Ecuador
Pucapamba

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Travelers at this place
    • Day 22

      ++Ecuador++

      September 1, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 29 °C

      Today was all about traveling. Getting up at 4:30 (yuk), we walked 10mins from our cabin to the village main square to take a 30min tuktuk down to the main road. There, we hopped on the pre-arranged 3h shuttle to Jaén, which we explored a bit as we were early and had planned some buffer. The town is not pretty, but it was interesting as they don't see many tourists.
      Finally at 1pm, we really boarded our unexpectedly comfortable bus that would take us all the way to Ecuador. The road was ok (but curvy) on the Peruvian side, landscapes went from rice fields (reminded us of East Asia), to lush green hills. Reaching the border at 5pm, we were nervous as this is the least busy border crossing, is not even listed in the website of the German foreign ministry and was sometimes closed in the past. However, the procedures went smooth and relaxed.
      Back on the bus, the scenery stayed beautifully green, but would remain unpaved for the next 4 hours (40km). Therefore we only reached our final destination of Vilcabamba around midnight. What a trip.
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    • Day 528

      Adiós Ecuador - Hola Perú

      May 16, 2022 in Ecuador ⋅ ☁️ 21 °C

      Adios Ecuador - wir werden wieder kommen!
      Ecuador hat unsere Erwartungen in jeglicher Hinsicht übertroffen. Wir haben uns in das verhältnismäßig kleine Land total verliebt. Die Freundlichkeit der Menschen, die Traditionen der indigenen Bevölkerung, die wahnsinnig beeindruckende Natur, das interessante lokale Essen - alles im Zusammenspiel löst bei uns beiden ein intensives Gefühl aus: wir sind mit dem Land noch nicht fertig! Unser nächster Besuch hier wird in der Trockenzeit sein und wir freuen uns schon jetzt darauf noch mehr Kontakt zu den Einheimischen zu bekommen, neue Wanderwege zu entdecken und dann auch den ein oder anderen Vulkan bis zum Gipfel zu besteigen.

      Unsere Zeit in Ecuador endet mit einem Abenteuer. Als wir am frühen Morgen in Zumba aufwachen ist das kleine Bergdorf in mystischen Nebel gehüllt. Wir machen uns auf den Weg zum Terminal, wo unsere Reise zur Grenze um 8 Uhr mit dem Ranchera starten soll (Transport Nr. 1). Um kurz vor 8 Uhr trudelt das Gefährt am Terminal ein, wird beladen und los geht die wilde Fahrt. Von geteerten Straßen haben wir uns sowieso schon lange verabschiedet, deshalb sind wir auf eine ruckelige Fahrt eingestellt. Die Strecke zur Grenze führt uns durch einen relativ unberührten und wunderschönen Teil der Anden, immer wieder wundern wir uns, wo hier noch Häuser stehen und Menschen leben - fernab der Zivilisation und so ganz anders als alles, was wir kennen und als komfortabel empfinden. Für uns ist die abenteuerliche Fahrt genau das Richtige. Mandana neben mir bekommt das Grinsen ebenso wie ich nicht mehr aus dem Gesicht.

      Die Grenze ist dann tatsächlich so abgelegen und klein, wie wir uns das vorgestellt hatten. In so etwas wie einer Garage sitzt auf ecuadorianischer Seite ein Frau an einem PC, die unsere Ausreise registriert, dann geht's über eine Brücke hinüber nach Peru. Und siehe da - wir hatten es nicht für möglich gehalten - aber direkt treffen wir auf ein paar Touristen. Zwei Holländer und zwei Franzosen sind schon eifrig ins Geschehen eingebunden. Alles wirkt recht umständlich und kompliziert, vor allem die undurchsichtigen Impfbestimmungen scheinen Probleme zu machen. Die Anderen erzählen uns, dass sie bereits am Samstag über die Grenze wollten, aber übers Wochenende wurde hier einfach mal nicht gearbeitet, weshalb sie zwei Tage lang fest saßen - ein Glück, dass wir uns für den Montag entschieden haben.

      Die Einreise für uns geht dann aber überraschend schnell. Mit der Impfung passt alles und die Registrierung ist unkompliziert. Also noch schnell die übrigen Dollar in Peruanische Soles getauscht und schon sitzen wir in einem Motortaxi nach Namballe (Transport Nr. 2). Dort treffen wir die zwei französischen Jungs von der Grenze wieder, die an einem nahezu zerfallenen Auto auf Mitfahrer warten. Die privaten Transporte zum nächsten Ort starten nämlich erst mit vier Personen. Zum Glück können wir die Gruppe vervollständigen und damit geht die Fahrt mit Transport Nr. 3 weiter nach San Ignacio. Unser Fahrer will für uns noch bei einer Bank anhalten, damit wir Bargeld abgeben können, da merken wir aber schnell, dass in Perú so einiges anders läuft. Da die Sonne seit einiger Zeit nicht schien, hat San Ignacio nämlich wohl derzeit keinen Strom, wie man uns klar macht. Das heißt in kurz: nix geht! Irgendwie finden wir dann aber doch einen Geldautomaten, der noch funktioniert und uns ein paar Soles ausspuckt. Dann geht's weiter zum Terminal.

      Am Terminal steigen wir in einen Minivan um - Transport Nr. 4 -, der uns nach Jaen bringt. In rasantem Tempo und schätzungsweise Rekordzeit kommen wir dort etwa 1 1/2 Stunden später schon an. Hier heißt es wieder in ein Motortaxi (Transport Nr. 5) umsteigen und zu einem anderen Terminal fahren. Die laute, chaotische und dreckige Stadt Jaen hat es wirklich in sich und wir sind froh, dass wir die etwa 2km gut überstehen.

      Am Terminal in Jaen haben wir wieder Glück und bekommen noch den Minivan nach Chachapoyas um 15 Uhr - der nächste wäre erst um 16:30 Uhr gefahren. Und dann wirds zäh. Mit dem maximal beladenen und extrem stickigen Minivan (Transport Nr. 6) gurken wir durch Perus Norden. Die Straße durch die Anden ist wie schon in Ecuador von diversen Erdrutschen böse in Mitleidenschaft gezogen worden. An manchen Stellen fehlt einfach die halbe Straße, woanders ist alles weg und ein provisorischer Umweg wurde errichtet. Oft geht es nur im Schritttempo voran. Nach fünf schir endlos wirkenden Stunden erreichen wir Chachapoyas um kurz nach 20 Uhr und damit mehr als 12 Stunden nach dem Start in Zumba. Wir sind wahnsinnig erschöpft aber froh, dass wir es in einem Rutsch bis zu unserem Idealziel geschafft haben. Jetzt heißt es: Vorfreude pur auf Peru!
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    You might also know this place by the following names:

    Pucapamba

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