Egypt
Nag‘ el-Saiyid Sa‘id el-Gedid

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Travelers at this place
    • Day 3

      Gebel Al-Silsila

      February 6, 2023 in Egypt ⋅ ⛅ 17 °C

      🇫🇷 À 6h30, nous nous retrouvons sur le pont par un froid glacial pour visiter l'une des 120 carrières qui fournissaient les pierres pour les temples et les tombeaux de l'Égypte ancienne. Celle-ci était déjà utilisée 4000 ans avant Jésus-Christ. On y extrayait de la craie tendre et seuls les meilleurs blocs étaient utilisés. Blocs ? 4 trous étaient percés, qui étaient ensuite soit remplis de braises et refroidis brusquement avec de l'eau, soit remplis de branches de sicomore dures qui, bien arrosées, se dilataient et faisaient ainsi éclater le bloc de roche.
      Tout cela, nous l'avons appris par Ahmed, le guide francophone qui nous a accompagnés tout au long du chemin et nous a fait partager ses riches connaissances.
      Les ouvriers des carrières étaient hautement qualifiés, les contremaîtres ont même eu l'honneur d'être enterrés dans des niches funéraires de la carrière.
      Le rocher, appelé "la casquette", servait d'indication aux bateaux de transport pour le lieu de chargement. Car la carrière était bien entendu située directement sur le Nil.

      🇩🇪 Um 6:30 treffen wir uns bei eisiger Kälte auf dem Deck um einen der 120 Steinrüche zu besichtigen, die die Steine lieferten für die Tempel und Grabmäler des alten Ägyptens. Dieser war schon 4000 v. Chr. in Benutzung. Weicher Kreidestein wurde hier gewonnen, nur die besten Blöcke wurden verwendet. Blöcke ? 4 Löcher wurden gebohrt, die dann wahlweise mit Glut gefüllt wurden und mit Wasser schlagartig gekühlt, oder mit hartem Sicomore-Ästen gefüllt, die sich - gut bewässert - ausdehnten und so den Felsblock absprengten.
      All das erfuhren wir von Ahmed, dem französisch-sprachigen Führer, der uns die ganze Wiche begleitet und uns an seinem reichen Wissen teilhaben lässt.
      Die Arbeiter der Steinbrüche waren hoch qualifiziert, den Vorarbeitern wurde sogar die Ehre erwiesen, in Grabnischen im Steinbruch begraben zu werden.
      Der Felsen, der « die Mütze » genannt wurde, diente den Transportschiffen als Hinweis zur Ladestelle. Denn der Steinbruch lag natürlich direkt am Nil.
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    • Day 3

      Crépuscule / Sonnenaufgang

      February 6, 2023 in Egypt ⋅ ☀️ 12 °C

      🇩🇪 Heute begann ich den Tag sehr früh. Seit 6 Uhr war unser Boot in Bewegung, kurz danach war ich auf dem Deck, um den Morgennebel auf dem Nil einzufangen. Nur 2 der Matrosen waren schon auf, und es war arschkalt. Um halb acht sollte es Frühstück geben, ich hatte einen langen Moment alleine an Deck…

      🇫🇷 Aujourd'hui, j'ai commencé la journée très tôt. Depuis 6 heures, notre bateau était en mouvement, peu après j'étais sur le pont pour capturer la brume matinale sur le Nil. Seuls deux des matelots étaient déjà debout, et il faisait un froid de canard. Comme le petit ane dans la chanson de Brassens, le remorqueur faisait fidèlement son travail.
      Le petit déjeuner devait être servi à sept heures et demie, j'ai eu un long moment seul sur le pont...
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    • Day 7

      Des Paddlers Freud, Felukes Leid

      April 20, 2023 in Egypt ⋅ ☀️ 39 °C

      Das ägyptische Team ist auch ohne Alkohol der Winner der gestrigen Partynight am Lagerfeuer- erst 2 Uhr verstummten die Trommeln und die "Nildisko" endete natürlich mit einem Tee und einem kleinen Snack bevor es dann in die letzten zwei Ramadan-Tage geht. Wir waren quasi auf, als die anderen ins Bett gingen, denn schon mit Sonnenaufgang waren alle paddlemotiviert. Das Wasser spiegelglatt und perfekt zum paddlen, gings nach einem schnellen Fruehstueckssnack 7uhr auf die letzten 11 km nach Kom Ombo. "Perfekt" ist natürlich immer im Auge des Betrachters, denn die Feluken können eigentlich nur driften nach dem Motto "go with the flow" und genau dieser liess Jamaica's Boot samt Jimmy und Stefan mit den Brückenbaubooten kolidieren. Genauso laut wie die Collision explodierte Jamaica gegenüber den anderen Bootsleuten. Versteh einer die Welt, aber nach dem Motto - warum habt ihr im Weg gestanden, scheint hier der lauter Schreiende zu gewinnen. Fraktion SUP war perfekt getimet , denn alle Cruiseships fuhren ab als wir 9 Uhr ankamen. Tempel und Kaffeezeit, um Zeit zu überbrücken, bis die Feluken zwei Stunden später Einzug hielten. Kom Ombo ist eindrucksvoll gut erhalten und einige von hingen sich an die englische Reisegruppe, um Details der zahlreichen Wandmalereien zu erkunden. An Bord der Feluken gabs dann brunch und ein Hitze vermeidendes Verdauungsschläfchen während wir in Schneckengeschwindigkeit mit fehlendem Wind auf dem Nil Richtung Norden drifteten. 15 Uhr wird die Hitze dank eines Badestops erträglich und so paddelten wir noch weitere 12 km in den Sonnenuntergang- gefolgt von den driftenden Feluken. Wir stoppten in einem kleinen Dorf namens Al Faya, wo alle Dorfaeltesten zum Männerplausch im Dorfpartyraum , sprich communitycenter zusammen sassen, als wir all unsere Batterypacks und Telefone aufladen wollten. Als Weltreisende wurden wir mit Fragen, die wir so gar nicht erwarteten überhäuft: Was kostet eine Kuh auf den Philippinen oder in Deutschland? was kostet ein Huhn oder ein kg Rind😂 Das was die Leute hier halt so bewegt. Die weltweiten Preissteigerungen sind auch an den Ägyptern nicht vorbeigegangen. Bei ihnen kommt allerdings noch der verschlechterte Waehrungskurs hinzu.Vor einem Jahr war der Kurs noch 1:20 , jetzt ist er bei 1:35 und somit schneidet der Fleischpreis in Ägypten am teuersten im Vergleich mit Deutschland und den Philippinen ab. Nach dem leckeren Dinner von Chefkoch Ahmed eroeffnete Abdullah an Bord seinen Bazar und verkaufte auf dem Bordflohmarkt die nubischen Ketten und Armbaender seiner Mutter. Eine von uns landeten aber schon 21 Uhr in der nicht vorhandenen Koje und einige schafften es auf dem Sonnendeck unterm Sternenhimmel mit Gintonic bis Mitternacht. Und wie immer ist auch morgen das Motto: Der fruehe Vogel.... , denn ab 13 Uhr erwarten wir 18 knoten Gegenwind. Dann heisst es morgen: Der Feluke Freud, des Paddlers Leid😂😜

      ENGLISH VERSION:
      The Paddlers happiness, the feluccas suffering
      Even without alcohol, the Egyptian team is the winner of yesterday's party night around the campfire - the drums didn't stop until 2 a.m. and the "Nildisko" naturally ended with tea and a small snack before the last two days of Ramadan begin. We were practically up when the others went to bed, because everyone was already paddling motivated at sunrise. The water was smooth as glass and perfect for paddling, so after a quick breakfast snack at 7 a.m. we set off on the last 11 km to Kom Ombo. "Perfect" is of course always in the eye of the beholder, because the feluccas can actually only drift according to the motto "go with the flow" and this is exactly what caused Jamaica's boat, including Jimmy and Stefan, to collide with the bridge-building boats. Just as loud as the collision, Jamaica exploded towards the other boatmen. Understand the world, but according to the motto - why did you stand in the way, the louder screaming seems to win here. Fraction SUP was perfectly timed, because all cruise ships left when we arrived at 9 a.m. Temple and coffee time to fill time until the feluccas arrived two hours later. Kom Ombo is impressively well preserved and some hung out with the English tour group to explore details of the numerous murals. On board the feluccas we had brunch and a heat-avoiding digestive nap while we drifted north on the Nile at snail's speed with no wind. At 3 p.m. the heat becomes bearable thanks to a swimming stop and so we paddled another 12 km into the sunset - followed by the drifting feluccas. We stopped in a small village called Al Faya, where all the village elders were sitting together for a men's chat in the village party room, i.e. community center, when we wanted to charge all our battery packs and phones. As world travelers, we were overwhelmed with questions that we didn't expect at all: How much does a cow cost in the Philippines or in Germany? what does a chicken or a kg of beef cost 😂 What moves people here. The global price increases have not gone unnoticed by the Egyptians either. With them, however, the deteriorated exchange rate is added. A year ago the rate was 1:20, now it is 1:35 and thus the meat price in Egypt is the most expensive compared to Germany and the Philippines. After the delicious dinner prepared by head chef Ahmed, Abdullah opened his bazaar on board and sold his mother's Nubian necklaces and bracelets at the on-board flea market. But one of us landed in the non-existent bunk at 9 p.m. and some made it on the sun deck under the stars with Gintonic until midnight. And as always, tomorrow's motto is: The early bird.... , because from 1 p.m. we expect a headwind of 18 knots. Then tomorrow it's: The feluccas happiness, the paddler's suffering 😂😜
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    You might also know this place by the following names:

    Nag‘ el-Saiyid Sa‘id el-Gedid, Nag` el-Saiyid Sa`id el-Gedid

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