Estonia
Võru linn

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Travelers at this place
    • Day 50

      Vöru

      April 19, 2023 in Estonia ⋅ ☀️ 9 °C

      Vöru ist der erste Stopp an diesem Tag, eine nette kleine Stadt direkt an einem See, auch hier ist alles am putzen um die Saison starten zu können.
      Hier fand ich ein wunderschönes kleines Kaffee in dem ich zum Frühstück ein Muffin und Kaffee bestellt habe. Danach noch eine runde durch die Stadt am Strand entlang zurück zu Noka.Read more

    • Day 11

      Am 2. Hochzeitstag geht es nach Vöru....

      July 17, 2017 in Estonia ⋅ ☁️ 17 °C

      Mit einem schönen Frühstück am See haben wir unseren 2. Hochzeitstag in Estland begonnen. Einfach herrlich dieser tolle Blick über den Peipsi See und man soll es nicht glauben, aber wir verbringen wirklich zum 2. Mal unseren Hochzeittag in Estland, also bis her jeden *ggggggg*. Nach dem Frühstück setzen wir die Fahrt mit unserem Womo durch die atemberaubende estnische Landschaft fort. Vorbei an alten Holzhäusern, die in unterschiedlichen hellen Farben angestrichen sind, durch die typischen estnischen Kiefernwälder und an eine Vielzahl von Seen entlang immer weiter nach Südestland. Schließlich erreichen wir unser Tagesziel in Vöru am Tamula See. Hier stehen wir wieder auf einen Parkplatz der direkt am Zugang der Seebrücke liegt. Das erste Bier ist geöffnet und schon gesellt sich ein Wohnmobil aus der Schweiz neben uns. Das Schweizer Pärchen kommt gleich zu uns rüber und so findet bei einem Bier ein gemeinsamer Gesprächsaustausch über die Reiseerlebnisse statt. Die Zeit vergeht und da uns langsam der Magen knurrt verabschieden wie uns und machen uns langsam auf dem Weg zu einem Restaurant. Entlang der Strandpromenade, vorbei am Badestrand und mehreren Beachvolleyballfeldern kommen wir zum Restaurant Spring, welches einen herrlichen Ausblick über dem Tamula See hat. Hier lassen wir uns das exzellente Essen bei einer schönen Flasche Rotwein zu unserem Hochzeitstag schmecken. Später geht es wieder am See entlang zurück zu unserem Womo und wir sitzen dort auf einer schaukelnden Parkbank mit Blick über dem See. Da es ja in Estland nicht wirklich dunkel wird bleiben wir noch sehr lange vor unserem Womo und auch die Schweizer sind wieder bei uns. Von unserer Seite gibt es dann erstmal eine Runde Bier, die von Seiten der Schweizer mit einer Runde selbst gebrannten Schnaps erwidert wird. Irgendwann geht auch der gemütlichste Abend zu Ende und wir zu Bett.Read more

    • Day 12

      Grenzerfahrung in Estland

      July 18, 2019 in Estonia ⋅ ☁️ 19 °C

      Wir sind jetzt fast zwei Wochen unterwegs und es war zu erwarten, dass wir auf unserer Reise auch Tiefpunkte würden überwinden müssen. Die wundervollen Tage im Gauja Nationalpark waren auch kaum zu toppen. Wir waren morgens gegen 10 Uhr gestartet und hatten in der nahe gelegenen Stadt Cesis versucht in einer Werkstatt eine neue Bordbatterie zu bekommen. Leider ohne Chance. Die beiden Brüder, Besitzer der Autowerkstatt und erfahrene Männer, bemühten sich sehr, uns zu erklären, dass dies eine besondere Batterie für einen Camper sei, eine solche hätten sie nicht und mit unserer sei ohnehin alles in Ordnung. Jan war anderer Meinung gewesen und wir -angesichts der Wärme, die sie (ungefragt) ausstrahlte - eigentlich auch, aber sei es drum, wir sollten also mit dieser weiter fahren. Das taten wir dann auch.
      Wir fuhren weiter in Richtung Grenze nach Russland. Ich hatte, ca 10 Kilometer vor der Grenze - in Misso in Estland -über Booking ein Appartement gebucht, damit wir, da unser Grenzübertritt am kommenden Morgen sehr früh erfolgen sollte, nicht erst auf- und abbauen mussten. Auf dem Weg dorthin, wir fuhren bereits auf der Straße, die unmittelbar Richtung Grenzübergang führte, plötzlich eine furchtbare Baustelle. Die Straße wurde einspurig und die Spur, auf der der Verkehr geführt wurde, war ungefähr zwei Meter höher als der Rest der Straße. Rechts und links ging es steil abwärts, zumindest aus der Perspektive eines Wohnmobils. Es war gruselig. Ich war extrem aufgeregt und ohnehin genervt und die Angelegenheit erreichte ihren Höhepunkt, als die eigentliche Zufahrt zu unserem Appartement durch die Baustelle zugestellt, verbaut war. Nicht befahrbar. Gesperrt. Es gab auch keinerlei ausgewiesene andere Zufahrt, auch nicht über Navi oder Google Maps. Aussichtslos. Wir waren ziemlich müde, genervt und erschöpft. In der Nähe wollten wir dann wenigstens etwas essen gehen und überlegen, wie es weiter geht und ließen uns via google zu einem Restaurant leiten - das existierte nicht mehr. Dann fuhren wir nach Burg Neuhausen (Vana-Vastseliina) mit schönem Restaurant an. Leider waren dort auch schon alle Gästezimmer belegt und die Speiseauswahl eingeschränkt, weil eine große Reisegruppe erwartet wurde. Unser Stellplatzradar wies zwar den Parkplatz vor der Burg durchaus als geeigneten Stellplatz für eine Nacht aus, aber wir fanden es zugig, es gab weder Strom noch Wasser, das wollten wir uns nicht antun. Die nette Kellnerin telefonierte etwa 20 Hotels in der Umgebung ab, alles ausgebucht. Ein größeres Festival in der Gegend forderte seinen Tribut. So warfen wir den Motor wieder an und fuhren noch 20 Kilometer nordwärts Richtung Voru. Dort fanden wir bei Meegomäe einen großen Campingplatz, auf dem wir wieder ganz allein waren, wenngleich es Stellplätze für mindestens 20 Mobile gab. Die Situation wurde noch einmal etwas knifflig, als ich den Wagen auf der Wiese abstellen und wenden wollte und fast in der feuchten Wiese stecken blieb und versank. Ich erinnerte mich ans Wenden und rückwärts rausfahren. Klappte! Der Platz war sehr schön, mit einem riesigen Restaurant, auch auf mittelalterlich gemacht - die Esten scheinen eine Vorliebe für das Mittelalter zu haben. Auch das Restaurant zuvor in der Burg war auf Mittelalter gemacht, bis hin zur Kleidung der Kellnerinnen. Auf dem Platz war noch eine Gruppe junger Männer, die allerdings in den zugehörenden Gästezimmern wohnten und etwas großes zu feiern schienen. Im Haus mit den Gästezimmern wies man uns ein Zimmer zu, dessen Bad und Dusche wir nutzen konnten. Im Restaurant konnten wir lecker Bier bekommen. So ging der Tag noch einigermaßen positiv zu Ende, auch wenn wir ihn uns anders vorgestellt hatten und nun doch auf- und abbauen mussten.
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    You might also know this place by the following names:

    Võru linn, Voru linn

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