.
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    You might also know this place by the following names:

    Chacras

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